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Unfall am unbeschrankten Bahnübergang zu vermeiden gewesen?
Mädchen 19 jahre mit Auto vom Zug erfasst,an einen unbeschr. Bahnüberg und dadurch getötet worden.
Nur eine Licht Signalanlage vorhanden die blinken tut wenn sich ein Zug nährt.Die Züge fahren an dieser Stelle mit 110km/h vorbei.
Wäre es zu vermeiden gewesen,wenn die Deutsche bahn Ag Schranken investiert hätte,
oder zumindesat die Geschwindigkeit der Züge gedrosselt hätte?
Es handelt sich um eine eingleisige Hauptstrecke Falkenberg -Berlin- Stralsund.Sie ist sehr oft befahren nicht nur vom Reg.Express sondern auch durch Güterzüge.Der Staatsanwalt ermittelt noch.
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Da hast du absolut REcht, dass die Züge dort langsamer fahren müssten. Ich gehe täglich inline-skaten und muss dort über so einen bahnübergang. und jeden abend scheint dort direkt die sonne drauf, und man kann fast nicht erkennen, ob das licht blinkt oder nicht. möglicherweise war dort auch so etwas. und man darf nicht vergessen, dass es auch sein kann, dass die frau jeden tag mehrmals über diesen übergang fährt, und die macht der gewohnheit ist es nunmal - und da darf sich KEIN autofahrer ausnehmen - , dass man sich nicht mehr auf alle schilder und lichter so genau konzentriert, weil man fährt dort ja jeden tag und nie ändert sich was.
also das ist wirklich tragisch für das mädchen und ich bin da in gewisser hinsicht schon deiner meinung. wobei ich finde, dass es keine UNbeschrankten bahnübergänge geben sollte. schon allein auch wegen kindern, die im alter von 10 bis 15 zwar alleine mit dem fahrrad unterwegs sind, aber noch kein gefühl für die gefahr haben. eine schranke jedoch würde selbst ein kind an die gefahr erinnern.
- Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es wäre zu vermeiden gewesen, wenn das Mädel die Bedeutung des Zeichens "Andreaskreuz" und des roten Blinklichts gekannt hätte.
Ich fahre häufig durch die Tschechische Republik, und dort gibt es jede Menge unbeschrankter Bahnübergänge. Ja, Du meine Güte: Da schaut man halt, ob da etwas blinkt, bremst ab, und schaut sicherheitshalber noch nach links und rechts, bevor man das Gleis überquert.
Da kann man noch so viel in "Sicherheitstechnik" investieren, gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen.
Und vielen Dank schon mal für die zu erwartenden "Daumen runter".
- ProfessoressaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mit Schranken wäre der Unfall wahrscheinlich zu vermeiden gewesen, aber die Bahn hat ihrer Pflicht genüge getan und eine Signalanlage aufgestellt. Jeder Autofahrer ist verpflichtet darauf zu achten, das lernt man schließlich auch in der Fahrschule. Ich glaube die Hauptschuld liegt in diesem Fall bei dem Mädchen. Man kann nicht alle eignen Unzulänglichkeiten der Bahn odert sonstwem anlasten.
- virginia4711Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ja, die Geschwindigkeit hätte gedrosselt werden müssen. Und zig Zugpassagiere kommen langsamer ans Ziel, weil da eventuell ein 19-jähriges nicht achtsam am unbeschrankten Bahnübergang ist, was man ja schon in der Fahrschule lernt... Selbst wenn der Zug langsamer gefahren wäre, hätte er das Auto erfasst, da man so einen Zug nun mal nicht so einfach zum Stehen bekommt. Deshalb ist in der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben, dass die Autofahrer Acht geben müssen. - Es tut mir Leid für das Mädchen. Aber es war einzig und allein ihre eigene Schuld.
