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Noch immer Probleme nach Nierenzellkarzinom und anschließenden Komplikationen.?

Ich hatte vor ziemlich genau 1,5 Jahren eine Diagnose Nierenzellkarzinom 4,5 cm, welcher dann ca. 1 Monat nach Diagnosestellung operiert wurde indem man mir die rechte Niere und Lymphknoten entfernt hat. Da es nach der OP Komplikatione gab wurde ich zum 2ten Mal geöffnet um eine Nachblutung (es wurde leider nicht untersucht ob ich Gerinnungsstörungen habe, was dadurch zufällig festgestellt wurde) zu stillen die mit 15 "Konserven" versorgt werden musste, dann hat man mir bei einer 3ten OP noch ein Blutgerinnsel entfernt.

Nun geht es mir 1,5 Jahre danach nur leidlich gut, ich habe seit meiner OP, Schmerzen in meinem Darmbereich, das die Ärzte als Verwachsungen abtun. Ich habe so eine Art Fremdkörpergefühl in diesem Bereich, außerdem habe ich immer wieder Durchfälle die wiederum als Reizdarm abgestempelt sind und auch Magenbeschwerden die als Reizmagen erklärt werden. Da ich diese Probleme laufend habe, mal mehr mal weniger, will ich mal fragen ob jemand ähnliches erlebt hat?

Update:

Das "gepfuscht" wurde ist mir leider auch bewusst - man findet aber keinen Arzt der einem das begutachtet (eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus). Habe meine Situation auch schon bei den Ärzten die ich besucht habe auch angesprochen, die waren immer sehr verständnisvoll und wollten mir echt helfen, aber leider bin ich ziemlich geschwächt. Wobei ich Tage dabei habe an denen ich auch weit laufen (ca. 10 km) kann, natürlich ist dann am nächsten Tag dann anders weil ich mich "übernommen" habe. Ich versuche mich halt mit meiner Situation zu vereinbaren und mich stufenweise aufzubauen. Ab 9.5. bin ich erstmal bei meiner 2ten Kur für 3 Wochen, vielleicht bekomme ich da mehr Infos wie ich evtl. rechtlich vorgehen kann oder was ich sonst unternehmen kann. Ich finde es aber gut das die Antworter zu meiner Meinung sind das ich was unternehmen sollte.

Update 2:

Zur Ergänzung, es wurde die komplette rechte Niere entfernt, mitsamt den Lymphknoten, sodass die Aussage der Ärzte war ich bräuchte keine Nachbehandlung wie Chemo o.ä. ich muss ihnen das wohl glauben, oder? Zumal bei meinen bisherigen Nachuntersuchungen nichts darauf hingewiesen hat das ich irgendwelche Metastasen habe.

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich würde sagen mit rechtlichen Schritten wirst du nicht weit kommen, denn deine Indikation fordert Komplikationen regelrecht heraus.Jede Operation setzt eine genaue Blutanalyse mit einer Grinnungsfaktormessung vorraus. Eine Op in dieser Grössenordnung kann sowohl in der Anästesie , wie auch durch kleine Blutungen Lebensgefärdend sein und auch Blutkonserfen erfordern, die du aber ohne Gerinnungsfaktor von der Blutbank gar nicht anfordern kannst. Da müsste schon arg geschlampt worden sein.Statt rechtliche Schritte anzustreben würde ich die ganze Krankengeschichte mit allen OP-Protokollen anfordern, und einen unabhängigen Sachverständiger zusammen mit der Patientenanwaltschaft übergeben, Chancen rechne dir aber nicht sehr grosse aus . Sowas erstreckt sich meist über Jahre und Fehler gibt kein Arzt gerne zu. Durchfälle können durch die Neulegung des Darmes nach der Nieren OP entstehen oder durch Medikamente, da wäre ein Aufbau der Darmflora dringend angesagt. Basenreiche Nahrung und wenig Saures beruhigt die Darmperestraltig und saniert die Darmflora.

  • moni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    wie war die Nachbehandlung , nach Deinen OP´s?

    1. Bestrahlung oder

    2. Chemotherapie

    Nach Bestrahlungen, können diese Nebenwirkungen auftreten.

    Habe diese Erfahrung nach der Strahlentherapie bei meiner Mutter mit erlebt.

    Die wenigsten Patienten finden einen Arzt ihres Vertrauens und das ist bei diesen schwerwiegenden Erkrankungen sehr wichtig

    Du brauchst einen Arzt der Dir hilft die Ursache Deiner Beschwerden zu finden und dafür sorgt das es Dir bald besser geht.

    Es ist schon richtig etwas gegen die Ärzte zu unternehmen, aber dann brauchst Du einen guten Anwalt und es dauert sehr lange bis man Ergebnisse erzielt.

    Außerdem kostet es sehr viel Nerven und die hat man in so einem schlechten Zustand meistens nicht.

    Du brauchst einen guten Arzt der Dir hilft und Beistand gibt für die kommenden Therapien und Behandlungen.

    Gute Besserung moni

    PS.:

    Wenn nach der OP keine Nachbehandlungen notwendig waren,

    ist eine regelmäßige Kontrolle mit Blutuntersuchungen

    sehr wichtig.

    Ich hoffe Du bist in guten Händen und wirst in den nächsten Jahren optimal versorgt.

    Solltest Du Dir nicht sicher sein, lieber eine zweite oder dritte Meinung eines Facharztes einholen.

    moni

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Leidensgeschichte hört sich sehr nach Ärztepfusch an. Normalerweise wird vor OP das Blut gründlich untersucht, um evtl. Störungen im Vorfeld abzuklären. Ein guter Arzt erkennt am Blutbefund eine Gerinnungsstörung. Laß Dir von den Ärzten und dem Krankenhaus Kopien Deiner Akten machen und geh zu einem anderen Arzt. Zusammen mit ihm kannst Du das weitere Vorgehen besprechen.

    Wer weiß, wie die bei den OP's in Deinem Inneren herumgewühlt haben.

    Wünsche Dir, daß Du wieder in Ordnung kommst! Alles Gute!!

    Quelle(n): Krankenschwester
  • vor 1 Jahrzehnt

    Geh zu einem anderen Arzt und schilder diesem unabhängigen Deine Porbleme incl. Leidensweg. Das ist nicht normal.

    Alles Gute!

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