ist schwul sein genetisch bedingt oder...?

Bist du auch der Meinung das schwule Männer in der Kindheit die Kleider ihrer älteren Schwester abtragen mussten...

Oder weil die Eltern sich haben Scheiden lassen und ihm der Vater gefehlt hat...

Unsinn!!!

Warum der Schwule schwul ist der Hetero hetero oder die Lesbe eben lesbisch das sollte man einen Bisexuellen fragen und der kann auch keine Antwort geben.

Der Mensch ist das was der Einzelne ist.

Jeder Mensch ist bisexuell veranlagt und daher ist Homosexualität genetisch bedingt.

Zu Leuten wie Jay kann ich nur sagen: Ich bin selbst Christin und meiner Meinung nach sieht Gott Sexualität -egal ob hetero, homo oder bi- nicht als Sünde an. Es ist eine ganz normale Veranlagung und Menschen können dies nicht ändern.

Gott LIEBT jeden Menschen, egal wie er ist.

Teils, teils.

Wir gehen heute davon aus, dass die genetische Konditionierung zwar in hohem Maße wahrscheinlich ist, aber sie ist (noch?) nicht nachweisbar.

Entscheidend für Rechtssprechung und öffentliche Akzeptanz (auch in der evangelischen, anglikanischen und alt-katholischen Kirche) ist, ob Schwule (und Lesben) ihre sexuelle Orientierung als mit ihrer Persönlichkeit untrennbar verbunden erleben.

Es gibt freilich auch homosexuelle Orientierung, die durch Umwelt/Erziehung provoziert worden ist. Wie das bei dem Einzelnen aussieht, kann nur der Betreffende selbst sagen.

Und es gibt homosexuelle Praxis, die mutwillig oder aus Neugier oder um Macht auszuüben, gesucht wird.

Und schließlich homosexuelle Empfindungen, die in der Pubertät auftreten sowie homosexuelle Betätigung, die in isolierten Situationen gesucht wird (Militär, Strafanstalten).

In jedem Fall darf moralisch nicht ein Urteil an den Betroffenen vorbei gefällt werden.

Die Population, die du beoachtet hast, scheint mir nicht groß genug zu sein für eine abschließende These, und nicht methodisch genügend abgesichert (ab wann erscheint wem eine Mutter als ich-bezogen?). Okay, eine Beobachtung und die davon ausgelöste Frage kann man publizieren, muss sich aber vor einer abschließenden Festlegung hüten.

Es gibt bei manchen eine genetische Disposition, zu bestimmten Denkstrukturen. aber diese können überwunden werden.

Ebenso spielt das Umfeld Eltern, Freunde eine Rolle.

Neben dominanter Mutter ist ein schwacher, emotionsarmer Vater ein Problem, der dem Sohn keine Identifikationsmöglichkeit gibt.

Nein , erstens Homosexualitaet ist nicht anerzogen. Hier in Amerika haben viele Sciencetists und Forscher versucht Homosexualitaet mehr zu verstehen.

Man hat auffaellige Differenzen zwischen den Gehirn von Homosexuellen Maennern gegen uebern den Heterosexuellen maennern gefunden.

Genetisch ist es schon moeglich das dadurch die Homosexualitaet begruendet werden.

Hinzu kommt noch dass die Homosexualitaet sich schon in Ur-zeiten zu finden ist. Und es wird immer so bleiben.

Nehmen wir mal an, Homosexualität wäre anerzogen: Wenn das so wäre, gäbe es sicherlich eine Möglichkeit dies zu beeinflussen, egal zu welchem Zeitpunkt im Leben. Es wäre eben "nur" anerzogen. Offensichtlich hat dies bisher nicht geklappt. Sonst gäbe es neben riesigen Schlagzeilen sicherlich schon längst Therapiezentren mit garantiertem "Heilungserfolg". Es gäbe Elternratgeber zur Erziehung, Lehrer würden entsprechend geschult usw. Das ist alles nicht der Fall (zum Glück).

Nehmen wir an, Homosexualität ist genetisch bedingt... dann wäre eine Vererbung möglich, bzw. zwingend erforderlich. Nun siehts mit dem Nachwuchs bei Homopaaren eher schlecht aus. Ebenso gibt es nur selten gehäuft auftretende Homosexualität in einer Familie, was bei einer Vererbung wahrscheinlich der Fall wäre. Das hätte jedoch wiederum weniger Nachwuchs zur Folge und die Familie würde mittelfristig wahrscheinlich "aussterben".

Schauen wir ins Tierreich (der Mensch ist schließlich nichts anderes): Machen sich Tiere Gedanken über Erziehung? Wohl kaum, dennoch gibt es homosexuelle Tiere. Also doch Vererbung?

Spannend in der Diskussion finde ich die Idee, dass der evolutionäre Nachteil dadurch ausgeglichen werden kann, in dem sich homosexuelle Nachkommen zusätzlich um die Kinder ihrer Geschwister kümmern. Diese haben dadurch eine höhere Überlebenschance und somit werden die eigenen Gene indirekt auch weitervererbt.

Die Antwort wird man wahrscheinlich nie finden, weil sie irgendwo zwischen allen Aspekten liegt und sowohl Vererbung als auch Erziehung, Umwelteinflüsse und vieles mehr eine Rolle spielen. Oder man wird die Antwort eines Tages finden, aber die Zusammenhänge werden so komplex sein, dass man dennoch nichts dran ändern kann.

Deshalb sollte man bei der Erziehung einfach nur drauf achten, dass die eigenen Kinder frühzeitig lernen was Toleranz und Akzeptanz bedeuten. Das würde unsere Welt wesentlich besser machen.

meine güte...die menschheit ist soo kopliziert, aber anerzogen ist das nicht. oder versuch mal ein experiment mit deinen mitbewohnern und sei nett und lieb und zärtlich zu ihnen, vielleicht werden sie dann ja hetero.

genetisch bedingt. aber man nimmt das leben wie es kommt. es soll ja umerziehugslager in den usa geben aber das ist doch gegen alle menschliche vernunft.

also mein onkel ist schwul und war kein muttersöhnchen....

hat damit überhaupt nichts zu tun ...

kannst du mir erklären warum du zu einem menschen angezogen bist?

und noch ein kleines detail man muss nicht schwul sein um analsex zu mögen....ganz im gegenteil es gibt viele heteros die gerne im analbereich stimmuliert werden .....

das ist bei jedem verschieden...

gruss tara