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Ist ein LKW-Fahrer im "normalen" Leben nicht auch ein PKW-Fahrer?

Sollten ihm nicht dann auch die Haare zu Berge stehen, wenn er privat unterwegs ist und das unverantwortliche und rücksichtslose Benehmen der Berufskollegen auf der Autobahn mitbekommt?

Pauschale Begründungen wie "Termindruck" oder "jeder will frisches Gemüse im Geschäft haben" können doch nicht das rechtfertigen, was die LKW-Fahrer sich herausnehmen.

Nach 8 Stunden Autobahnfahrt habe ich den "frischen" Eindruck, daß es fast reine Glückssache ist, gesund durch diese "LKW-Rallye" am Ziel anzukommen.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Viel, viel emotionalität in den Antworten hier.

    Ist es nicht so, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich immer über das "falsche" Verhalten der anderen ärgert und sein eigenes Fehlverhalten gar nicht zur Kenntnis nimmt? Als Füßgänger ärgert man sich über die "rasenden" Autofahrer, nachdem man dann ins Auto gestiegen ist ärgert man sich über die "bummelnden" Fußgänger. Als Fahrradfaher ärgert man sich über Autofahrer, die Lücken dichtmachen um Radfahrer nicht vorbei zu lassen, als Autofahrer ärgert man sich über Radfahrer, die sich vor der roten Ampel vorbeischlängeln und dann wieder überholt werden müssen. Und genauso geht es einem LKW- / PKWfahrer auch.

    Also fasse sich doch jeder einmal an die eigene Nase und nehme sich vor, es in Zukunft etwas besser zu machen. (Ich tu's auch gerade)

    Quelle(n): Bin selbst Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer und PKWfahrer.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Doch ich bin Privat auch PKW-Fahrer. Bei manchen Kollegen stehen mir auch die Haare zu Berge, gar keine Frage.

    Leider ist es meistens so, daß der "durchschnittliche" PKW-Fahrer den LKW von Vorneherein als störend empfindet und viele Hobbypiloten der Meinung sind , mehr Rechte zu haben als die LKWs die auf der Autobahn unterwegs sind. Ich will mich gar nicht herausreden mit Termindruck oder Ähnlichem - wenn wir mehr Miteinander, anstatt Gegeneinander fahren würden (sowohl PKW, als auch LKW) und nicht Jeder nur seine Rechte, sondern auch seine Pflichten kennen würde - dann wäre dieses Thema die Diskussion gar nicht Wert!

    Wie oft geschieht es, daß auf einer dreispurigen Autobahn die linke Spur frei ist, in der Mitte ein PKW mit 91Km/h fährt und auf der rechten Spur ein LKW gerne seinen Kollegen vor ihm überholen möchte und dies auch durch betätigen des Blinkers (wißt Ihr PKW-Fahrer überhaupt noch wie der Blinker funktioniert?) anzeigt? Der "normale" Menschenverstand würde nun eigentlich bei dem Fahrzeug auf der mittleren Spur reagieren und auf die linke Spur wechseln - das wäre Miteinander (auch vorausschauendes Fahren genannt)...statt dessen gibt der PKW auf der mittleren Spur genau so viel Gas, daß er auf gleiche Höhe mit dem LKW kommt, um dann konstant die selbe Geschwindigkeit zu fahren und diesem das Ausscheren nicht zu ermöglichen (und nun an die PKW-Fahrer, die sich ständig über sogenannte Elefantenrennen beschweren: Ist es ein Unterschied, ob ein LKW beim Überholen etwas langsamer voran kommt, aber nach dem Überholvorgang wieder einschert und die mittlere Spur frei macht, oder ob ein PKW stur mit 90 auf der mittleren Spur unterwegs ist? Ich glaube nicht...wenn man nicht mit zweierlei Maß mißt!). In solchen Situationen beiße ich ins Lenkrad...nicht nur als genervter LKW-Fahrer, sondern auch wenn ich so eine Situation aus dem PKW miterleben muß. Die (logische) Reaktion des LKW-Fahrers: Er zieht sehr langsam nach Links, denn der PKW Fahrer ist zwar ein Arsc.... mit Ohren, hat aber Angst vor dem großen Koloss, der da nun von Rechts kommt. Hupend macht er Platz und beschwert sich dann am Abend am Stammtisch über den "bösen" LKW, der ihn heute auf der Autobahn genötigt hat. Daß er selbst die Situation verursachte - darüber erzählt er natürlich nichts!

    Also bevor Ihr "lieben" PKW-Fahrer über uns "böse" LKW-Fahrer beschwert und von uns verlangt, daß wir uns in Eure Situation hineinversetzen sollen tut bitte Mal das Selbe...versetzt Euch doch Mal in unsere Situation!

