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songbird fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Zweithund - ja oder nein?

Ich überlege mir einen Zweithund zu kaufen. Hätte auch schon einen tollen Welpen ins Auge gefasst.

Mein Kleinspitzrüde (bald 10 Monate alt) ist sehr kontaktfreudig und würde sich über ein kleines Brüderchen sicherlich freuen.

Die Frage ist jetzt nur, ob ein zweier Hund eventuell mehr Probleme verursacht als wenn man "nur" einen hat.

(Ein Hund kann man z.B. locker in einer Tasche in der Bahn etc. mitnehmen, aber zwei? u.s.w.)

Welche Vor- / Nachteile gibt es?

Würde mich über eure Erfahrungsberichte sehr freuen!

Update:

Mein jetztiger Hund ist schon gut erzogen, besuchte lange die Welpenschule und trifft täglich Artgenossen beim Gassi-gehen - und ist dann oft traurig wenn wir weiter laufen müssen...

22 Antworten

Bewertung
  • Anais
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wir haben schon zum zweiten Mal Hunde im Doppelpack. Klar gibt es mehr Probleme. Mehr Kosten, mehr Sorgen (wenn sie krank sind) aber auch mehr Freude. Und was das Wichtigste ist, für die Tiere ist es einfach nur toll. Sie schlafen zusammen, spielen zusammen, es kommt auch immer auf die eigenen Lebensumstände an. Wir haben auch z.B. die gleiche Rasse, der Rüde war 2 1/2 als die Hündin als Welpe dazu kam und eine besser Ersatzmama wie unser Rüde hätten wir uns nicht wünschen können. Ein richtiges Dreamteam, so stellen sie sich auch auf unserer Website vor. :-) Einer alleine geht gar nicht mehr.

    Man sollte auf jeden Fall darauf achten, das der erste Hund bereits erzogen ist!!!

  • bommel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    hi

    wir sind seit 2 Jahren Zweithundbesitzer, allerdings hatten wir den Ersthund schon 7 Jahre. Zwergdackel der gemütlichen Sorte, man könnte auch sagen leicht phlegmatisch (außer wenn der Post-oder Zeitungsbote kommt). Der Zweithund ist ein Bologneser, den wir mit 8 Wochen bekommen haben. Da war es mit der Ruhe für den Dackel natürlich komplett und zur Gänze vorbei *grins

    Die 2 verstehen sich prima, allerdings würde ich auch mit den beiden Minis weder Bus noch Bahn fahren, denn die "Drauftretquote" ist w/ ihrer geringen Größe ziemlich hoch - auf nen Schäferhund tritt sich eben nicht so leicht....

    Kosten : doppelte Hundesteuer - in manchen Gemeinden ist der Zweithund noch teurer als der Ersthund - also nachfragen.

    Und was noch wirklich wichtig ist : hast Du jemanden, der egal was ist immer und jederzeit beide Hunde nehmen kann, will und darf ? Auch sollte derjenige keine Probleme mit der von Dir "geplanten" Rasse haben. Das würde ich als allererstes abklären.

    Kennt Dein Ersthund denn überhaupt den regelmäßigen Umgang mit anderen Hunden (Welpenspielgruppe/Freilauf etc) ?

    Wenn die Äußerlichkeiten abgeklärt sind, nur Mut. Die Fifis organisieren sich schon.

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich wäre voll und ganz für einen zweiten Hund, denn da wo einer satt wird, werden auch zwei satt.

    Allerdings hol ich mir meinen zweiten erst, wenn mein großer 100%ig erzogen ist, dass sich dann der zweite gleich etwas abschauen kann und ich einen verlasshund habe.

    Außerdem kann man zwei hunde auch mal etwas länger alleine lassen, da sie dann ja nicht wirklich alleine sind, sondern sich haben....

    Außerdem sind hunde Rudeltiere...

  • Naamah
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab 3 Hunde (bald 4) und finde, dass es kein besseres Leben für Hunde gibt, als im Rudel zu leben. Klar gibt das von Zeit zu Zeit mal mehr Probleme als mit einem: man muss drauf achten, dass man alle beschäftigt bekommt, dass man beim streicheln und füttern die Rangordnung einhält, dass beim Gassigehen jeder sein Geschäftchen gemacht hat und dass halt mehr Kosten entstehen. Andererseits ist es schön zu beobachten, wenn alle miteinander spielen und man lernt im Rudel eine Menge über Hunde und deren Verhalten.

