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spoon W fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Bin Verzweifelt!!!!?

Mein Kleener Jack Russel Terrier bereitet uns grosse sorgen, momentan.

Wenn er einen anderen Hund sieht rastet er völlig aus und kann sich gar nicht mehr beruhigen. Ich hab schon alles was in meinen Kräften liegt probiert und ihn versucht zu beruhigen und ihn ab zulenken. Am schlimmsten ist es wenn noch meine andere Hündin dabei ist. Ich weiss auch nicht was los ist weil er hat das vorher noch nie gemacht. Vieleicht habt ihr ein paar gute tips für mich ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig zu einer Hunde Trainerin zu gehen.

Update:

@Alex_Beck... auf antworten wie deine kann ich verzichten. Denn das ist nicht mein erster Hund.

Du solltest lernen dich zu erkunden und auf Höfflichkeits schulen besuchen.

Update 2:

@Alex_Beck... auf antworten wie deine kann ich verzichten. Denn das ist nicht mein erster Hund.

Du solltest lernen dich zu erkunden und Höfflichkeits schulen besuchen.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    ein Jack Russel Terrier ist wie der Name schon sagt ein Terrier und die haben ein ausgeprägtes Temperament und neigen zu solchen Dingen. Was du machen kannst und was 100Pro wirkt ist folgendes: Fülle eine Plastikflasche zur Hälfte mit Kieselsteinen und nimm diese zum nächsten Spaziergang mit. Rastet der Hund dann wieder aus sag laut und energisch-NEIN- und wirf anschliessend die flasche feste auf den Boden. Nicht auf den Hund!!! Das machst du immer wieder.Vermeide unbedingt den Hund beruhigen zu streicheln oder ihm sonstige Aufmerksamkeit zukomen zu lassen. Der Hund versteht dies als Bestätigung seines Verhaltens. Wirkt die Flasche (was sehr selten ist) nicht dann gibt es Plan B. Nimm ein Gefäss oder eine Flasche zum Blumen besprühen mit Wasser gefüllt mit und wenn er ausrastet wieder NEIN und dann den Hund nass spritzen.

    Wende aber auf keinen Fall Gewalt oder Schläge an.

    Nachtrag: Daumen runter für eine korrekte Antwort?Wer keine Ahnung hat sollte das Daumrn runter seinlassen.Ich besitze seit 30 Jahren Hunde darunter Staffordshire Terrier und Rottweiler die von mir erzogen wurden und Problemlos den Wesenstest bestanden haben. Desweiteren muss man zum Halten dieser Hunde einen Sachkundenachweis besitzen. Den habe ich. Also lasst dieses unqualifizierte Daumen runter das verunsichert nur den Fragensteller.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung, Hundeschule,Jahrelange Arbeit mit Hunden.
  • Akbar
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Hundetrainer sollte in diesem Fall sowieso der erste Weg sein.

    Schätze mal, der Kleine fühlt sich so langsam als Boss und kommt damit überhaupt nicht klar - wie die meisten Hunde.

    Er will sein Rudel (Euch) verteidigen und ist damit völlig überfordert.

    Er muss jetzt dringend lernen, daß Du der Boss bist, dann wird er auch wieder ruhig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da hast Du einen gaaanz typischen Fehler gemacht, scheint mir: Durch Ablenkung oder beruhigen hast Du ihn genau für dieses Verhalten gelobt und ihm gezeigt, dass er sich zukünftig noch mehr aufregen muß, denn wenn herrchen/Frauchen mich jetzt beruhigt/beachtet, dann ist an der Situation (anderer Hund) etwas faul...leider hast Du das Verhalten noch gefestigt...

    Besser ist: Vorausschauend laufen, wenn anderer Hund kommt, zügig und ohne Lob oder Trost vorbei laufen (notfalls zügig bei Fuß) erst wenn seine Aufmerksamkeit wieder voll bei Dir ist (gerne ein paar Übungen Sitz, Platz enbauen) dann wieder beachten und loben - kläffen oder ausrasten wird nur mit einem kurzen NEIN oder PFUI und Ignorieren behandelt - den Hund nur beachten, wenn er sich so verhält wie er soll....

    Ist leider ein Fehler, den auch ganz alte Hasen machen - oder Leute die ja schon soooo viel Hundeerfahrung haben - daher trotzdem Hundetrainer empfehlenswert - es gibt viele solcher Situationen, an denen eigentlich der Halter schuld ist, weil er im falschen Moment das falsche tut (Buchempfehlung: Positiv bestärken - sanft erziehen - ein Vorgänger zum Clicker-Training, das darauf aufbaut im richtigen Moment zu loben)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hättest Du dem Hund die Rangordnung konsequent beigebracht,dann würde er sich seinem niederen Rang gemäß entsprechend ruhig verhalten.Ein Hund,der seinen untergeordneten Rang im Rudel kennt und verinnerlicht hat,kommt gar nicht erst auf die Idee,sein Rudel beschützen oder verteidigen zu müssen.DAS nämlich ist vom Selbstverständnis her der Job des Alpha"tieres"Du brauchst erst gar nicht versuchen,mit Beruhigen oder Ablenken.Du mußt sein Chefgehabe unterbinden.Und er muß mit seinem Theater etwas negatives verknüpfen können.Rüttelflasche/dose ist ein gutes Mittel.Wenn das nicht hilft,sind ein Klaps oder zwei auch legitim,solange es nicht in ein sinnloses Verprügeln ausartet.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer nur das hören will, was seinen Ohren schmeichelt, wird selten Nützliches darunter finden.

