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Darf man Tips zum Sozialbetrug geben?

Ich finde immer wieder Fragen und Antworten wo man Tips gibt bzw. erhält. Ich dachte immer dies hier wäre ein solides rechtschaffendes Forum!

Update:

@Maresa Dann ist es also gestattet auf Schlupflöcher hinzuweisen und somit dem Steuerzahler zu schaden

Update 2:

Es wird niemand von mir denunziert!!! Aber wenn ich lese dass man doch eine 2. Wohnung mieten soll, damit man als getrennt lebens mehr Geld bekommt, dann möchte ich von dem Ratgeber meine Steuern zurück.

15 Antworten

Bewertung
  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Darf man nicht tun.

    Alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen durchaus.

    Nicht alle Bescheide von Ämtern sind einwandfrei. Die Zunahme der Klagen an den Sozialgerichten sprechen für sich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also daß das hier rein solide ist, wage ich zu bezweifeln, aber Tips zum Sozialbetrug darf man nicht geben, auch wenn einige das hier tun mögen. Das ist Anstiftung zum Betrug und somit strafbar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das sind keine Betrugstipps, das fällt unter "Selbstverteidigung" bzw. "Notwehr"; für die Tippgeber ggf. unter "Nothilfe".

    "Wer in einer gegenwärtigen, nicht anders abwendbaren Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut eine Tat begeht, um die Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht rechtswidrig, wenn bei Abwägung der widerstreitenden Interessen, namentlich der betroffenen Rechtsgüter und des Grades der ihnen drohenden Gefahren, das geschützte Interesse das beeinträchtigte wesentlich überwiegt. Dies gilt jedoch nur, soweit die Tat ein angemessenes Mittel ist, die Gefahr abzuwenden. "

    § 34 StGB der Bundesrepublik Deutschland, "Rechtfertigender Notstand"

  • MGHd.1
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Mahlzeit.

    Anleitungen zum Betrug würde ich nicht erteilen.

    Allerdings Hilfestellungen zu Leistungen die dir zustehen.Wenn du gute Sozialarbeiter(in) hast helfen die dir auch. Es gibt auch eine Rechtsauskunft bei Gericht.

    Sozialgericht ist kostenlos, für Sozialschwache. (Harz 4)

    Gruß vom Bodensee

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wäre dann Beihilfe zum Betrug, oder nicht?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Beihilfe zum Betrug ist kein Kavaliersdelikt. Aber soetwas gibt es hier doch nicht. Hier, wo kaum einer ernsthafte Fragen und Antworten erwartet, scheidet das aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    zum betrug darfst du sicher keine anleitung geben, aber hilfestellung bei fragen, die man woanders auch beantwortet bekommt, ist sicher erlaubt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ist nicht strafbar aber unanständig!!

    Aussderm dumm!! Wer gibt schon jemand Tipps und bezahlt dann das Ergebnis mit seinen Steuergeldern selbst!

    Ergänzung: Es ist aber grundsätzlich zu unterscheiden ob ich Schlupflöcher nutze oder ob ich betrüge!!!!

  • bengel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sag nur: Beihilfe oder Anstiftung... ich würde es nicht tun.

  • Maresa
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Definiere "Sozialbetrug".

    Ich finde, man darf hier durchaus Tips geben, die der geltenden Rechtsprechung entsprechen, von denen aber viele noch nicht gehört haben - z.B. die "Zuviel-Vermögen-des-Partners" -Fragen, bei denen es eben doch Rechtsprechungen gibt, mit denen man versuchen kann, den HartzIV-Bescheid doch zu bekommen. DAs ist keine Hilfe zum Betrug, da es ja rein gesetzlich legal ist - auch wenn es Leute gibt, die das zutiefst unmoralisch finden, selbst wenn man gute Gründe dafür hat, z.B. sich nicht von seinem Partner völlig abhängig machen zu wollen.

    So lange man also auf die rechtsprechung Bezug nimmt und es durch sie "Schlupflöcher" gibt, hab ich kein Problem damit. Sobald es wikrlich illegal wird, ist es ein absolutes NoGo, aber ich wurde sagen, das machen auch die allerwenigsten hier.

    @nur_ich: Ja, ist es. Jederzeit und überall. Wenn es diese Schlupflöcher gibt, wenn sie legal sind aber eben nicht bekannt genug - wo ist dann das Problem? Auch du hast das recht, das durchzuführen. Es ist nicht verboten, es ist ein völlig regulärer Versuch, denn auch Menschen, die sich zuerst damit beschäftigen, können sich irren. Ansonsten dürfte man nie einen Aktualisierungsantrag beim Bafög ausfüllen, wenn sich das Einkommen der Eltern plötzlich ändert. Ich finde es viel unmoralischer, von jemanden zu verlangen, sich in eine Situation fügen zu müssen, obwohl er das Recht und die Möglichkeit dazu hat, diese Situation zu ändern, nur weil das dem moralisch so hochstehenden nicht in seine morlaische Welt hineinpasst.

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