    Folgendes wäre für dich jetzt meines Erachtens zu überlegen: Rüde und Rüde kann zu Rangordnungsproblemen führen. Besser wäre bei 2 Hunden ein Rüde und eine Hündin.Das gibt erfahrungsgemäß weniger Huddel. Außerdem ist zu bedenken, dass dein Rüde noch nicht in der Pflegelphase war. Die würde ich an deiner Stelle noch abwarten, bis du einen Welpen dazu holst. Bei 2 Junghunden ist es nämlich zwecks Erziehung manchmal nötig, mit beiden getrennt Gassi zu gehen, bis beide erzogen sind. Denn es kann passieren, dass sie sich sonst gegenseitig anstacheln und dann hast du 2 Zerrmonster an der Leine.

    Vielleicht holst du dir einfach eine etwas ältere Hündin. Dann ist die Rangordnung gleich klar: die älteste Hündin ist im Normalfall Kopfhund.

    Bei deinem Taschenproblem kann ich dir leider nicht helfen: meine passen in keine Tasche rein ;-) Sie sind gross genug, dass man sie problemlos an der Leine mit in die Bahn nehmen kann ohne dass sie niedergetrampelt werden. Es gibt aber auch große Taschen, wo du eventuell beide reinbekommst.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte auch zwei Hunde, von denen nach einer Trennung einer bei meinem Ex geblieben ist und einer mit mir ging.

    Ich dachte auch immer, ach wenn du mit einem Gassi gehst dann kannst du auch gleich zwei mit nehmen, und wo einer frisst ist auch noch für einen zweiten Napf Platz.

    Das Hunde allerdings so unterschiedliche Charaktere haben und sich unter Umständen zerbeissen wenn du nicht da bist, oder der eine Hund ein so lieber ist der sich nicht traut was kaputt zu machen und schläft bis du wieder heim kommst, und der andere in der Zeit die Hütte zerlegt, das hatte ich nicht gedacht.

    Abgesehen davon das es keinen Mengenrabatt bei der Hundesteuer gibt, weil zwei Hunde billiger werden, das stimmt nicht. Ich hab für den ersten Hund 90 Euro im Jahr gezahlt und für den zweiten 110 Euro das macht zusammen 200 Euro im Jahr für die Steuer. Dann mussten auch beide Hunde versichert sein und zum Tierarzt. Das geht ganz schön ins Geld. Im Urlaub kannst du wenn du Glück hast einen Hund mit nehmen aber die meisten Hotel dulden keine zwei Hunde in einem Zimmer.

    Also.... es ist wirklich eine Überlegung wert, vor allen Dingen dann wenn du in Miete wohnst. Ein Hund kann geduldet werden, zwei müssen es nicht. Und wenn du mal umziehen musst dann ist es erst recht schwierig, überhaupt eine Wohnung zu finden.

    Überleg es dir. Es gibt auch andere Möglichkeiten deinen Hund gut zu sozialisieren. Es gibt Hundeplätze, Welpenschulen und Freunde die auch einen Hund haben mit denen deiner spielen kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du dem Zweithund klar machst, wie die Rudelordnung ist und du eine ausreichend große Wohnung, am besten ein Haus, hast, steht dem nichts im Wege. Ich sehe viele Leute mit zwei Hunden und die Erziehung der Tiere ist das A und O. Also laß dich nicht abschrecken und kauf deinem Spitzrüden einen Gefährten. Er wird dich mit seinem fröhlichen Blick und seiner Munterkeit für alle Unannhemlichkeiten entschädigen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben zwei Hunde und es ist manchmal sehr anstrengend. Vor allem wenn sie spielen wollen. Meine Schwester macht viel mit Hundesport etc. und wir haben ein Malinois und ein Jagdhund. Der Jagdhund ist natürlich viel ruhiger aber der Malinois ist sehr aufgedreht. Wie Tag und Nacht.

    Auf jedenfall ist es schwierig wenn sie spazieren gehen müssen. Der eine kann stunden lang laufen wenn er will und will immer weiter, der Jagdhund macht einfach sein Ding und läuft dann sein Ding fertig.

