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wie kann ich meinen Schmerz stillen ?
Wir mussten am Wochende unseren geliebten Rio, unser treuer Hund vor 14 1/2 Jahre, einschlaefern lassen. Er war unheilbar krank und natuerlich in dem Alter, wir wollten ihn nicht laenger leiden lassen. Es tut so weh und wenn ich sehe wie mein Mann und meine Tochter damit kaempfen, es ist furchtbar. Hat jemand Erfahrung was kann man tun damit es nicht so weh tut ?
Ich moechte allen danken die mir geantwortet haben. Danke fuer Euer Mitgefuehl. Nur ein Mensch der selber einTier verloren hat kann das verstehen.
Danke .
27 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich weiß leider auch nicht was du tun kannst(bin in so einer Lage selbst immer völlig ratlos und fühle mich einfach sch****). Aber ich will dir mein herzliches Beileid ausdrücken!!!
- vor 1 Jahrzehnt
für alles gibt es eine zeit, eine zeit des glücks, eine zeit des schmerzes ... der tod eines geliebten tieres tut weh, ist verlust ... was hätte euer hund für einen wert gehabt, würdet ihr ihn nicht so unendlich vermissen ... nun ist die zeit des trauerns, durch diese zeit müsst ihr gehen, weint und schämt euch nicht der tränen, weil es nur ein tier ist ... der schmerz wird mit den flügeln der zeit davonfliegen ... und eines tages werdet ihr merken, dass es nicht mehr so weh tut.
als ich meine "tatze" gehen lassen musste, war es als ob man mir etwas amputiert hätte, der verlust einer jahrelangen treuen gefährtin war schlimm für mich, doch ich bin so unendlich dankbar, dass ich sie in meinem leben haben durfte .... und sie ist jede meiner tränen wert.
vielleicht hilft deiner tochter die geschichte von der regenbogenbrücke ... über die euer Rio nun gegangen ist und auf euch wartet!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nachdem unser erster Hund nach 11 Jahren verstarb, haben wir einen neuen Hund aus dem Tierheim gerettet und das hat gut vom Schmerz abgelenkt.
Inzwischen ist der gute Hund nun auch schon wieder 10 Jahre geworden.
- vor 1 Jahrzehnt
Leider nur um den Hund trauern. Aber mit der Trauer, wenn man sie zu lässt, geht der Schmerz vorbei.
Es ist leider so das ein Hund in den seltensten Fällen seinen Besitzer überlebt. Das sollte man sich vor Augen halten, schon wenn man sich Tiere anschafft.
Nach einer so langen Zeit die euer Hund ein Teil eurer Familie war ist die Trauer um das Tier so selbstverständlich wie wenn ein anderes Familienmitglied auf einmal nicht mehr da ist.
Ich habe auch einen Hund, und ich fürchte mich vor dem Tag an dem er nicht mehr da ist.
Aber ihr habt das richtige getan, wenn es das letzte war das ihr für ihn tun konntet.
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- GinettaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich kenne diesen Schmerz. Wir haben vor fast zwei Jahren unseren genau 12 Jahre alten Golden Retriever einschläfern lassen müssen, weil er Knochenkrebs hatte. Auch wir wollten ihn nicht länger leiden sehen. Es ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben tagelang immer wieder geweint und ihn sehr vermisst. Er gehörte zur Familie. Aber machen kann man nichts, damit der Schmerz leichter wird. Mit einander reden und ruhig seinen Gefühlen feien Lauf lassen. Es wird lange dauern bis man es endlich akzeptiert hat, aber der Schmerz wird auch noch lange bleiben. Wir trauern heute noch um unseren Hund, denn er gehörte auch zur Familie und war immer und überall dabei. Ich kann dir nachfühlen, wie ihr fühlt.
- SusyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Erst mal möchte ich sagen das es mir sehr leid tut, aber ihr habt bestimmt das richtige für Euren Hund getan. Ich musste meinen Hund, fast 15 Jahre alt, und mein bester Freund, ende letzten Jahres einschläfern lassen. Ich weià wie ihr Euch momentan fühlen müsst. Leider kann man den Schmerz nicht stillen. Aber glaube mir, nach einiger Zeit wird es nicht mehr ganz so weht tun! Denke an die schöne Zeit mit Eurem Rio zurück, denn das kann Dir keiner mehr nehmen!
Also, Kopf hoch, irgend wie geht es weiter!
P.S.
Manchen Menschen hilft es über den Schmerz hinwegzukommen in dem sie sich einen neuen Hund anschaffen. Vielleicht kommt es ja für Euch in Frage.
Für mich kommt es nicht in Frage, denn ich muà es immer noch ein wenig verarbeiten, aber vielleicht hilft es Euch ja.
Alles Gute
Quelle(n): eigene schmerzliche Erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gleich zum Anfang,es tut mir echt leid mit ihrem Hund!!!!
