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WIe steht ihr dazu, dass es überhaupt Todeslager für Hunde und auch andere Tiere gibt?
Mein Hund kommt aus einem Todeslager aus Spanien. Dort wurde er gerettet. Schaut doch mal im Google unter >Todeslager Spanien Hunde< nach. Schreckliche bilder! Jetzt wollte ich mal so fragen, was so eure Meinung dazu ist. Also was würdet ihr am liebsten mit den Menschen machen, die dies betreiben und was würdet ihr mit den Tieren machen? Würd mich gern ma so bissi umhören, wär euch echt dankbar ;)
Achja... kann es sein, dass mein Hund, den ich gerade erst gekauft habe noch irgendwelche Anzeichen von Angst aufweisen kann, die etwas mit seiner Vergangenheit zu tun haben?
Bis denne, byby
17 Antworten
- AnaisLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es kann sogar sein, das Dein Hund noch eine sehr lange zeit unter seinen Ängsten leiden muß.
Ich möchte nicht gerne schfreiben was ich mit solchen Menschen machen möchte, es ist auf jeden Fall nichts Gutes!
Alles gute mit Deinem Hund und schön das er bei Dir einen Platz gefunden hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Jeder Schlachthof ist ein "Todeslager" für Tiere!
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, ein groÃes Problem ist, dass die Menschen ihre Tiere nicht kastrieren lassen. Wahllos angeschafft und unkastriert wieder ausgesetzt.
Aber wenn man immer wieder Kastration predigt, wird man als radikaler Möchtegerntierschützer bezeichnet. Dabei ist die Kastration der einzige Weg, der dieser Vermehrung und der schrecklichen Tierheime ein Ende setzt.
Mehr fällt mir dazu nicht ein.
GruÃ
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
jeder Chemie oder Pharma Betrieb unterhaelt auch solche 'lager" an Tieren damit man die neuesten Mittelchen ausprobieren kann... Dabei gehen ja auch tausende von Tieren elend ein..
zum wohl des menschen, natuerlich!!!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Todeslager für Hunde sind einfach schrecklich, da kann man nichts weiter zu sagen.
Hoffentlich hat dein Hund keine weiteren psychischen Schäden davongetragen.
Zu Conny N: Das wäre ja noch schöner, in Deutschland die armen Tierheimhunde einfach einschläfern zu lassen. Du hast wohl noch nie so einem süÃen kleinen Hund in die Augen gesehen!!!!!!!
- miss_ellyLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich schaue mir das lieber nicht an. ich habe selber auch einen aus spanien. bin auch gründer eines vereines die solche hunde retten.
echt grausam und völlig unverständlich wie menschen dazu fähig sein können!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Diese Lager sind absolut unwürdig. Auch wenn in solchen Ländern ein Ãberschuà an Streunern (egal ob Hunde o. Katzen) besteht, ist es keine humane Lösung die Tiere zu töten. Leider ist es die einzige Möglichkeit, auf billige Weise dem Streunerproblem Abhilfe zu schaffen. Denn alle kastrieren zu lassen, ist den Staaten zu teuer.
Ich würde solche Menschen ebenso leiden lassen, wie sie die Tiere.
Ja, dein Hund hat bestimmt noch Ãngste. Die wirst du aber mit viel Geduld und nochmehr Liebe und Verständnis bekämpfen können. Bestimmt hast du später einen ganz treuen und anhänglichen Hund. Der dich vergöttert.
Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Vierbeiner und sprechen dir meine Hochachtung aus, dass du eine der leidenten Kreaturen gerettet hast.
- Conny NLv 7vor 1 Jahrzehnt
Aktion erzeugt Reaktion.
Die "Todeslager" müsste es gar nicht geben, wenn herz- und gedankenlose Besitzer ihre Hunde nicht einfach aussetzen würden. Und dazu noch zeugungsfähig! Wie würde es denn aussehen, wenn die Hunde und Katzen nicht weggefangen würden? Mal abgesehen von den Seuchen und Krankheiten die durch die Tiere übertragen werden können?!
Die Tiere vermehren sich weiter und deren Nachkommen nebenfalls.....
Und wenn es die Todeslager gäbe, aber sie als sammelstationen dienen würden, wo nicht getötete würde?