    Quelle(n): Eigene Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das was Du schreibst das Glaubst Du ja wohl selber nicht.Ihr wollt alle das die Ware pünktlich in den Geschäften ist und und und.....aber haste mal die gegenfrage gestellt wie rücksichtslos die PKW Fahrer werden können nur um sich noch schnell vor einen LKW zu schummeln.Mann kann kaum glauben wie schwer es ist für ein Kraftfahrer einen LKW zu stoppen wenn ein PKW sich davor schummelt, da kommt mir eher der Gedanke wer hier rücksichtslos ist.

    Und nun Daumen runter!

    Quelle(n): Meinn Mann ist LKW Fahrer!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder PKW Fahrer sollte mal eine Woche LKW fahren,dann

    würde er sein Fahrverhalten gegenüber den LKW Fahrer

    anders einstellen.Wenn einer mit 70 Kmh über die Autobahn

    bummelt und auch noch linke Spur,solchen sollte man sofort die ie Fahrerlaubnis entziehen.Ich habe Jahrelang LKW gefahren und weis wovon ich schreibe.Wenn ich Lkw Fahrer

    den Blinker setze das ich überholen will und dieses auch rechtzeitig anmelde gibt es PKW Fahrer die dann verrückt

    spielen.Einen PKW abbremsen und anschließend wieder

    beschleunigen ist ja wohl ein leichtes Vorhaben.Aber einen LKW die Fahrt wegnehmen das er runter schalten muß,der

    kommt so schnell nicht wieder in Fahrt.So das mußte ich los werden.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schwarze Schafe gibt es überall, bei den PKW-Fahrern, bei den LKW-Fahrern, bei den Motorradfahrern usw. ...

    Unverantwortlich und rücksichtslos kann doch jeder sein, wenn er nur die eigenen Interessen beachtet.

    Als PKW-Fahrer mit vielen Autobahnkilometern pro Jahr meine ich, dass sich eher die PKW-Fahrer bei den LKW-Fahrern entschuldigen müssten. Zu geringe Abstände sind doch meist bei den Autos der Fall. Und wer sich auf der Autobahn unwohl fühlt, muss halt noch vorausschauender fahren ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist jetzt wieder einer dieser unsachlichen Fragen zum Thema LKW- Fahrer.

    Ich würde Dir und den anderen Fragestellern, die ungefähr die gleichen " intelligenten " Ausführungen gemacht haben,

    einmal eine Woche den Beruf des LKW- Fahrers wünschen- sicher hättet Ihr dann grösseren Respekt vor diesem Beruf- und würdet Euch dreimal überlegen , so gegen die loszuledern..

  • RL
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Leider wieder pauschales Gemotze ohne Hintergrund.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bist Du schon mal LKW gefahren und weißt was die Leute leisten müssen , klar gibt es da auch genug "schwarze Schafe" , aber nur weil einer mal nicht so fährt wie Du es möchtest sind doch net alle so !!! Geh mal auf einen Rastplatz in der Nacht und schau wie die Leute dort stehen , es gibt kaum Stellplätze aber immer mehr LKWs und denkst Du die verdienen viel , frag mal nach und jeder macht denen Druck der Chef , der Empfänger , der Lieferant , die Polizei usw. !!! Bei den PKWfahrern gibt es auch genug ...... sind deshalb alle ...... ????? Ich bin mal LKW gefahren und kann beide Seiten verstehen !!!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    und was war dein konkretes Problem?

    Und wie hast Du es geschafft, diese "Glückssache" zu meistern und zu hause anzukommen?

    bisher ist es ja wohl gut gegangen, oder?

    "Termindruck" ist btw keine "pauschale Begründung", sondern bei vielen Brummis Alltag. und wer sich dem nicht beugt, ist weg vom Fenster

    Versuch's auch mal aus der anderen Warte zu sehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was hätte denn der Lkw-Fahrer nach ManUs (Erstantworter) Meinung machen sollen? Wenn da eine Schnecke von Pkw mit 70 auf den Highway rüberzieht, und er selber verbotene 90 drauf hat, dann ist da nichts mit "eben mal rüberziehen" oder bremsen. 40 Tonnen wollen erst mal bewegt werden. Dem blieb doch nichts anderes als die Lichthupe.

    @Fragesteller: 8 Stunden nur? Mensch, sei froh! Ich hab' mal die Strecke Amsterdam - Verona mit nur einer kurzen Schlafpause runtergeradelt, im Pkw. In dem Jahr, in dem das war, habe ich einem Motor den Rest gegeben, indem ich ihm 140.000 Kilometer drauf fuhr. Und die Trucker waren die freundlichsten "Kollegen der Landstraße", die es gab; mit denen konnte man sich vernünftig per Blink- und Handzeichen verständigen.

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