Hatte vor einem Jahr(April'06),in etwa dasselbe Erlebnis.Naja,nicht so ganz.Unsere Mandy wurde angefahren und musste daraufhin eingeschläfert werden.Sie wurde 10 Jahre alt.Leider muss ich ihnen sagen,dass ich heute noch darunter leide.
Kann ihnen nur sagen...machen kann man dagegen nicht wirklich was...Man muss einfach abwarten.Es wird jeden Tag ein kleines bisschen besser!!!
Sie sagen ja auch selber,dass sie ihn nicht länger leiden lassen wollten.Damit haben sie auch völlig Recht.Jetzt hat er wenigstens keine Schmerzen mehr.
Manche Leute sagen:"War doch nur ein Hund"oder "Hol dir einen neuen Hund"
Dazu kann ich nur sagen...wie unsensibel...!!!
Tiere sind oftmals sehr lange Zeit Familienmitglieder.Also haben sie auch ein Recht darauf,anständig betrauert zu werden(wenn sie tot sind).Um nochmal auf ihre Frage zurückzukommen.Wie ich schon sagte,man kann nicht viel machen um die Trauer abzukürzen.Da muss man wohl oder übel durch,leider.
Eins noch,das Tier gleich zu ersetzen wäre der falsche Weg.
Damit sollte man eine Zeit lang warten,mindestens solange bis ihr diesen Verlust verarbeitet habt.
Denke im Moment auch über die Neuanschaffung eines Hundes nach,fühle mich jetzt(nach eine Jahr)noch nicht bereit dazu.
Das muss aber bei euch nicht zwangsläufig genauso sein.Jeder geht anders mit Trauer um.
Ich wünsche ihnen und ihrer Familie auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft.Kopf hoch,das wrd schon wieder!!!
Quelle(n): eigene Erfahrung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ersteinmal tut es mir leid das Euer Rio nicht mehr bei Euch ist, bewundere euch zugleich zu eurem Entschluss ihm weiteres Leid zu ersparen. Das ist nämlich nicht immer selbstverständlich.
Tja, diesem Schmerz werdet ihr euch stellen müssen - der gehört da zu.
Schlimmer wäre es doch wenn ihr nicht traurig wäret, nach so vielen Jahren wo er zur Familie gehört hat.
Mit der Zeit wird es besser, und vielleicht keimt auch der Gedanke in euch, das ein neuer Hund in die Familie einziehen könnte - macht euch dann aber keine Vorwürfe ihr würdet den Rio verraten oder sowas in der Art!
Sprecht über eure Gefühle und auch beizeiten ob ein anderer Hund einziehen könnte. Nicht als Ersatz, aber man hat ja auch seinen Alltag auf das Leben mit Hund eingestellt - oder aber ihr versucht den Alltag entsprechend umzustellen und schaut wie ihr so klarkommt (was ich mir nicht vorstellen kann, das ihr ohne Hund bleibt).
Viel Kraft für die nächste Zeit
- vor 1 Jahrzehnt
Glaube fest daran, dass du ihn wiedersehen wirst, wenn du selbst mal nicht mehr da bist. Und dann habt ihr gemeinsam eine glückliche Zeit im Himmel!
MfG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
sehr schöne antworten oben....
ja, die trauer zulassen, verstehen dass trauer ein grundthema von uns menschen ist und dem hund dankbar sein das ihr das nun lernen könnt...
vielleicht könnt ihr den grossen schatz der dankbarkeit hinter der trauer erkennen, dankbar dafür dass er bei euch war und euch soviel zuneigung und treue geschenkt hat.
vielleicht gelingt es euch die trauer auszuweiten auf andere menschen und tiere die gut zu euch sind, so habt ihr seinen weggang in etwas sehr kostbares verwandelt und der wauzi wird sich mit euch freuen, jetzt wo er im hundehimmel bestimmt noch euch zuschaut...
den rat von einem neuen hund der den platz würdig einnehmen kann, ist sehr gut.
Ihm eure liebe schenken (die jetzt noch in tränen schwimmt) wird dem neuen Wauzi und euch gut tun.
Die geschichte eures Rio verarbeiten, es gibt trauerwebseiten und trauerfilme von hunden (bzw. von den ehemaligen hundebesitzern)...
ich glaub ihm ein andenken zu gestalten wird euch guttun.
so könnt ihr andere an dem schatz eures Rios teilhaben lassen.
deine frage "was kann man tun damit es nicht so weh tut" hat meiner erfahrung nach nur drei parallele antworten:
- die trauer zulassen, traurig sein, weinen
- die trauer umwandeln in dankbarkeit
- mehr verständnis für schmerz entwickeln und sehen das schmerz bei allen menschen vorhanden ist (den blick ausweiten auf alle menschen und nicht sich auf den eigenen schmerz fixieren), das jede trauer eine wunde ist die jeder mensch in sich trägt und damit ringt...
vielleicht werdet ihr dadurch milder mit anderen menschen, grösser und geduldiger in eurem umgang mit anderen und eurem leben