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Warum leuchten die Zuckerwürfel im Dunkeln?
Folgender Aufbau: Man setze sich mit zwei handelsüblichen Zuckerwürfeln in einen vollkommen abgedunkelten Raum (am einfachsten: Raum ohne Fenster, den Spalt unter der Tür mit einer Decke abdichten) und reibe die Zuckerwürfel aneinander (am besten etwas unterlegen). Die Zuckerwürfel fangen nach einiger Zeit an, von innen heraus zu leuchten, wenn auch nur ganz schwach - man sieht es eindeutig! Wie kommt das? (Wer es nicht glaubt, kann es ausprobieren!)
5 Antworten
- ☆☆ -o(◔␣◔)o- ☆☆Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Tribolumineszenz
Lichtemission durch Einwirken von mechanischer Energie beim Zerbrechen, Zerreiben, Zermahlen, Zerreißen von nichtleitenden Substanzen. Der Name stammt vom griechischen tribein = reiben.
Angeblich soll das Reiben zweier Zuckerwürfel in stockfinsterer Nacht zu einem schwachen Leuchten führen. Manche selbstklebenden Briefumschläge leuchten an ihrer Klebestelle, wenn man sie vorsichtig auftrennt. Bergkristall und andere Quarze (Kieselsteine) zeigen ein gelbliches Licht beim Reiben oder Schlagen. Flußspat und Willemit leuchten ebenfalls.
Wahrscheinlich spielen starke elektrische Felder entgegengesetzter Ladungen eine Rolle, die sich vor dem Trennen gegenseitig aufgehoben haben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nimm ein Plättchen Traubenzucker (z. B. "Dextropur"), verzieh dich damit unter die Bettdecke und warte ab, bis du dich an die Dunkelheit gewöhnt hast. Dann zerbrichst du das Täfelchen. An der Bruchstelle leuchtet es bläulich auf.
Du kannst im Dunkeln aber auch Kandiszucker zerschlagen oder zerreiben.
Manche sagen, dass man das Leuchten auch zeigen kann, indem man den Mund voller Zuckerwürfel stopft und den Zucker vor dem Spiegel bei offenem Mund zerkaut. Dann soll der Mund hell aufleuchten.
Die ersten zwei Versuche habe ich ausprobiert. Den letzten allerdings nicht - denn ich mag nicht so viel Zucker essen.
Quelle(n): Wenn man im Dunkeln einen selbstklebenden Briefumschlag öffnet, leuchtet der Klebstoff bläulich auf. Manche Leute sind davon so fasziniert, dass sie diese Umschläge jetzt immer im Dunklen öffnen. Ihr benötigt einen Brief mit Selbstklebeschicht. Ãffnet diesen Brief nicht an der Selbstklebeschicht, sondern verwendet ein Messer oder eine Schere zum Aufschneiden. So könnt ihr mit der Klebeschicht besser experimentieren. Nehmt auÃerdem nur solche Briefe, die frisch sind und nicht zu lange herumgelegen haben. Der Raum, in dem ihr das Leuchten der Klebeschicht sehen wollt, muss auch wirklich gut abdunkelbar sein! Vor dem Abziehen solltet ihr die Klebestelle noch einmal fest andrücken. Dann zieht ihr die Schichten langsam (aber wiederum nicht zu langsam!) auseinander. Dort, wo die Klebung aufreiÃt, erkennt ihr einen bläulich bis lilafarbenen leuchtenden Strich. Das müÃt ihr wahrscheinlich einige Male üben. Ihr könnt manche Briefe nach dem Ãffnen im Hellen wieder vorsichtig zukleben und es noch einmal probieren. Bei der Lichterscheinung beim Ãffnen der Klebestelle handelt es sich um elektrische Entladungen, also schlicht um echte, kleine elektrische Blitze. Versucht deshalb einmal, einen selbstklebenden Briefumschlag neben der Antenne eines Radios mit Mittelwelle zu öffnen. Der Lautsprecher knackt wie bei atmosphärischen Störungen durch ein Gewitter. - ChiaraLv 6vor 1 Jahrzehnt
vieleicht weil se zulange in der sonne gelegen haben :D leuz gibts die finden aber auch alles raus lööööl
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
weil sie so viel Energie geladen haben.
