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warum haben es allein erziehende(egal ob Mann oder Frau) so schwer eine Beziehung ein zugehen?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich nehme an, weil die Verantwortung für bzw. die "Angst" um das eigene Kind stärker wiegen als der Wunsch nach dem persönlichen Glück. Es ist immer schwerer Entscheidungen zu treffen, wenn sie nicht nur einen selbst betreffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die Frage lautet, warum gerade diese Menschen sehr schwer eine neue Beziehung eingehen und nicht, ob man Schwierigkeiten hat, mit Alleinerziehenden eine Beziehung einzugehen.

    Ja, sie haben es sehr schwer, weil es sehr viel mehr braucht, eine neue Beziehung zu wagen. Sie müssen sich besser schützen als die andern, nicht nur wegen ihren Kindern, das Risiko einer Enttäuschung besteht immer, aber gerade diese Menschen müssen sich gut überlegen, wie hoch das Risiko einer Enttäuschung ist, wenn sie jemanden kennenlernen und gerade dabei sind, sich zu verlieben. (Zwischenbemerkung, das Risiko, verletzt und enttäuscht zu werden, ist TATSÄCHLICH höher, wenn ich lese, wieviele Angst davor haben, als Ersatzelternteil "missbraucht" zu werden oder sich vor Belastungen welcher Art auch immer fürchten.. meine Güte, die Belastungen tragen doch die Alleinerziehenden)

    Wer alleine Kinder grosszieht, kann Liebeskummer brauchen wie einen Kropf, überhaupt nicht nämlich. Und glaub mir, Liebeskummer, wenn du ein Elterngespräch hast, die Kinder krank sind oder die Arbeit einen fast zu überfordern scheint. ist wenig hilfreich.... es kostet nur Kraft, die man für die Kinder und den Haushalt und die Arbeit braucht, viele auch noch für den ganzen Aemterpapierkram usw.

    Das macht man alles alleine, und es geht irgendwie, mit Liebeskummer aber, geht das alles ganz wirklich total schlecht.. und das ist nur der Vorname.. und nicht alle haben ein sicheres soziales Netz, das ihnen auch in so einer Situation beistehen könnte, gerade Alleinerziehende haben weniger Rückhalt und müssen selber sehr stark sein.

    Wahrscheinlich fürchten sich Alleinerziehende noch mehr vor Enttäuschungen, als es andere schon tun. Aber sie haben guten Grund dazu.

  • perdü
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Jede/r Alleinerziehende/r hat mindestens einen Menschen, der den Mittelpunkt seines Lebens ist - das Kind. Die Ansprüche an den neuen Partner sind daher zwangsläufig andere. Er muß viel weniger egoistisch sein, als jeder es in einer neuen Beziehung sein möchte. Der schöne Kinoabend, auf den man sich schon so lange gefreut hat, fällt mal eben aus, weil das Kind krank ist, der andere Elternteil seiner Betreuungspflicht nicht nachkommt, etc.

    Es ist für Alleinerziehende oft schon schwer, den Alltag zu meistern, ohne daß das Kind und er/sie selbst zu kurz kommt. In eine neue Partnerschaft muß jedoch auch Zeit investiert werden, wenn es eine wirkliche Partnerschaft und nicht bloß eine Liebschaft werden soll. Der Alltag muß folglich umgekrempelt werden, der Partner in die alltäglichen Organisation von Arbeit, Haushalt und Kinderbetreuung integriert werden. Das geht nur, wenn das Kind von vornherein den neuen Partner kennenlernt. Es verlangt dem Kind, dem neuen Partner und dem alleinerziehenden Elternteil viel ab, die Anfänglichen Unsicherheiten zu meistern und die (natürlich) aufwallenden Gefühle soweit im Zaum zu halten, daß das geordnete Leben allein schon dem Kind zu liebe, weiterlaufen kann.

    Wenig förderlich sind die Ängste der Beteiligten. Das Kind fragt sich womöglich, ob es jetzt weniger vom Elternteil hat, denn da ist ja noch jemand, der auch Besitzansprüche stellt. Der neue Partner muß sich in seine Rolle als Stiefelternteil hineinfinden und der alleinerziehende Elternteil hat neben den üblichen Unsicherheiten zu Beginn einer neuen Partnerschaft, die Sorge um das Kindeswohl. Kommt das Kinde zu kurz, wenn er auch mal an sich denkt? Und was ist, wenn die Partnerschaft scheitert - wie wirkt sich das auf's Kind aus? Hinzu kämen die (wieder) aufkommenden Trennungsfolgen, die man ja schon einmal zu verarbeiten hatte.