Na, die würden aus allen Nähten platzen und die Tiere müsten verhungern, weil die Futterkosten die bestehenden Kapazitäten sprengen würden. Wäre das etwa besser?! Es nimmt sich doch kein Einheimischer ein Tier aus dem Tierheim, wo es an allen Ecken und Enden Welpen gibt, sogar zu verschenken!
Das meinte ich mit Aktion erzeugt Reaktion!
Würden die Tiere aus den TH geholt und würden alle Tiere zeugungsunfähig gemacht, die einsitzen oder ausgesetzt werden, es müsste die Todeslager gar nicht geben!!!!!
Ich boykottiere schon seit 35 Jahren die südlichen Länder, auch wenn meine Jungs gerne mal nach Spanien in Urlaub möchten. Sollen sie machen, wenn sie selbstständig leben könnnen. Denn diese Länder mit Tourismus-Einnahmen zu warnen, ist die Pflicht eines jeden! Nur so kannst du auf Dauer etwas ändern!!
Anzeichen von Angst bei deinem Hund:
Er wird eventuell seine Zeit brauchen, bis er dir voll vertraut. Sicher weiÃt auch du nicht, was dem Kerlchen widerfahren ist?! Das müsste man schon wissen um Reaktionen seinerseits zu interpretieren. Aber gib ihm einfach Zeit. Lass deine hand nicht unerwartet kommen, mach keine lauten Geräusche (Musik), schrei nicht, er wird seine Angst vor dir verlieren!
Noch ein letzter satz:
Ich finde es toll, das du ihm das Leben gerettet hast! Würden bei uns nicht nur so groÃe Hunde sitzen, vorwiegend noch Listenhunde, wären unsere TH auch nicht so voll! Aber vielleicht lernen unsere TH ja auch irgendwann!? Wenn sie die Hunde, die keiner will, abschaffen (einschläfern), machen sie Platz und Futter frei für den nächsten hund, der sicher ein Zuhause findet! Warum muss man bei uns jeden Hund bis zu seinem natürlichen Ende durchfüttern, wenn 1000 andere auf seinen Platz warten? Und dann sind die Abgabepreise noch so hoch, das man sich den Hund schon mal gar nicht nimmt! 350€ verlangen sie hier bei uns. Und stehen kurz vor der SchlieÃung. Aber auch hier: keine logischen Konsequenzen! Selber schuld!! Ein bisschen Todeslager käme unseren TH hier auch ganz gut!!
Viel Spass mit deinem neuen Hund!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sentimentalitäten helfen bei der Beurteilung einer solchen Frage nicht weiter. In Spanien ist es nun einmal so, daà herrenlose Hunde aufgegriffen werden und innerhalb kürzesterZeit getötet werden. Das ist dort geltendes Recht.
Und mancher mag das als extrem grausam empfinden, andere nicht. Hier denke ich, ist es zuerst einmal eine Frage der Toleranz. Und zwar der, die ich andersdenkenden gegenüber aufbringen kann. Vor einigen Wochen hatte ich einen ganz lieben Inder aus kalkutta bei mir zu Besuch. Bei einem Ausflug übers Land freute er sich darüber, wie gesittet wir mit Kühen umgehen. Und war des Lobes voll. Nach einer Weile fragte er, weshalb er nur junge Kühe in dieser angenehmen Umgebung sehen konnte, wo das doch für die älteren Kühe noch viel wichtiger wäre. Ja, das war der Moment, den wir uns alle lieber erpart hätten. Er war tolerant genug unsere, aus seiner Sicht absolut frevelhafte Art, des Umgangs zu akzeptieren, wofür ich ihm persönlich sehr dankbar war.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gehört zu den Sachen auf der Welt, die mir Tränen in die Augen treiben.
- SoIssesLv 5vor 1 Jahrzehnt
In Spanien wandern sie ins Todeslager, in China in den Kochtopf.
Aber mal ehrlich - auch wenns schade / traurig aus nicht-chinesischer Sicht ist - überall auf der Welt wird mit verschiedensten Mittel gegen Tierplagen vorgegangen.
Sei es die Hasenplage in Australien, oder die Ochsenfroschplage in den Baggerseen von Karlsruhe.
Genauso wenig wie man alle Hasen in Australien retten oder alle Ochsenfrösche in Terrarien unterbringen kann, so ist es nun mal auch mit der Hundeplage in Spanien - man muss der Sache irgendwie Herr werden.