Kennt sich jemand mit Bandscheibenvorfall aus ???

Ich habe selber seit Jahren drei Bandscheibenvorfälle. Das mit den tauben Beinen kenne ich nur zu gut. Bei mir ist das so, daß es mir plötzlich die Beine wegzieht.

Aber eine OP würde ich nur dann in Erwägung ziehen, wenn das Taubheitsgefühl in den Beinen dauerhaft wäre. Denn eine OP birgt doch große Risiken, und gibt Dir keine Garantie, daß es auch dauerhaft wirkt. Ich habe genügend Bekannte, die sich operieren ließen, und nun in schöner Regelmäßigkeit auf dem OP-Tisch liegen. Bei meinem Vater war es damals so, daß er nach der OP ein dauerhaft taubes Bein hatte, und nachoperiert werden mußte.

Wenn bei Dir die Möglichkeit besteht, es alternativ zu behandeln, würde ich Dir dazu raten. Erst wenn nichts mehr hilft, dann die OP.

Ich habe auch sehr gute Erfahrung mit Akkupunktur gemacht. Da bei mir keine Schmerzmittel wirken, wurde mir die Akkupunktur ans Herz gelegt. Ich war zwar äußerst skeptisch, aber es hat wirklich geholfen.

Streckbank hört sich zwar im ersten Moment furchtbar an, aber ist gar nicht so schlimm. Du wirst ja nur in Millimeterarbeit "gestreckt". Kann sich ein bißchen unangenehm anfühlen, je nachdem wie stark Deine Bandscheibe geschädigt ist, hilft aber.

Versuche es also alternativ, ist der bessere Weg. Und nur als allerletzten Ausweg die OP.

OP-GEdanken ganz weit wegschieben.

was sollte da eigentlich gemacvht werden? Ist der Ring gerissen oder nur vorgewölbt, würden sie die Bandscheiben komplett entfernen?

OP ist ja nicht gleich OP.

Wie wurde er denn festgestellt, per Röntgen geht das nämlich nicht.

Und wenn es keine Lähmungserscheinungen usw. vorliegen raten auch gute Ärzte schon lange nicht mehr zu Ruckzuck-OP.

Der Befund Bandscheibenvorfall löst bei vielen sofort die Alarmglocken aus, dabei findet man sie bei fast allen Menschen, auch bei gesunden Rücken. Sie werden häuftig nur zufällig erkannt. Sehr oft sind die Schmerzen deshalb nicht durch den Vorfall selbst ausgelöst. Es ist sehr komplex.

Leider sind wir so Diagnose-besessen, dass wenn man nciht recht weiter kommt, bei einer Diagnose sofort vermutet wird, die sei das Übel.

Wir sind darauf trainiert zu denken, es gäbe bei Rückenschmerzen eine einzige Diagnose, die für den Schmerz verantwortlich ist. Das ist gerade bei Bandscheibenvorfällen nicht der Fall.

Auf jeden Fall ist Physiotherapie in deiner Situation das A und O. Erst mal richtig anfangen und sehen, was sich tut. Lass dir erweiterte Physio geben, also sehr intensive Maßnahmen.

Streckbank tut nicht weh. Sie ist jedoch sinnlos, wenn die Muskulatur nicht aufgebaut wird. Von daher ist Physio wirklich wichtig. Dazu musst du aktiv werden.

Oftmals erholen sich Bandscheibenvorfälle sogar von alleine und trotzdem sind die Beschwerden da.

Ich bin operiert, allerdings an der HWS, eine Bandscheibe wurde komplett entfernt, die darüber hat dadurch mächtig gelitten.

Ich habe schon viele Jahre 2 Bandscheibenvorfälle L5 L6 und S1 bei mir wurden sie noch nicht operiert, weil mir jeder Arzt und das waren schon sehr viele gesagt hat, es könnte passieren, daß dann die nächst Banscheibe rausgeht. Ich habe auch schon alles gemacht was es gibt, geholfen hat noch nichts auf Dauer. Um das alles hier aufzuschreiben waren es einfach viel zu viele verschiedene Therapien. Wenn Du näherse wissen willst maile mich über YC an.

Bei einer so sensiblen Indikation ist Deine Fernanamnese weder ausreichend noch medizinisch relevant.

Ich verstehe, daß Du verunsichert bist, aber hier KANN und DARF Dir keiner "helfen". Du MUßT Deinem behandelnden Arzt vertrauen.

Ich wünsche Dir Gute Besserung

mfG ein Erstverweigerer

Die Spritzen habe ich auch durchgemacht. Hat immer so ca. 6 Wochen Linderung gebracht. Die Streckbank habe ich mir verkniffen (zumal der Orthopäde - in Steinheim/ W. mir gleichzeitig auch seine "Dienste als Akupunkteur" offerierte. Um die bei der Kasse durchzusetzen mußte wohl erst die Streckbank ran....!

Mein Rücken hat sich etwas erholt seit ich eine gute Rückenschule und Reha in Bad Pyrmont hinter mir habe!Seitdem nehme ich gelegentlich Naproxen 500 und bewege mich "artgerecht".

Hatte selbst einen in LW4/5 vor 30 Jahren, meine Therapie:

- Streckbank

- Muskelaufbautraining 3-4 mal pro Woche

- vernünftige Matratze (Latex) und harten Lattenrost

- gegen Schmerzen Cannabis sativa

P.S.: bloss keine OP, kenne genug Menschen die durch wildgewordene Chirurgen und ihre Skalpelle leider ruck zuck im Rollstuhl sassen, und das wegen lapidarem Bandscheibenvorfall - Pfui!

Mein Mann hatte einen fünffachen Bandscheibenvorfall und er hat etliches ausprobiert aber richtig geholfen hat nur eins:

Ein Wasserbett in Verbindung mit Physiotherapie.

Er fühlt sich jetzt wieder wie neu geboren.

Hallo,ich hatte ca vor 2Jahren einen Vorfall in dem Lendenbereich. Auf Infusionen habe ich verzichtet, dafür Osteopathie, Phsiotherapie und ich gehe jetzt regelmäßig in einem Eisenhauer(Kieser)Studio trainieren. In der akuten Zeit kannst Du nicht viel machen außer Stufenlagerung und Schmerzmittel. Mein linkes Bein war taub, doch die Kraft kommt durch Training wieder. Eine Bekannte hat sich operieren lassen, der geht es nicht wirklich besser. Streckbank kenne ich nicht, finde ich aber sehr hart. Toi toi Gute Besserung

Auf keinen Fall eine OP!

Die Ärzte wollen immer gleich das Messer und die Kohle!

Gehe zu einem guten Arzt Deines Vertrauens. Der weiss schon weiter. Hole verschiedene Urteile ein.

Es helfen medizinische Behandungen/Massagen. OP ist immer der letzte Weg!

Informiere Dich bitte erst richtig. OP NO!

Ein Heilpraktiker ist schon mal ein guter Anfang!

ich wuerde dir einen chiroprakikger und fussreflexzonenmassage empfehlen.