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wenn Eltern für die Kinder kein Vorbild sind...?
(rauchen, keine Arbeit haben, Alkoholiker sind.) welche Zukunft steht den Kindern bevor, haben sie überhaupt eine Chance aus dem asozialen Feld heraus zu kommen...?
22 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich hab es zum teil geschafft.
Meine Familie lebt seit dem ich denken kann vom Staat.
Ich denke aber ich habe es nur geschafft, weil ich den richtigen Freundeskreis hatte. Meine 4 Geschwister haben es alle samt nicht wirklich geschafft. 2von4 sind ohne Arbeit und perspektive (Kinder, kein Abschluss) die anderen beiden haben Kinder aber Arbeit. Aber geschafft haben sie es auch nicht wirklich.
3von5 Kindern sind mit einer Schulbildung höchstens Hauptschulabschluss mit durschnitt unter 3,5 abgegangen.
Ich selbst habe die theoretische Fachhochschulreife, durch die Ausbildung nun aber das Fachabitur.
Von daher sieht man, es ist sehr schwer aus solch einer Situation herauszukommen, aber es ist möglich.
Dafür ist es nötig, das man früh erkennt, dass man nicht so leben will wie es einem vorgelebt wird.
ich könnte noch vieles darüber schreiben, aber ich denke das reicht schon.
Quelle(n): eigene Erfahrungen - NasoLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube das liegt ganz an dem Charakter des jeweiligen Kindes. Manche ahmen einfach nach und übernehmen Lebensweise und Haltung der Eltern, andere jedoch sehen die eigenen Eltern als mahnendes Beispiel und kämpfen sich geradezu verbissen nach oben.
In meinem Freundeskreis ist z.B. eine äuÃerst chaotische alleinerziehende Mutter mit 16-jähriger Tochter. Die Mutter stürzt sich ständig in immer neue groÃe Lieben, klammert sich verzweifelt an die Hoffnung, dass der aktuelle Kerl es jetzt endlich ist und vernachlässigt ihre Tochter völlig. Bei einem recht kleinen Einkommen und der Haltung von gleich 2 Pferden ist der Lebensstandart natürlich niedrig. Und dennoch verfolgt die Tochter seit Jahren unbeirrbar das Ziel aus diesem Leben raus zu kommen. Sie ist Einser-Schülerin, extrem ordentlich und organisiert. Sie will Zahnmedizin studieren und ist nicht glücklich mit dem Lebenswandel der "sich ständig selber verwirklichenden" Mutter.
Und andererseits gibt es genügend Kinder, die keinen Ausweg aus der Perspektivlosigkeit der Eltern sehen, oder auf Grund von jederzeit verfügbarem Alkohol oder Tabak ebenfalls abhängig werden und das Leben der Eltern als Vorbild sehen. Es sind schlieÃlich schon genug Jugendliche der Meinung, dass sie nicht arbeiten müssen, weil die Eltern ja auch so klarkommen.......
- WindiLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich behaupte mal, dass jeder Mensch den Ehrgeiz entwickeln kann, aus einer wie misslich auch immer gearteten Lage auszubrechen. Wahrscheinlich ist der Ehrgeiz bei jungen Menschen aus sozial desolaten Verhältnissen sogar unter Umständen grösser als bei denen, die in behüteten Verhältnissen aufgewachsen sind! Die haben nämlich das Ziel "besseres Leben" vor Augen, die anderen haben nicht viel zu verbessern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ãber Ausnahmen Freuen wir uns. aber aus eigene Erfahrung kann ich nur sagen das wir, mein Mann und ich auf besten wg waren eine Mädchen (18 Jahre) zu helfen aus Ihrem Milieu raus zu kommen Wir haben Sie unterstützt Finanziell und Materiell (nach unseren Möglichkeiten) . Doch eines Tages kam Sie nicht zum vereinbarten Mittagessen. Keine Absage und bis Heute kein Anruf. Was haben wir falsch gemacht? Sie war für uns wie eine Tochter. Ich muss noch hinzufügen das wir auch ein Sohn haben , der ist sehr oft zu Hause ,also es sollte kein Eindruck entstehen das wir
uns an das Mädchen zu sehr geklammert haben.
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- vor 1 Jahrzehnt
wenn der freundeskreis auch noch diese probleme hat schwer, das klappt nur wenn der jenige zu sich seber sagt so will ich nicht leben und sich drum bemüht ein anderers leben zu führen
- AnaisLv 6vor 1 Jahrzehnt
Sie haben nur dann eine Chance, wenn sie früh genug aus dem Familiendunst raus kommen. Vielleicht durch Freunde lernen, das es auch andere Familien gibt oder aber durch einen Partner, der ihn auf einen anderen Weg bringt. Aber so traurig das ist, meist ist vorprogrammiert, das sie in den gleichen Ablauf reingeraten. Warum sonst gibt es Familien die in dritter Genaration nur von Soziahilfe leben. Hier bei uns gibt es gleich mehrere die so leben.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
diejenigen, die es wollen, haben es doppelt schwer, denn abgesehen davon, dass sie sozial sowieso schon die a.karte gezogen haben in bezug auf ausbildung, möglichkeiten zur förderung von interessen (also hobbies) und sonst mit jeder menge vorurteilen und anfeindungen kleben müssen, fehlt ihnen auch nocht jemand, der sie bei ihrem vorhaben unterstützt.
aber es gibt welche, die es trotzdem schaffen wollen und einigen von ihenen gelingt es dann auch.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, jeder hat die Chance was besseres aus seinem Leben zu machen, aber es ist sicherlich sehr schwer, da das Verhalten der Eltern für das Kind normal ist, weil es ja nichts anderes kennt. Wenn ein Kind dann in die Schule kommt, und bei den Schulfreunden der Zustand ganz anders ist, dann wird es ins grübeln kommen. Und entweder es sagt sich....so ist es doch bequemer, oder es hat die Kraft anders zu denken, und andere Ziele zu haben.
Aber ich denke auch, es ist sehr schwer, denn die Familie prägt eben sehr.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sie wachsen in einem Umfeld ohne Perspektiven auf, lernen dort sämtliche Schlichen kennen wie man ohne Arbeit an Geld kommt, die werden niemals aus diesem Milieu ausbrechen, oder ausbrechen wollen.
Schon wenn sie es versuchen haben sie die ganze Familie am A..., denn dann wollen die ja auch was davon abbekommen. Ein Arbeitgeber wird es sich dreimal überlegen wem er Arbeit gibt wenne r hört woher diese Person kommt. Ist vielleicht ungerecht, passiert aber immer wieder.
GruÃ
Franky
- Poison IvyLv 6vor 1 Jahrzehnt
Manche werden genauso wie die Eltern, aber es gibt auch Ausnhahmen, die sich vollständig von ihrer Familie distanzieren.