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Ist Antiautoritäre Erziehung wirklich gut ??
Ich meine man muss Kinder doch auch mal in ihre Schranken weisen !Nicht mit schlagen natürlich .
11 Antworten
- angie48Lv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hi, nein, ich bin für eine autoritäre Erziehung, selbst verständlich ohne Gewalt, oder körperliches Angehen!
...aber Kinder brauchen Regeln und Anweisung bzw. Anleitung!
Mein Sohn 17 Jahre, wurde noch nie geschlagen (was ich auch eher für einen persönlichen Entgleiser der Eltern halte, weil sie selbst überfordert sind), aber wir haben feste Regeln und wer sich nicht daran hält bekommt die Konsequenzen, so ist es doch im Leben allgemein.
...ich würde meinem Kind keinen Gefallen tun, wenn ich alles durchgehen lasse, spätestens in Schule und im Berufsleben (und da lieben ihn seine Vorgesetzten/ Lehrer nicht) wird ein solches Verhalten nicht toleriert!
Darum musste er von Anfang an lernen, keine Aktion ohne Reaktion!!! (positiv wie negativ)
...gute Frage
...viel Spaß noch
- vor 1 Jahrzehnt
Diese Methode war in den 60er/70er-Jahren modern und meiner Meinung nach spüren wir die Nachwehen heute. Die Leute von damals sind nun Eltern und wissen ihre Kinder teilweise einfach nicht anzuleiten, weil sie es eben selbst nicht gelernt haben. Vieles läuft aus dem Ruder, was es früher einfach nicht gegeben hat. Das fängt bei Respektlosigkeit an und hört bei Beziehungsunfähigkeit auf.
- jkvLv 5vor 1 Jahrzehnt
Diese Erziehung war modern in den 60er/70er-Jahren. Sie ging als krasse Alternative der Konservativität der Nachkriegszeit hervor.
Natürlich brauchen Menschen Schranken um miteinander Leben zu können. Kinder suchen diese Schranken - diese gewaltlos aufzuzeigen halte ich für den richtigen Weg.
Praxis: Das erste Mal nett Nein-sagen und erklären, das zweite Mal schon deutlich machen das das nicht so ist/seinsoll/..., das dritte Mal gibt es Sanktionen. Auch diese Konsequenz hat eine gewisse Kontinuität die dann von den Kindern vorausgesehen werden kann und somit weniger "gemein" empfunden werden. Und man kann natürlich Fehler machen und auch zugeben - keiner wird als erziehende Eltern geboren!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein finde ich nicht!
Kinder brauchen ihre Grenzen und sollten eine Portion Achtung/Respekt haben,was sehr wichtig für das ganze Leben ist und wer es ihnen nicht beibringt,tut den Kids keinen Gefallen.Ein Klaps auf dem Po hat noch keinen geschadet,wenn der Bogen überspannt wird!
Ich bin die letzte die für Schläge ist!
Ich habe einen knapp 21 Jährigen Sohn und da ist der Beweis für mich,dass ich richtig gehandelt habe.
Lg.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich bin gerade in der Ausbildung zur Sozialassistentin und hab mich mit den Erziehungsstilen auseinandergesetzt. Der antiautöritäre Erziehungsstil ist nicht schlecht aber auch nicht gut. Alle Eltern erziehen ihre Kinder meist automatisch in einem gemischten Verhältniss von autoritär, antiautoritär, laisse faire, demokratisch und noch drei andere die mir gerade nicht einfallen. Jeder Stil hat seine Vor- und Nachteile. Gerade bei dern antiautoritären Erziehung kann es nsein, dass man seine Kinder zwar zu Selbstständigkeit erzieht, sie aber keinen Respekt anderen gegenüber haben.
- vor 1 Jahrzehnt
Kinder müssen lernen was richtig und was falsch ist, dazu gehört auch Respekt.
Um das zu vermitteln brauch es keine Gewalt, aber ich persönlich halt von antiautoritäre Erziehung nicht wirklich was. Manche Eltern lassen sich ja dabei sogar von jungen Kindern anpöbeln und hauen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es kommt wirklich darauf an wie man das Wort Autorität definiert. Ich bin und werde auch nie für meine Kinder die Autoritätsperson sein. Auch meine Kinder haben volles Mitspracherecht innerhalb der Familie. Man kann Kindern durchaus auch durchs pure Vorleben zu anständigen Menschen großziehen und auch so, dass sie nicht schreiend und pöbelnd durch die Lande ziehen (wie das immer von Autoritätsbefürwortern bemängelt wird). Der Haken an der antiautoritären Erziehung, wie ich sie praktiziere, ist, dass es viel Zeit kostet. Man muss viel erklären und sich auch viel einfallen lassen, damit die Kinder verstehen z. B., dass man sich anpassen muss und auch Rücksicht auf andere nehmen muss. Diese Zeit habe ich und die nehme ich mir auch. Wer diese Zeit nicht hat, der muss halt autoritär durchgreifen. Nicht jeder hat auch die Nerven für die antiautoritäre Erziehung. Wenn man sich für einen Weg entscheidet muss man meines Erachtens dabei bleiben. Es geht nicht, dass Du heute mal antiautoritär bist und morgen wieder nicht. Egal für welche Art man sich entscheidet, ich finde beide sind in Ordnung. Autoritär bedeutet ja nicht gleich schlagen und brüllen. Es ist halt ein einfacher Weg, durch Machtansprüche sich zum Oberhaupt zu deklarieren, dem gehorcht wird ohne zu hinterfragen.
Quelle(n): Meine Meinung. Mir ist noch was ganz Wichtiges eingefallen. Mein Großer ist ja schon 18 Jahre alt und was mir an ihm aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass er sehr selbstbewusst ist und für alle Probleme selbst eine Lösung findet. Er geht jetzt eigenständig seinen Weg. Das führe ich darauf zurück, dass er antiautoritär erzogen wurde. Er musste viele Erfahrungen selbst machen und viele Entscheidungen treffen, die ihm ein autoritäres Elternhaus "erspart" hätte. Respekt hat mit autoritär und antiautoritär rein gar nichts zu tun und Regeln gibt es ja überall. Bei der antiautoritären Erziehung müssen diese Regeln halt auch für die Kinder nachvollziehbar sein damit sie befolgt werden. - ProfessoressaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, denn es ist nachgewiesen, daß Kinder Regeln wollen und brauchen, auch wenn es einem manchmal nicht so vorkommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sie war nie gut, ist nicht gut und wird auch nie gut sein !!
- vor 4 Jahren
Das bzw. die zwei Antiautoritären Erziehungsmodelle die am Ende der 60ger Jahre in Mode kammen waren tatsächlich auf einer Nichterziehung aufgebaut. Die Theorie sagte das die Kinder selbst durch ausprobieren und ohne Einmischung von außen lernen sollten mit anderen auszukommen. Dies führte dazu das selbst Kindern die Grenzen bzw. Anleitungen wollten diese nicht bekammen. Mal ganz abgesehen davon das die Theorie an der Praxis heißt den Eltern oft scheiterte, da entwickelte sich dann oft eine mal so mal so Erziehung (grew to become into dann ja wirklich gar keine mehr ist). Diese Modelle werden heute als Gescheitert angesehen, Sumerhill nicht unbedingt obwohl viele Pädagogen dort auch "Lücken" sehen. Da müßte ich dann aber meine Freundin fragen(die Telefoniert gerade, sorry ich trags dann nach).