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Trinker zeugen Trinker! (Plutarch vor 2000 Jahren) - Haben Gene Einfluss auf Suchtentstehung?
In Deutschland gibt es das Sprichwort "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm".
Was meint Ihr?
12 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
suchst du eine echte antwort oder nur eine entschuldigung?
klar gibt es veranlagungen, aber wie auch immer man "geartet" ist durch seine gene, man wird auch massiv durch seine umwelt geprägt.
im übrigen spielt die eigene vernunft eine große rolle - schliesslich ist besipielsweise nicht jedes kind eines mörders zwangsläufig auch ein mörder!
beste grüße
(im übrigen wäre ich selbst, ebenso meine 3 geschwister, ebenfalls alkoholiker, wenn diese krankheit vererblich wäre - sind wir aber nicht!)
- vor 1 Jahrzehnt
Ich bin selbst betroffen,also Alkoholiker(seit 12 Jahren trocken).Meine Eltern haben nicht getrunken-dafür mein GroÃvater und mein Onkel mütterlicherseits.Ich denke das eine gewisse Veranlagung vorhanden ist.Aber "Schuld" war letztendlich mein mangelndes Selbstwertgefühl.Ich schäme mich nicht dafür Alkoholiker zu sein.Ich hätte mich aber geschämt wenn ich nichts dagegen unternommen hätte.Entscheiden tut jeder selbst wie weit es gehen soll.Schlimm finde ich das in manchen Gaststätten alkoholfreie Getränke teurer sind als alkoholhaltige.
- pikasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Kenne Leute da sind die Eltern "dem Alkohol nicht abgeneigt"-
aber die Kinder trinken keinen Tropfen!
Leider werden die Gefahren des Alkohols in unserer Gesellschaft bagatellisiert!
Während Zigarettenwerbung auÃer im Kino verboten ist, wird für Alkohol hemmungslos geworben!
Auch ich trinke gern mal ein Bier oder ein Glas Wein, aber ich bin dafür, daà Werbung für Alkohol zumindest eingeschränkt werden sollte!
Denn die Gefahren von AlkoholmiÃbrauch stehen dem des Rauchens in nichts nach!
- Cheyenne BLv 4vor 1 Jahrzehnt
mein Miterzeuger ist Alkoholiker.... ich bin es nicht
und was sagt uns das jetzt ?
Vielleicht habe ich ganz einfach nur Glück gehabt ?!
Oder hat meine frühkindliche Erfahrung mir einfach geholfen besser auf mich aufzupassen ?
Meine "Sucht" liegt nicht im Alkohol, ich wurde statt dessen als Kind dazu erzogen, "Trostpflaster aufzulegen" wenn irgendwas nicht gut lief.
Als Kind wurde ich nicht getröstet oder in den Arm genommen, sondern bekam halt als "Trostpflaster" eine Tafel Schokolade in die Hand gedrückt... .....ich wiege 115 Kilo..... sagt dir das was ?
Die "Gene" dafür verantwortlich zu machen ist sicher EINE Möglichkeit
...aber wissenschaftlich durchaus nicht ganz unumstritten....
....wenn ich also als Kind nicht auf "Essen" gegen allen Frust und Stress konditioniert worden wäre würde ich heute vielleicht auch saufen statt dessen.... ich glaube aber das es mir SO eher lieber ist.... auch wenn ich lieber nicht mehr fett wäre ! Aber Alkoholikerin statt dessen ? Nicht wirklich !
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Quelle(n): @Remo wenn die werdende Mutter trinkt dann "gewöhnt" sich der Fötus nicht an Alkohol, sondern er trägt schwerste SCHÃDEN davon ! Das kann von Debilität bis hin zu schwersten körperlichen Schäden führen. Bitte keine solchen unsinnigen Bemerkungen mehr ! JEDER Drogenkonsum während der Schwangerschaft löst schwere bis schwerste Schäden aus ! DAS ist wissenschaftlich zu 100% erwiesen ! und ich habe solche Familien in meinem Beruf kennengelernt und kann aus eigener Anschauung und dem Lesen von medizinischen Gutachten sagen das Drogen jeder Art Föten schwer schädigen ! ! ! Also bitte NULL Drogen und NULL Alkohol oder Zigaretten während (und auch nicht vor) einer Schwangerschaft. Umweltgifte tun so schon genug - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich denke nicht, dass es was mit den Genen zu tun hat. Wenn die Mutter wärend der Schwangerschaft trinkt gewöhnt sich das Kind an die Wirkung des Alkohols. AuÃerdem lernen Kinder immer noch am "Model" Wenn die Eltern Probleme mit Alkohol zu lösen versuchen oder regelmäÃig Alkohol zum Essen trinken, empfinden Kinder das später in ihrem eigenen Erwachsenenalter als selbstverständlicher.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Cheyenne B hat da mit voll recht sogar schon der Zigaretten Genus in der schwangerschaft sorgt stark da für
das ,das kind leicht zu sucht aller arten anfällig wird.
Also wird mal sagen beste Anwort ist von Cheyenne B
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hallo toranagasama,
es wurden schon mehrere Studien über einen Zusammenhang der Gene und der Sucht geführt (Eine bestimmte Genvariation könnte dazu beitragen, dass Menschen von Alkohol oder anderen Drogen abhängig werden. Das berichten Wissenschaftler vom The Scripps Research Institute in der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America“), jeweils mit verschiedenen Ergebnissen.
Fakt ist, das die Suchtanfälligkeit Familär bedingt sein kann, aber ausschlaggebend für den "Ausbruch" der Suchterkrankung ist in den meisten Fällen das Soziale Umfeld.
Wenn ein Kind den Alkohol als "Stimmungsmacher und Problemlöser" kennenlernt, wird es für das Kind unweigerlich schwer im späteren Leben auf andere Alternativen zurück zugreifen.
In den meisten Fällen ist der SuchtmittelmiÃbrauch jedoch über Jahrzente hinweg, so das man nicht von einer Vererbung ausgehen kann.
Mit freundlichen GrüÃen
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Fk Hollen Uplengen, Uwe
- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube nicht, dass es die Gene sind sondern eine Vorbildfunktion. Die Eltern zeigen es durch ihr Verhalten den Kindern. Das ist beim Rauchen auch genauso. AuÃerdem ist es wohl auch so, dass diese Eltern keinen Riegel davor schieben, wenn die Kinder ihnen nacheifern.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich bin der meinung daà dieses sprichwort nicht der realität entspricht, denn entscheiden wir nicht mit unserem freien willen für uns selbst, was das beste für uns ist? haben wir nicht alle eine andere auffassung unseres erfüllten lebens? setzten wir nicht alle den schwerpunkt unseres lebens dort wo es uns gefällt? natürlich eignet man sich eigenschaften der erziehung an, aber lernen wir nicht auch aus gemachten fehlern der eltern- wenn diese nur selten dem alkohol entsagten....?!?
jeder ist selbst für sein leben verantwortlich, und ist wirklich jemand dem alkohol verfallen, sollte man ihn nicht als alki abstempeln und ihm unterstellen, er hätte dieses "säufergen", nein, wir alle sollten uns fragen, wie kam es dazu, was hat diesen menschen dazu gebracht- man sollte individuelle lösungen für jeden einzelnen finden und ihn nicht abstempeln!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Prost.