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wie entstehen eigentlich die winde?
bei uns stürmt es grade richtig unheimlich und da hab ich mich gefragt wie eigentlich der wind entsteht und wie er so stürmisch sein kann ? wisst ihrs vielleicht danke
7 Antworten
- Stefan SLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Als Wind wird in der Meteorologie eine gerichtete Luftbewegung in der Atmosphäre bezeichnet. Es ist ein physikalischer Vorgang. Winde mit Windstärken zwischen 2 und 5 haben die Bezeichnung Brise. Winde mit Windstärken zwischen 6 und 8 bezeichnet man als Wind mit den Abstufungen starker, steifer und stürmischer Wind.
Bei Windstärken ab 9 spricht man von einem Sturm. Winde mit der Windstärke 12 bezeichnet man als Orkan. Eine heftige Luftbewegung von kurzer Dauer bezeichnet man als Böe. Auf der Erde beträgt die maximale theoretische Windgeschwindigkeit ca. 1230 km/h (Schallgeschwindigkeit) - diese wird auch im stärksten Tornado nicht erreicht. Die bisher höchsten gemessenen Geschwindigkeiten um 500-650 km/h traten bisher nur bei Jetstreams auf.
Hauptursache für Winde sind Unterschiede im Luftdruck zwischen Luftmassen. Dabei fließen Luftteilchen aus dem Gebiet mit einem höheren Luftdruck (Hochdruckgebiet) solange in das Gebiet mit dem niedrigeren Luftdruck (Tiefdruckgebiet), bis der Luftdruck ausgeglichen ist. Es handelt sich bei einem Wind daher um einen Massenstrom, welcher nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik eine Gleichverteilung der Teilchen im Raum und damit eine maximale Entropie anstrebt. Die zugehörige Kraft bezeichnet man als Druckgradientkraft. Je größer der Unterschied zwischen den Luftdrücken ist, um so heftiger strömen die Luftmassen in das Gebiet mit dem niedrigeren Luftdruck und um so stärker ist der aus der Luftbewegung resultierende Wind.
Die Windrichtung, meist in Form einer Hauptwindrichtung angegeben, wird durch die Lage von Tiefdruckgebiet und Hochdruckgebiet bestimmt. Dabei wird sie aber durch die Corioliskraft in Bewegungsrichtung nach rechts (Nordhalbkugel) bzw. nach links (Südhalbkugel) abgelenkt. Unterhalb der freien Atmosphäre wird der Wind zusätzlich durch Reibung beeinflusst und kann auch durch morphologische Strukturen wie Berge, Täler und Canyons stark variieren (Beispiel: Föhn bzw. Fallwind, Aufwind, Talwind, Bergwind). Bei rotierenden Systemen wie Wirbelstürmen spielt zusätzlich die Zentrifugalkraft eine entscheidende Rolle. Man unterscheidet grundsätzlich die meridionale und die zonale Komponente eines Windes.
Quelle(n): Wikipedia - bellaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Erde erwärmt sich von den Sonnenstrahlen, die auf die Erdoberfläche treffen. Land und Meer heizen sich aber verschieden schnell auf. Die Strahlen erwärmen die Luft über dem Land schneller als die Luft über dem Meer. Warme Luft ist leichter als kalte und steigt deshalb nach oben. Also steigt die warme Luft über dem Land auf und kühlt sich im Himmel wieder ab. Diese kühle Luft zieht hinaus aufs Meer. Dort sinkt sie ab und drückt dabei kühle Luft gegen das Land. Kühlere Luft vom Meer strömt also immer nach. Diese Luftbewegung, die hier entsteht, ist der Wind. Der kommt in Bewegung, weil die unterschiedlich erwärmte Luft einen unterschiedlichen Druck hat. Kalte Luft hat einen höheren Druck als die aufsteigende Warmluft. Sinkt kalte Luft ab, entsteht ein hoher Druck, ein Hochdruckgebiet. Steigt warme Luft auf, entsteht ein geringer Druck, ein Tiefdruckgebiet. Da sich die Luft immer von Hoch- zu Tiefdruckgebieten bewegt, entsteht Wind.
- vor 1 Jahrzehnt
Hochdruchgebiet trifft Tiefdruckgebiet durch ihre "magische Anziehungskraft kommt bewegund in die Luft (Warme und kalte Luft ) Trockene und Feuchte Luft -- Gegensätze ziehen sich an da wirds eben Turbolent.
- |eve|Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Sie entstehen durch Gebiete unterschiedlichen Luftdrucks. Luft ist immer bestrebt, den Druck auszugleichen. Ist der Unterschied im Luftdruck gering wehen Brisen, ist er sehr hoch dann ist auch der Wind stärker. Dabei ist noch zu sagen, dass die Luft immer vom Gebiet höheren Drucks zum Gebiet niederen Drucks flieÃt.
Der Druck in unterschiedlichen Gebieten ist beeinflusst vom Grad der Erwärmung.
Weiters entstehen Winde durch die Erddrehung und der Coriolis-Kraft. Wegen der Corioliskraft sind (in der nördlichen Hemisphäre) die Winde, die nach Norden wehen, immer nach Osten abgelenkt und die Winde, die nach Süden wehen, nach Westen abgelenkt.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ohne Wind kein Wetter. Er transportiert Wärme, Feuchtigkeit und Energie. Und er konfrontiert die Meteorologen jeden Tag mit der groÃen Frage: Woher weht der Wind morgen? Das klingt simpel, gehört aber zu den kompliziertesten Problemen der Wissenschaft und des Alltags. Aber wieso Wind weht, das ist im Grunde ganz einfach zu verstehen.
Wind ist nichts anderes als bewegte Luft und die Luft setzt sich in Bewegung, wenn ein Luftdruckunterschied besteht. Diese Luftdruckunterschiede sind auf einer Wetterkarte gut zu erkennen. Hochdruckgebiete haben einen hohen Luftdruck, Tiefdruckgebiete einen niedrigen Luftdruck. In den Gebieten mit hohem Luftdruck sind mehr Luftteilchen, als in denen mit niedrigem Luftdruck. In dem die Luftteilchen von dem Hochdruckgebiet zu dem Tiefdruckgebiet strömen, wird ein Druckausgleich hergestellt und dadurch entsteht der Wind.
Wenn Du schon einmal am Meer warst, hast Du dich vielleicht gewundert, dass ständig ein mehr oder minder starker Wind geht. Dieser hat seine Ursache in der unterschiedlichen Erwärmung von Land und Meer. Wenn tagsüber die Sonne scheint, wird das Land und die darüber befindliche Luft stärker aufgeheizt als das Meer und die Luft darüber. Wärmere Luft dehnt sich aus und steigt nach oben, in den frei werdenden Raum strömt kalte Luft nach. Dadurch entsteht ebenso Wind. Ãbrigens kühlt das Land in der Nacht schneller ab, als das Meer und so dreht sich das Verhältnis von kalter und warmer Luft in der Nacht um. Deshalb bläst an der Küste ständig ein Wind.
Die Hoch- und Tiefdruckgebiete entstehen durch die unterschiedliche Erwärmung der Erde, also wie über dem Wasser und dem Meer. So kann man auch sagen, dass der Wind durch die Sonne und deren Wärme erzeugt wird.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
zu viele Bohnen :)