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Verdienen die Telekom-Mitarbeiter unser Mitgefühl?

Klar, jeder beschwert sich, wenn bestehende Privilegien wieder zurückgenommen werden sollen, aber:

Schlechte Leistungen für viel Geld in der Vergangenheit.

34-Stunden-Woche und weit überdurchschnittliches Einkommen.

Ist die jetzige Aktion nicht nur eine Möglichkeit, die Verhältnisse wieder der "Normalität" anzupassen?

16 Antworten

Bewertung
  • Dandy
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die meißten haben noch nicht begriffen das die Telekom ein Dienstleister geworden ist. Also auch Wettbewerb. Den Wasserkopf Deutsche Bundespost ist Geschichte. Für die Leistung die momentan der Kunde für viel Geld erhält, wäre Harz4 für alle Mitarbeiter gerade mal angemessen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Telekom-Mitarbeiter sind die personifizierte Inkompetenz, die Kunden immer noch als Bittsteller und überflüssige Störer ihrer aufgeblähten Verwaltung ansehen. Bei leistungsgerechter Bezahlung wären die meisten längst verhungert.

    Das ist zwar pauschal und ungerecht, trifft aber den Kern der Sache. Wer sich an so einen Arbeitsstil gewöhnt hat, glaubt auch, dass er dafür mehr Geld als bei der Konkurrenz verdienen muss.

  • vor 1 Jahrzehnt

    würdest du da arbeiten, wärst du anderer meinung...

    der jeweilige arbeitnehmer ist nicht verantwortlich für die machenschaften seines arbeitgebers...

    die zeiten, in denen man gekündigt hat, weil man mit dem konzern nicht konform ging sind aufgrund der arbeitssituation dahin!!!

    wenn dir als berater keine kompetenzen eingeräumt werden,kannst du auch nicht kundenorientiert arbeiten...

    und wer weiß, was da für memos rausgehen, die den umgang mit kunden und problemen regeln?

    ich würde nicht gegen die mitarbeiter hetzen, sondern gegen den konzern ansich...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehe ich auch so.

    Die Arbeitsleistung steht in keinem Verhältnis zum Einkommen bzw. zur Arbeitszeit.

    Sie sollten auf jeden Fall wieder realistisch werden.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Arbeistplatzbesitzer sind nicht berechtigt, auf Mitgefühl hoffen zu dürfen - schon gar nicht von geschädigten T-Com Kunden, die ohne einen Arbeitsplatz die Betrügereien des T-Com Trusts mitzufinanzieren! - Jede Mafia ist dagegen ein Amateurverein!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sag´s mal kurz...

    Ich wäre froh, wenn ich NICHT die Möglichkeit hätte, jetzt gerade zu Hause vor´m PC diese Frage zu lesen.....und mich stattdessen lieber darüber aufregen, dass mein Arbeitsplatz gesichert werden soll.............!!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also mein Mitgefühl haben Sie. Du arbeitest jahrelang in einem Unternehmen, mit dem du dich identifizierst, und dann - ohne vorwahnung - ihr seid zu teuer und unrentabel. Tschüß! Anstatt das mit den Gewerkschaften zu klären und schrittweise Arbeitszeit und Lohn sozialverträglich anzupassen.. Das sind wieder die Fehler der Vergangenheit des Managements, die der einfache Arbeitsnehmer ausbaden muß.

    Und was bedeutet das für die Kunden? Blitzabfertigung bei der Hotline eines Outsourcers. Kundenbetruung Fehlanzeige. Reklamation? Dann melden Sie sich bitte schriftlich..

    Dort arbeiten die 40 Stunden für einen Bruchteil des vorherigen Lohnes. Sonderleistungen? Fehlanzeige. Urlaub? Statt 30 Tagen 24 Tage. Urlaubsgeld? Nichts. Und wehe, man versucht einem Kunden wirklich zu helfen, dann gibts einen auf den Deckel wegen den Call-Zeiten.

    Typische Opfer des Geiz-ist-Geil Booms. Fürs telefonieren will niemand mehr was bezahlen, aber die teuersten Handys umsonst bekommen. Und wer nichts mehr verdient, kann ja auch garnichts mehr ausgeben! Ein Teufelskreis?

  • vor 1 Jahrzehnt

    ehrlich gesagt ich hab kein Mitgefühl. Volles Gehalt bei 34 Stunden, wer hat das schon. Bevor sie streiken sollten sie sich bei den Mitbewerbern bewerben, vielleicht fällt ihnen da ein gewisser Unterschied auf.

    Aber wahrscheinlich bin ich wie so viele einfach nur enttäuscht. Ich bin ehrlich gesagt nicht mal von der Telekom enttäuscht, sondern eher von einzelnen Mitarbeitern. Als meine DSL-Leitung nicht funktionierte wurde mir am Telefon gesagt, ich hätte daran rumgespielt die Leitung sei okay. Als ich dann in einen T-Punkt ging wurde ich des Diebstahls bezichtigt (Messung hat vom T-Punkt aus ergeben mein Router sei defekt) weil ich einen neuen Router innerhalb der Garantiefrist wollte. Meine unangenehmen Erfahrungen beziehen sich immer auf einzelne Mitarbeiter, weil meist das gleiche Problem von anderen Mitarbeitern innerhalb ein paar Minuten gelöst werden konnte. Insofern würde ich ein besseres Leistungssystem vorschlagen.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Normalität wird als Status quo ante definiert ?

    Weil andere Arbeitnehmer schlechtere Arbeitsbedingungen haben, muss es doch nicht zwangsläufig heissen, deshalb den T-Kom Beschäftigten ihr höheres Arbeitsentgelt nicht zu gönnen. Der gewerkschaftliche Organisationsgsgrad ist bei diesem Unternehmen höher als bei den Mitanbietern. Ohne Gewerkschaft und Tarifabschluss sind viele der neuen Telefonanbieter - da kann man schön die Löhne drücken.

    Lohndumping als gottgegebene Normalität - Nein Danke !!!

  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das der Service in den letzten Jahren saumäßig war, ist nicht

    zu bestreiten.

    Die Führung der Telekom hat es seit Jahren versäumt, attraktive

    Tarife anzubieten und somit sind ihnen die Kunden weggelaufen.

    Das was sie jetzt mit ihren 50.000 Mitarbeitern vor haben, ist

    eine bundesweite Gewinnoptimierungsmaßnahme aller Groß-unternehmen. Sie haben Blut geleckt weil die Beschäftigten jahrelang auf Erhöhungen verzichtet haben und

    wollen jetzt wieder den Urkapitalismus durch die Vordertür

    einführen. Man gliedert die Beschäftigten aus und zahlt ihnen

    viel weniger Gehalt. Der Erfolg ist, dass anschließend den

    Aktionären Riesengewinne gemeldet werden können.

    Wie die Beschäftigten über die Runden kommen, ist der

    Führung dieser Unternehmen schlichtweg egal.

    ich sage nur : "wehret den Anfängen!"

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