    Gegessen wird zur gleichen Zeit und natürlich verschiedene Näpfe. Wir mussten denen auch klar machen welches Napf wem gehört und das kapieren die auch. Die können auch schnell eifersüchtig werden wenn man dem einen zuviel Aufmerksamkeit schenkt.

    Und dein Hund sollte auf Befehle hören, sonst ist da auch natürlich Chaos. Zum Beispiel wenn du Bahn fährst, sollten sich die Hunde beherrschen können.

    Auf jedenfall sind 2 Hunde viel Arbeit! Überlege dir es gut! ^^

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ein zweithund will sich überlegt sein, da er definitv mehr kostet, arbeit und umstände macht als nur ein hund.... aber auch mehr spass!

    wichtig finde ich, dass der erste hund bereits ausgereift ist. dafür scheint mir dein rüde doch noch etwas zu jung. beachte auch die mehrkosten an futter und tierarzt, die entstehen.

    des weiteren musst du dir auch überlegen, was mit den hunden während deinem urlaub geschieht. nimmst du sie mit, kannst du sie irgendwo unterbringen? die meisten leute sind bereit, einen hund zu hüten, aber zwei? gibt es von seiten vermieter probleme?

    wenn du das aber alles geklärt hast und dir den zweiten hund anschaffen willst, dann freu dich daran! sei ein souveräner rudelführer, dann hast du mit deinen beiden kumpels eine tolle zeit!

    Quelle(n): hab selbst zwei ledernasen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    ...also, im Sinne Deines Hundes würde ich einen Zweithund auf jeden Fall empfehlen, dann fühlt sich Dein "Ersthund" nicht so einsam, alles andere ergibt sich von selbst.....ich sage: tu es !!! Allerdings halte ich nichts davon, auch noch diese vielen Züchter in ihrer Geldmacherei zu unterstützen und würde lieber einen Hund aus der Nothilfe oder dem Tierheim holen, die sind umso dankbarer und anhänglicher....überleg´s Dir....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, ich hatte selbst 11 Jahre lang 2 Hunde ( 1 Weibchen und 1 Rüden, altersmäßig ein halbes Jahr auseinander ))

    Der Vorteil bei 2 Hunden ist , das Hunde natürlich Rudeltiere sind und sich mit einem Artgenossen meist wohler fühlen. Dazu kommt, das man kein allzu schlechtes Gewissen mehr haben muß, wenn man seine Hunde mal alleine zu Hause lassen muß.

    Das Gassigehen ist immer sehr schön gewesen, da wir nie auf die Anwesenheit anderer Hunde warten mußten.

    ( Obwohl wir natürlich auch viel Kontakt zu anderen Hunden gesucht haben )

    Nun zum Nachteil: Bei einem Pärchen kann es natürlich schnell passieren, das, sobald ein anderer Hund dazukommt, einer der beiden eifersüchtig wird, da diese 2 ja schon für sich allein ein Rudel darstellen.

    Auch kann es untereinander zu Machtrangeleien kommen, da die Führungsposition öfters wieder erneut "ausgekämpft " werden muß.

    Im Urlaub ist es wesentlich einfacher eine Unterkunft mit nur 1 Hund zu bekommen, es sei denn, man mietet direkt ein Ferienhaus.

    So schön es auch ist, seine 2 Lieblinge miteinander toben zu sehen, muß man auch bedenken, wie anstrengend es ist, beide immerzu im Auge zu behalten und notfalls auch unter Kontrolle zu haben.

    Mein Rüde ist letztes Jahr im Juni, meine Hündin dieses Jahr im Januar gestorben.

    Ich habe nun ein 16 Wochen altes Hundemädchen mit dem ich zur Welpenschule gehe. Den Trainer dort habe ich nach seiner Meinung gefragt, da ich wieder gerne einen 2 Hund dazuholen möchte. Laut Hundetrainer ist dies auf keinen Fall innerhalb des 1 Jahres ratsam, da der 1. Hund sich erstmal voll und ganz auf seinen Besitzer prägen soll. Dies wäre bei der Ablenkung durch einen 2. Hund äußerst schwer.

    Wie Du siehst, ist die Entscheidung nicht leicht - letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, ob er die Zeit, das Geld ( !!! ) und die Nerven für 2 Hunde aufbringt...

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