    Zu allem Überfluß steht hinter den meisten alleinerziehenden Elternteilen Geschichten von Enttäuschung, Leid und Verletzung, die unter Umständen ein schwere Hypothek für eine neue Partnerschaft sein können und die in Form des anderen Elternteils auch immer wieder in die neue Patchwork-Familie hineinspielen wird.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie haben es doch eigentlich gar nicht schwer, eine neue Beziehung einzugehen.

    Schwieriger wird es erst, wenn man zusammenzieht.

    Man sollte sowieso erst einmal die Kinder ausen vor lassen und die neue Liebe leben lassen.

    Dann, wenn man/frau meint, es wird fester, sollten die Kinder den Neuen erst einmal als Kollege kennen und mögen lernen.

    Und zusammen ziehen, das kann man immer noch. Nur um Miete zu sparen wäre sowieso mist.

    Also, sollte man alte Fehler und Denkweisen über Bord werfen und die neue Beziehung nicht verkomplizieren.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht gehen viele Alleinerziehende erstmal davon aus daß das Kind bzw. die Kinder ein Hindernis in der Beziehung sein könnten, und gehen deshalb nicht einmal auf Partnersuche sondern bleiben lieber alleine.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Erwachsene (also der Alleinerziehende, männlich wie weiblich) hat "Angst", eine neue Beziehung einzugehen, wenn er deshalb alleinerziehend ist, weil er verlassen wurde.

    Wenn er alleinerziehend ist, weil er verwitwet ist, ist er vielleicht noch nicht offen für eine neue Beziehung.

    Wenn er unbedingt eine neue Beziehung will, strahlt er vielleicht aus, dass es ihm nicht nur um die Liebe zu dem neuen Partner geht sondern auch um finanzielle Versorgung.

    Der Alleinerziehende kann sich nicht zu jeder Tageszeit mit dem eventuell neuen Partner treffen, weil immer ein Babysitter organisiert werden muss. Der neue Partner könnte dadurch abgeschreckt werden, dass er gleich schon zu Beginn der anfangenden Beziehung andauernd auf etwas (jemanden) Rücksicht nehmen muss, noch dazu auf jamanden, um den es ihm nicht geht (Kind als Störfaktor).

    Das Kind des Alleinerziehenden könnte neue Anwärter in die Flucht schlagen. Nur durch die Anwesenheit, "drohende" Verantwortung, oder sogar verbal: "Bist du mein neuer Papi?" gleich bei der ersten Begegnung.

    Je älter das Kind, desto schwieriger möglicherweise (Pubertätsprobleme).

    Den möglichen neuen Partner könnte es auch stören, dass der Alleinerziehende wegen des Kindes noch regelmäßigen Kontakt zum Kindsvater pflegt. (Angst: kommen die beiden doch wieder zusammen?)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Aleinerziehende haben es auf der Suche nach einem partner dreifach schwierig: erstens muss ihnen der Partner selber gefallen, zweitens muss der Partner dem Kind gefallen und drittens muss man dem partner selber gefallen und er darf auch nichts gegen das Kind haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun ich habe auch die Erfahrung gemacht. (Obwohl ich selber keine Kinder habe.) Ich mag Kinder und dachte das ein Kind kein Hinterungsgrund für eine Beziehung sein sollte. Ich hatte das Gefühl das die Kinder besser mit der Situation zurecht kamen, als die Mütter. Oft verspürte ich im Hintergrund die Frage bei der Mutter, was ist wenn die Kinder Spreß machen wegen mir. Doch wie gesagt habe ich dann mit den Kindern offen und ehrlich darüber gesprochen und sie haben es mir immer mit Freundschaft gedankt. Ich denke die Mütter und Väter sind nicht so leicht in der Lage sich zu lösen und sich in eine neue Beziehung fallen zu lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    schliesse mich voll beagi1 an!!!!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht entäuscht worden es wird nicht leicht ihr habt angst das der partner euer /eure kinder nicht akzeptiert

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    weil man zuerst überlegen muss ob das auch mit dem kind gut geht und meistens haben die dann auch schon eine oder mehere gescheiderte beziehungen hinter sich

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