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Glaubt irgendjemand von euch ernsthaft...?

dass viel Videospiele spielen Gewalt verursacht???

Ich nicht wirklich, ich denke, es kommt mehr auf das Umfeld an. Okay, ich habe mal gelesen, dass wenn man andauernd Videospiele spielt man sozusagen "verroht", also, einem Gewalt nix mehr ausmacht. Aber da wäre es ja dann Sache der Eltern, das zu verhindern.

Ich habe Cousins, die sehr oft Videospiele spielen, aber die sind ganz normale Jungs. Sie kommen super klar mit der Familie und so, das meinte ich mit Umfeld.

Oder wenn die Leute einfach nicht gelernt haben, sich anders abzureagieren oder mit niemandem über ihre Gefühle sprechen können...

Was meint ihr dazu?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es gibt erst seit den 90iger Jahren Computer für "Jedermann".

    Ich frage mich, wie die ganzen Kriege entstehen konnten, wenn es früher doch noch gar keinen Computer gab. Außerdem habe ich nicht das Gefühl, dass es mehr Kriege auf der Welt gibt als früher.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, das mit den Videospielen immer als Ausrede benutzt wird um die Familien nicht bloßzustellen. CounterStrike zum Beispiel hat auf der ganzen Welt Mitglieder. Es werden LanPartys damit veranstaltet und nur 2mal ist einer Amock gelaufen, der zufällig dieses Spiel gespielt hat. Wie kann man also behaupten, dass es an dem Spiel liegt. Ich gebe dir recht, dass da das ganze umfeld nie gestimmt hat. Vielleicht haben diese Leute viele seelische Probleme, da sie vielleicht zuhause am eigenen Leibe viel Gewalt erleben, oder gehänselt wird über sie.

    Es auf Videospiele zu schieben ist eben einfacher als nach wirklichen Ursachen zu forschen. Denn müsste man sich ja mit dem menschen beschäftigen und da ginge ja Zeit bei drauf, in der man was anderes machen könnte. Also schiebt man das Spiel vor. Ist doch am bequemsten :)

    Zudem gibt es viele Gewaltverherrlichende Trickfilme für Kinder ab 3Jahren im Fernsehen. Dann müsste man diese ja auch abschaffen. Sonst laufn die auch noch Amok

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich spiele gothic, seit ich es mal auf ner spiele-compilation gefunden habe.

    danach hab ich g2 und g2 addon gespielt. jetzt spiele ich g3 ...

    und ich hatte noch nie das bedürfniss mit nem zweihänder durch die stadt zu laufen, und alles was mir nicht passt zuzuerschlagen.

    das ist absoluter käse, wird an einigen wenigen beispielen hochgespielt.

    die leute, die amok laufen sind gescheiterte existenzen, die mit ihrem leben selbst nicht klar kommen.

    der familienvater, der erst seine frau, dann seine kinder und schlisslich sich selbst aus dem genpool der menscheit entfernt, der jeden tag seiner arbeit nachging um dann nach 10 jahren gekündigt zu werden, die kredite für haus und auto nicht mehr zahlen kann, der hat sich mit sicherheit noch schnell cs installiert, damit auf die bösen spiele schimpfen kann ...

    ich installier mir windows neu, zusätzlich sesamstrasse, löwenzahn und teletubies und lauf dann amok ... das wird den psychologen mal zu denken geben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke da müssen mehrere Faktoren zusammenkommen, Gewaltspiele+mangelnde Aufmerksamkeit+Ablehnung in der Schule+Gewalt zu HAuse+keine Freunde und vieles mehr. Aber fest steht ständige Berieselung von Gewaltspielen und/oder Videos lassen Kinder und Jugendliche abstumpfen. Spiele und Filme ab 18 gehören nicht in Hände unter 18. Meine 5jährige Tochter darf auch keine Sachen sehen die erst ab 12 sind. Nicht weil da Gewalt vorkommt, sondern weil die Geschichte so komplex ist, dass sie sie nicht verstehen kann. Außerdem sollte Fernsehen und Videospiele oder Computerspiele nur selten auf dem Plan stehen. Kinder sollten Hobbys nachgehen die mit Bewegung und frischer Luft zusammen hängen.

    Quelle(n): Meine Meinung
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  • Laredo
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gewalt kann niemals durch irgendwelche Spiele, die im Jugendalter gespielt, provoziert werden. Entweder es wurde jemand gewalttätig erzogen und der Funke entfacht dann das Feuer, oder solche Spiele lassen ihn völlig kalt, widern ihn sogar an.

    Eine andere Möglichkeit ist nur, eine geistig-abnorme Konstellation, die durch solche Spiele gefördert werden könnte und dann in einen psychisch bedingten Exzess führt.

    Eigentlich sind alle diese Menschen behandlungsbedürftig, aber die meisten fristen ihr Dasein unerkannt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt meines Erachtens keine sinnvollen Langzeitstudien, die das bestätigen. Und wir alle, die wir Computerspiele spielen, wissen, dass es uns nicht aggressiv macht. Daher muss der Auslöser etwas anderes sein oder die Aggression im Menschen angelegt sein, durch irgendetwas anderes ausgelöst werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hi, ich bin genau so einer, wie immer berichtet wird bei den "amokläufern" -> alleine im zimmer/kein soz. umfeld und spielt "hl"..

    ABER ich habe bisher noch NIE die Begegnung gehabt mit Gedanken, eine Schule zu stürmen.

    Finde so eine Aussage schwachsinn, dass das die PC-Spiele ausmachen.

    Ich denke eher, dass es die "Freunde" sind, die einem zeigen wollen, wie man cool ist und die eine Waffe besitzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin ganz Deiner Meinung. Da muss schon das Umfeld nicht in Ordnung sein. Ich kann mir nicht vorstellen das man auf diese Art den Realitätsverlust erleiden kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn dem so WÄRE, gäbe es ein einfaches "Heilmittel"

    Lasst sie "Liebesfilme" sehen - Hatten wir doch schon: Make love not war

    Ich denke die zunehmende Gewalt (nicht nur bei Jugendlichen) ist auf die "Auflösung" von familiären Bindungen zurückzuführen

    Faktoren gibt es dazu viele:

    Bei den Jugendlichen:

    Beide Elternteile arbeiten - zunehmend mit mehr und mehr Stress

    Ansonsten:

    Die so genannte Selbstbestimmung, die sich in ungebremstem und ungehemmten Individualismus ausdrückt

    "Natürliche Hemmungen" scheint es immer weniger zu geben, so der Respekt vor einem Mitmenschen, so die Achtung von fremdem Eigentum, was "Fairness" ist, wird erst reklamiert, wenn es die eigene Haut betrifft

    "Wissen" auf dem Niveau der "Sendung mit der Maus" -wenn überhaupt- scheint bereits ausreichend, alle Klippen des Lebens erfolgreich zu bewältigen

    Arbeiten ja - aber es darf nicht anstrengend werden - und die Kohle muss stimmen: Es muss immer noch was auf dem Konto sein, egal bei welchem Lebensstil auch immer

    Und meinen Lebensstil verteidige ich - da soll mir doch bloß mal einer dumm kommen, der kriegt gleich ein paar in die Fresse

    Tja, und wenn ich dann der Realität gegenüber stehe, habe ich Frust - dann haue ich auch zu

    So in etwa sehe ich viele Zeitgenossen

    Lg

    Claudio

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe es genau andersrum!

    Ich spiele ab und zu (vor allem Actionspiele) um ein bisschen runterzukommen.Danach fühlt man sich entspannt.Wieso werden eigentlich keine Filme kritiesiert?

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