Unweit meiner Wohnung war ein unbeschrankter Bahnübergang. Da sind fast regelmäßig Unfälle passiert. Aber kurioserweise nur in einer Richtung. Aus der Richtung, wo man einen größeren Einblick auf den Zugverkehr hatte, passierten mehr Unfälle, weil die Fahrer immer dachten, sie schaffen es noch. Aus der anderen Richtung war es durch Kurve, Hecken und Gebüsch unübersichtlich und die Fahrer hielten vorschriftsmäßig an, um sich zu überzeugen, dass die Strecke wirklich frei ist. In der Zwischenzeit ist da eine Halbschranke und sogar eine für Fußgänger. Es passieren trotzdem noch Unfälle, obwohl der Zug hupt und fast hält, weil die alten Verkehrszeichen für die Züge stehen geblieben sind. Die Schrankenanlage hat eine halbe Million Euro gekostet. Aber gegen Leichtsinn gibt es nun mal keine absolute Sicherheit.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Oder anders das Mädchen hätte vielleicht an der blinkenden Anlage stehen bleiben sollen.Nicht für alles kann die Bahn verantwortlich gemacht werden.Oder denkst Du das sie an der Schranke stehengeblieben wäre bzw. nicht untendrunter durchgestiegen wäre.
Quelle(n): Meine Aussage steht darin das ich jeden Morgen mit dem Auto an einer Halbschranke warten muss und Leute es nicht für nötig halten zu warten sondern einfach drauflos laufen.Also die Menschen bringen sich selbst in Gefahr auch wenn die Wahrheit die ich sage sehr hart ist und niemand hören mag. - Kai FLv 5vor 1 Jahrzehnt
Klares Nein. Das ist einfache Physik: ein Zug wiegt mehrere 100 (Personenzüge) oder sogar mehrere 1000 Tonnen (beladene Güterzüge). Die haben einen Bremsweg, der in der Regel mindestens (!) mehrere 100 Meter beträgt. Auch wenn der Zug langsamer fahren würde und sich dadurch der Bremsweg von z.B. 600 Meter auf 400 Meter verkürzen würde, hätte der Fahrer nicht die geringste Chance, rechtzeitig anzuhalten.
In dem Augenblick, als sie sich entschloss das Licht zu ignorieren, war sie tot....
Wegen der Frage nach unbeschrankten Bahnübergängen: die gibt es nur noch bei eingleisigen, wenig befahrenen Nebenstrecken. Und soweit ich mich erinnere, werden die auch nach und nach mit Schranken versehen - ausser, die Strecke steht zur Stillegung an.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Andreaskreuz gibt dem Schienenverkehr Vorrang. Das alleine hätte gereicht. Das Mädchen war offenbar 19 Jahre alt und nicht zwei Jahre. Niemand kann ernsthaft erwarten, dass die anderen auf einen aufpassen.
- Mu6Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Letztlich war diese Person alt genug um zu verstehen was die Lichtanage bedeudet, zudem ist auch ein Zug der sich mit 110 Km/h nähert, relativ lange vorher zu hören und man kann auch sehen wenn sich ein Schienenfahrzeug nähert.
Ob nicht Vorsatz bei der Tat war, wird man nicht mehr klären, aber man hört ja schon mal das sich Menschen vor den Zug stürzen.
Ich sehe hier nur Dummheit und Selbstverschulden wenn diese Person nicht sterben wollte.
- vor 1 Jahrzehnt
absolut vermeidbar ... durch einen besuch beim optiker und hno-arzt ...
aber wir können auch die züge, autos, flugzeuge, schiffe und vor allem das rad (sonst gibts wieder kutschen und so n achtspänner iss auch schon schnell) per gesetz verbieten, und dann laufen wir wieder alle; damit wäre die gefahr durch ein verkehrsmittel umzu kommen drastisch veringert.
- stormiLv 4vor 1 Jahrzehnt
vielleicht, vielleicht auch nicht.
das ist schwer zu sagen, wer da die schuld trägt oder wie es zu vermeiden gewesen währe, wenn überhaupt. und nicht immer sind andere schuld. manchmal hilft auch der normale verstandt, das man weder spielt,sitzt(rumhängt) oder ohne sich um zu sehen und auch sich umzuhören (denn meist sind züge sehr laut) an einem bahngleis!! ob übergang oder nicht, spielt da keine rolle.
ist tragisch das diese dinge passieren.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich kann es nicht verstehen das es überhaupt noch unbeschrankte Bahnübergänge gibt .
Es wird soviel Geld ausgegeben für unnützes Zeug . Das hätte absolut vermieden werden können . Unglaublich finde ich das.
Aber passiert einem Prominenten da etwas,dann kannst du sicher sein, das da plötzlich Bahnschranken sind.