Evolution oder Schöpfung ...?

Ich bin für Schöpfung.

Leider teilen nur sehr wenige diese Ansicht. Nicht mal alle Christen.

Für mich ist das Störende an der Evolutionstheorie nicht mal das Weiterentwickeln der Arten, sondern das Auftreten der ersten Lebeorganismen.

Es gab doch, soweit ich weiß, auch laut den Evolutionstheoretikern erst unorganische Materie. Wie kann aus Unorganischem Organisches entstehen?

Seit meinem Leben mit Jesus habe ich soviele Wunder erlebt, dass es mir an einen Allmächtigen Gott zu glauben, der die Erde in 6 Tagen erschuf, ein Leichtes ist.

Wer es nicht so sieht, den versuche ich nicht zu überzeugen. Das geht sowieso nicht.

Die Natur und der menschliche Körper sind ein Wunder! Da steckt Gott dahinter. Ich glaube an den biblischen Schöpfungsbericht, bin mir nur nicht sicher, ob ich jede Einzelheit des Schöpfungsberichts richtig verstanden habe.

DU hast leider übersehen, dass ein Christ beides miteinander vereinbaren kann: Einerseits kann kein vernünftiger Mensch alle wissenschaftlichen Argumente abstreiten, andererseits muss er das auch nicht. Warum siehst du es nicht so, dass Gott es so wollte, dass sich die Lebewesen weiterentwickeln? Du solltest wissen, dass kein Theologe behauptet, die Bibelgeschichten seien wörtlich zu verstehen. Es sind alles Gleichnisse, die bildhaft Gottes Wirkung darstellen sollen. So ist es auch die Schöpfungsgeschichte: Es soll gezeigt werden, dass Gott den Menschen geschaffen hat und ihn liebt. Warum sollte Gott den Menschen nicht durch die Evolution geschaffen haben? Er lenkt alles und kann somit eine Schöpfung vollbracht haben, nicht in 6 Tagen, sondern in Jahrtausenden, bis heute.

Ich bin gläubiger Christ und trotzdem streite ich die Evolutionstheorie nicht ab, wie denn auch, wenn alles dafür getan wird, dass sie geglaubt wird. Allerdings macht mich das nicht zu einem Darwinisten. Ich bin der Meinung, dass Gott gewollt hat, dass sich der Mensch und die Natur entwickeln. Er hat dafür den Anstoß gegeben und alles mit freier Entscheidungskraft ausgestattet. So konnte es sich frei entwickeln, und zu Gott zurückkehren, wenn es wollte. Du siehst also, man kann an Gottes Schöpfung glauben, in welcher die Evolution gewiss eine Rolle spielte.

beides gehoert zusammen und passt. schoepfungskonzept und auch evolution.

Ist eigentlich schon genug gesprochen worden. Was unser cleverle erhardgr da schreibt, finde ich eigentlich am besten.

Wir sollten uns bewußt machen, daß Schöpfung wie auch Evolutionstheorie die Anfänge versuchen zu beschreiben und beide Wahrheiten wie auch Fehler in sich haben. Was ich an der Evolutionstheorie so schlimm finde, das ist dieses "Lückenauffüllen". Wo kein Bindeglied zwischen zwei Evolutionsstufen existiert, wird einfach eins erfunden, und daran glaubt man dann unerbittlich, bis es wieder mal einen Fund gibt, der die ganze Theorie!! ins Wanken bringt.

Ich denke wir werden uns alle noch wundern, was die Erkenntnisse der nächsten Jahrzehnte bringen. Für mich ist die Evolutionstheorie auch nur ein "Glauben" ...

Und nun bin ich mal wieder gespannt, wieviele "Daumen runter" dafür gegeben werden. (was ich ehrlich gesagt absolut nicht verstehen kann)

Echter Glaube hat mit Beweisen überhaupt nichts zu tun. Wenn du an Gott glaubst ,brauchst du keine Beweise. Wenn du nicht glaubst,dass Gott alles geschaffen hat ,bist du auch kein Christ. Das widerspricht sich . Christen glauben nicht an eine Evolutionstheorie. Die meisten Wissenschaftler hier in Amerika haben inzwischen zugegeben, dass es gar nicht sein kann.

Außerdem steht in Römer 8 ,dass das wir durch weltliches Wissen geistliche Dinge nicht verstehen können, wir brauchen dafür göttliche Weisheit, die kann nur Gott geben und dafür muss man die Bibel täglich studieren.

Auch mit einer gleichwie gearteten Schöpfung kommt diese Welt nicht ohne eine Evolution aus. Immerhin hat diese Sch. diverse "Webfehler", die durch das selbst lernende Programm der Evolution zumindest zum Teil ausgebügelt werden konnten und vielleicht weiterhin können!

Ich bin zwar kein Anhäger der Evolutionstheorie sondern Christ, möchte dir aber deine Frage trotzdem beantworten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Vorfahren mal als Lurch Art aus dem Schlamm gekrochen sind und sich zum Menschen entwickelt haben.

Warum so viele Menschen diesen Gedanken einem Schöpfergott der uns erschaffen hat vorziehen kann ich beim besten Willen nicht begreifen.

Ich finde deine Frage etwas übermotiviert formuliert ?

Ich weiß nicht, was deine Alternative zur Evolutionstheorie ist, du hast Sie hier nicht genannt.

Bei der Frage nach einer göttlichen Schöpfung komme ich immer wieder auf die gleiche Nachfrage, welcher Gott ist denn gemeint.

Man kann ja eine Sicht auf die Welt haben, wie man will. Unendlich viele Philosphen haben die Welt ja auch unterschiedlich betrachetet und interpretiert.

Etwas befremdlich finde ich die Form deiner Frage, wenn du dich als Christ siehst, was ich mal annahme, ist das bestimmt nicht gerade die korrekte Form, andere zu beschimpfen und intolerant als Schwachsinnige zu beschimpfen.

Ich würde das niemals zu jemanden sagen, der an eine göttliche Schöpfung glaubt.

Was deine medizinische Tätigkeit betrifft würde mich doch sehr interessieren, worauf deine Schlussfolgerungen beruhen. Die Medizin ist doch gerade eine Wissenschaft, die dich im Wesentlichen widerlegen sollte.

Da muss ich dir widersprechen. Ich habe mich auch mit dem menschlichen Körper beschäftigt und glaube, dass Darwin recht hat. Vielleicht gibt es noch eine andere Schöpfungstheorie, aber die derzeitig verbreitete finde ich unschlüssig.

@Wotan: Gib doch demnächst mal ne Antwort auf die Frage, anstatt hier 2 Punkte abzugreifen und nebenbei andere Meinungen zu demontieren und sie zu beleidigen. Aber hier heißt es ja, jeder wie er kann, nicht wahr? ;-)