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Andreas fragte in Haus & GartenGarten · vor 1 Jahrzehnt

Gibt es natürliche Feinde von Blattwanzen?

wenn ja - kann man sie irgendwo kaufen, bzw. kann man die im Garten ansiedeln?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wegen ihres penetranten Geruchs haben die Wanzen kaum natürliche Feinde. Gemüsefliegennetze halten die größeren Blattwanzen mit Erfolg ab. Bei Obststräuchern und -bäumen hilft eine Behandlung mit paraffinöl-haltigen Mitteln oder mit Pyrethrum-Produkten (schädigen allerdings auch Nützlinge) . Die Bekämpfung wird erschwert, da die Wanzen schon bei Annäherung eines Schattens blitzartig auf die Blattunterseiten huschen.

    Natürlicher Feind der Blattwanzen:

    Die Florfliege.

    http://www.gruenes-tirol.at/nuetzlinge/nuetzlingsi...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Blattwanzen oder Läuse:

    hier:

    Marienkäfer, fressen alles wech, haben wir gemacht, alle abgefressen.

    Da kannst du biologische Mittel bestellen:

    http://www.katzbiotech.de/

    -

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    marienkäfer oder ameisen vielleicht . mfg

  • 4711
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Andreas

    Der natürliche Feinde der Blattwanzen sind Vögel und die Raupenfliegen. (gilbtes nicht zukaufen)

    Vögel ganz allgemein bedürfen unserer Hilfe.

    Velleicht hast du ja die Möglichkeit ,nützliche Tiere im Garten anzusiedeln.

    Steinhaufen mit Hohlräumen sind Wohnungen für viele Nützlinge: Asseln, Eidechsen, Hummeln, Igel, Insekten Raupenfliegen(als Beutetiere für Amphibien, Reptilien) Kröten, Laufkäfer, Marder, Mauswiesel, Molche, Spinnen, Spitzmäuse und Würmer.

    Totholz- und Reighaufen bieten Nützlingen Schutz, z.B. Blindschleichen, Eidechsen, Erdkröten, Fledermäusen, Gartenschläfern, Igel, Marienkäfern, Mauswieseln, Molchen, Ohrwürmern, Rotkehlchen, Schlupfwespen, Spitzmäusen, Wildbienen, Zaunkönig und Insekten aller Art. Das gilt auch für aufgeschichtetes Reisig des Obstbaumschnittes. Vorteilhaft ist die Nähe eines Gartenteichs. Man kann auch eine Reisighecke bauen mit etwa 1,50 m hohen Pfählen, die in einem Abstand von 50 cm, versetzt gegeneinander, eingeschlagen werden. Die Zwischenräume können dann mit dem Baumschnittgut gefüllt werden. Da der unterste Teil bald verrottet, ist dann Platz für den Baumschnitt des nächsten Jahres. Sie kann aber auch mit Kletterpflanzen wie Geissblatt, Waldrebe, Wicke, Winde usw. berankt werden. Viele Hautflügler wie z.B. Solitärbienen legen dort ihre Eier ab. Vorteilhaft ist eine geschützte, halbschattige Lage. An den Rändern bleibt die vorher bestehende Pflanzenvielfalt bestehen. Nicht infiziertes totes und vermodertes Holz ist ein wichtiges Glied im Stoffkreislauf der Natur. Deshalb niemals verbrennen oder in den Mülleimer werfen.

    Alle oben genanten Ansiedelungen von Nützlingen sollten in einem Garten ,der Naturnah gestallte ist möglich sein.

    Mit freundlichen Grüßen von 4711

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  • vor 1 Jahrzehnt

    James Bond.

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