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Stehen wir vor einer kleinen Revolution oder sind das alles nur vereinzelte Querulanten?

Jetzt liest man in den Nachrichten schon täglich von politisch motivierten Anschlägen in Deutschland. Sind das frühe Anfänge einer eventuellen sozialen Revolution der sog. "Unterschicht" oder ist das nur temporär wegen dem G8 Gipfel?

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Josef Stalin soll einmal gesagt haben: "In Deutschland gibt

    es keine Revolution, denn dazu muß ,man den Rasen

    betreten (das war damals verboten) - oder beim Betreten

    eines Bahnhofs während einer Revolution würden sich

    die Deutschen erst eine Bahnsteigkarte kaufen". (Wir

    sind schließlich ordentliche Leute).

    Es gibt keine. Und Demonstranten müssen damit rechnen,

    für 10 Tage in einem Gefängnis (Lager?) untergebracht

    zu weden - ohne Gerichtsurteil - so hieß es heute im,

    TV-Videotext.

    Wenn man die angebenen Links liest, dann wundert man

    sich über bestehenden Zustände überhaupt nicht mehr:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDA...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDA...

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kategori...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Auf jeden fall werden die Leute wieder politischer - in unserer Quasi-Stellvertreterdemokratie mit äußerst begrenzter Legitimation durch das Volk ist das eine erstaunliche Entwicklung.

    Wäre schön, wenn nicht ein paar Steinewerfer und Brandstifter wie damals in den 70ern und 80ern ein prima Vorwand für die Staatsgewalt sind, politische Forderungen zu kriminalisieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sind ein paar verblendete Freizeitrevoluzzer. Die gibts seit den 70igern und jetzt ist wohl die nächste Generation nachgewachsen.

    Eines allerdings haben sie mit den Vorgängern gemeinsam: Sie setzen sich durch ihre Gewaltaktionen ins Unrecht und schaden dadurch der politischen Sache!

    Quelle(n): meine Erfahrungen mit solchen Leuten seit den 70igern...
  • horsch
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage hat sich in den sechziger Jahren auch schon gestellt. Auch damals waren es nichts anderes als verbrecherische chaotische "Weltverbesserer" die es leider immer und überall gibt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du das Revolution nennst, was ist dann im Politik Blog los: Apokalypse?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was fehlt ist ein gemeinsames Bewusstsein der Benachteiligten. Erst wenn viele (viele) Menschen umdenken, ist ein Umsturz möglich. Sowas wie eine soziale Revolution wird es dann aber auch nicht geben, denn Demokratie spielt mit dem Kapitalismus Hand in Hand - und für den ist man als Lohnarbeiter lediglich ein zu minimierender Kostenfaktor; wer schert sich schon um dich? Also ganz oder garnicht... (Zusätzlich sind viele einfach mundtot, weil geblendet: als Arbeiter darf man heute wählen, ist gleichberechtigt - der sogenannte Sozialstaat versucht einen Ausgleich zu finden ("Eigentlich geht's mir ja ganz gut - Opa musste barfuß 7km durch den Schnee zur Schule"). Klar, sagen sich da manche, wozu gegen den Kapitalismus ankämpfen? (Weiter auszuführen sprengt leider die Kapazitäten))

    Momentan kocht die Stimmung natürlich (mit angeheizt vom G8-Gipfel) und manche sehen sich motiviert Krawall zu machen. Politische Aspekte sind dabei oft nur ein Vorwand, denke ich. Eher spielt die Lust zu zerstören, die Destruktion, eine Rolle - Randalen halt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn die Macht und das Recht heute nur noch vom Kapital bestimmt wird, wäre eine Revolution nötig.

    Leider werden die (wieder vom Kapital geführten) Massenmedien dies mit aller Gewalt zu verhindern suchen.

    Die Unterschicht wird erst aufwachen, wenn wir Gerhard Hauptmanns "die Weber" deutlich näher gekommen sind. Auf dem Weg dorthin sind wir aber schon mal.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe davon aus das es zur Zeit nur besonders hervorgehoben wird weil der G8 Gipfel ja so wichtig ist wie man sagt.

    Wenn jeder den Mumm hätte zu sagen was er denkt und zu machen was er gerne machen würde, sich aufzulehnen wenn ihm etwas nicht passt, dann wäre die Revolution der "Unterschicht" schon lange da weil sie mittlerweile den den Hauptanteil der Bevölkerung ausmacht und wohl niemand damit zufrieden ist jeden Tag um seine Arbeitsstelle, um Gesundheit und seine Rechte zu zu bangen.

    Quelle(n): Wer die Ohren aufsperrt und die Augen aufmacht wird das selbe mitbekommen haben.
  • pikas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Was für eine soziale Revolution?

    Soll die sozialistische Planwirtschaft etwa wieder eingeführt werden?

    Es ist ja manches faul in Deutschland, aber die Lösung kommt bestimmt nicht aus dieser Ecke!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja das sieht man nach dem G8 Gipfel.

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