Macht Glaube gesund?

Ich habe in meiner Jugend gewissermassen den Glauben links liegen lassen. Glaubensdinge waren mir einfach egal.

Ich glaubte ich würde LEBEN, welch ein Trugschluss.

Ich war gefangen im Alkohol und vor allen Dingen in der Sünde.

Mit 23 Jahren verhalf mir eine Therapie zur Gesundung vom Alkohol. Aber meine Seele war lange noch nicht gesund. Ich war auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und habe auf dieser Suche sehr sehr tiefe seelische Täler durchschritten.

Bis, ja bis ich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kam. Seit dieser Zeit kann ich sagen: "Ja, der Glaube macht gesund."

In den vergangenen Jahrhunderten hat er viele Menschen seelisch krank gemacht- durch Höllen- Ängste und Einschüchterung. Das gibt es in manchen Gegenden noch heute.

Und was Muslime anrichten aus religiösem Wahn, erleben wir täglich.

Und in den 70ger Jahren haben sich die Inder aus religiösen Gründen gegenseitig abgeschlachtet.

Glaube kann sogar Berge versetzen. Wer nicht an seine Heilung glaubt wir nicht so schnell gesund, oder bleibt für immer krank. Man muss positiv an die Sache herangehen, dann wird das auch was.

Gruß

Franky

Auf der einen Seite ja, es heißt ja: Der Glaube versetzt Berge. Aber auf der andere Seite kommt es darauf an woran man glaubt. Du wirst mir sicher Recht geben wenn manche Sekten nicht gesund sind.

Ja, jedenfalls wenn es ein vertrauensvoller Glaube an den Gott der Bibel ist. Und zwar nicht nur durch Befreiung, sondern auch durch Wunder - beides ist der Fall. Innere und äußere Heilung eben, wobei erstere eine deutliche Priorität hat.

Die heilenden Kräfte würde ich auch eindeutig Gott und nicht der Welt zuschreiben.

Religiöser Fanatismus macht krank, erstens den "Fan" selber, und zweitens auch andere, die darunter leiden, vor allem die aus derselben Religion, die sich schämen, dass es solche Widerlinge bei ihnen gibt.

Aber religiöser Fanatismus ist das Gegenteil von dem Glauben, der gesund ist und ganz bestimmt gesund erhält - und bei günstigen Umständen auch (wieder) gesund machen kann, ganz in dem Sinne, in dem du deine Frage kommentiert hast.

Sogar der "Glaube" an einen guten Doktor behebt bereits Leiden. Heilende Kräfte gibt auch zwischen Menschen. In der Natur sowieso. Und wirklich gläubige Menschen leben auch so, ohne Drogen, ohne sich sinnlos zu besaufen und ich denke auch, ohne Nikotin zu qualmen. Das bringt schon viel. Manche Leute ahnen nicht, dass es negative (psychotische) Einstellungen gegenüber dem Leben gibt, die im Wortsinne krebserregend sind. Seele und Leib sind fast dasselbe.

Das kommt wohl ganz darauf an, an was man glaubt und welche Grundeinstellung man überhaupt zum Leben hat. Das muss nichts mit religiösen Glauben etwas zu tun haben. Wenn man krank ist, ist der Glaube an einer Genesung sehr wichtig. Es beschleunigt das Gesundwerden. Andersherum kann man sich auch Krankheiten einbilden und wird dann auch wirklich krank.

Ja, geistig, seelisch und physisch.

Der Placeboeffekt ist nachgewiesen.

JA! glaube gibt hoffnug und gemeinschaft, deshalb ist "normaler" glaube gesund.

fanatismus in welche richtung auch immer macht psychisch krank.