    Also, zuerst einmal, solltest Du mit jedem Deiner Hunde einzeln gehen und auch getrennt üben, bis Du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Dazu muß man wissen, daß diese Terrier-Rüden häufig ein wenig "zappelig" sind und leichte Überreaktion zeigen. Grundsätzlich unterscheiden muß man aber, ob es sich um einen relativ jungen Rüden oder ein älteres "Semester" handelt. Bei älteren Terriern ist dieses Verhalten zwar störend, aber nur selten wirklich zu beheben. Man muß damit leben !! Ist der Hund jünger, so wird sich das verbessern lassen. Da Ferndiagnosen meist wenig bringen, weil man das Umfeld nicht einbeziehen kann, empfehle ich zuerst ein Fachbuch und erst in zweiter Linie einen Hundetrainer. Privat habe ich beste Erfolge damit gehabt, wenn ich mich zusammen mit dem Hund auf eine Bank an einer "Hundelaufstrecke" gesetzt habe und den Hund dabei fest an der Bank angeleint hatte. So konnte ich Zeitung lesen, Löcher in den Himmel starren usw,. usw, Auf jeden Fall etwas, was aus der Sicht des Hundes Ruhe und Gleichgültigkeit/ Gelassenheit demonstrierte. Die ersten Begegnungen waren meistens recht heftig. Da der Hund von mir aus aber keine Bestätigung bekam, regulierte sich das fast immer innerhalb weniger Stunden. "Gutes Verhalten" wurde mit einem Leckerbissen und "Ungutes" mit Nichtbeachtung honoriert. So kann es gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    auf gut glück will ich dir dabei nur vorsichtige ratschläge geben.

    das alter der beiden, die zeit, die sie zusammenleben, ob es rüden oder weibchen sind, die er anklefft und dein verhalten in den momenten ist sicherlich ein wichtiger, zu berücksichtigender punkt, bei der antwortgebung.

    Du musst auch berücksichtigen, dass du, wenn ein anderer Hund kommt, schon mit dem "Ausrasten" deines Hundes rechnest und somit vielleicht deine Unsicherheit an den Hund weitergibst. Ich selbst hatte schon viele solcher Situationen, in denen unser Hund genau das gemacht hat, was ich befürchtet hatte, nur weil ich unbewusst falsch gehandelt habe. (Leine zu kurz, Stimme verändert, hektische Bewegungen)

    Versuch ihn jedesmal, wenn ihr zusammen unterwegs seid abzulenken. Lass ihn sitz machen, sprich ruhig auf ihn ein und halte ihm ein Leckerchen unter die Nase. Ist er ruhig bekommt er seine Belohnung, klefft er drehst du dich mit ihm weg und gibst ihm ein klares Nein! Er muss lernen, dass er niemanden beschützen muss, da du als Rudelführer die Zügel in der Hand hast. Erst im zweiten Schritt würde ich wirklich an den Hunden vorbeigehen... Die Kraft im Laufen, gerade mit zwei Hunden, ist ja doch nicht die Gleiche, wie im festen Stand.

    Es wird sicherlich ein langer schwieriger Weg, aber da du Hundeerfahren bist, wirst du wissen, dass Zeit, Geduld und Liebe ein wichter Aspekt der Hundeerziehung ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist er ein Rüde?

    Dann ist das alles erklärt!

    Deine Hündin ist dabei und er macht den grossen Macker!

    Er begegnet anderen Hunden und Hündinnen und reisst die Fresse auf, klingt nach Mann!

    Bei einer Hündin würde ich mir Sorgen gemacht, aber dabei helfen in der Regel soziale Kontakte (Hundeschule/Hundeplatz)!

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    In dem Fall würde ich einen Tierarzt und eventuell einen Hundetrainer befragen.

    Mein Hund verhielt sich eine Zeit lang ähnlich, nachdem er schlimm gebissen wurde. Immer wenn er einen anderen Rüden sieht, wurde er aggressiv. Es legte sich aber mit der Zeit.

    Anne

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Flegeljahre sind das.Man muß ihm zeigen,wer das sagen hat.Mit einer Hündin neben ihm,ist Eifersucht.Meiner wird auch immer pampig,wenn ein anderer Rüde an sie rangeht,habe aber alles im Griff.Eine Trainerin ist nicht verkehrt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Frage ist deine Hündin vielleicht > Läufig <, oder steht sie kurz davor, das würde es erklären.

    Er der Rüde verteidigt dann sein Revier verstärkt.

    Kann so sein muss nicht.

    Die Einwände von >Akbar< sind auch nicht von der Hand zuweisen

    Nachtrag

    Wie man an den Daumen runter sieht, sind viele Allwissende unterwegs.

    Ich hoffe dem Fragesteller ist geholfen und er schützt seine Frage indem er sie löscht oder die Beste Antwort selber gibt.

    Sonst bekommt sie noch ein Spinner.

    Weiter machen ihr pakt das

    Quelle(n): 35 Jahre eigene Hunde
  • vor 1 Jahrzehnt

    Melde dich beim hundesportverein an, da kann man dir helfen, das Problem deines Rüden ( er will "sein" Weibchen" gegen andere Rüden verteidigen) zu knacken! Und es kostet nicht soviel wie ein Therapeut, ca. 40€/Monat! Außerdem kannst du deine beiden da richtig auspowern und das tut ihnen gut!

    jeder Hund will beschäftigt sein! Du könntest nach der Problemlösung Dog-Dancing machen, oder Agullity (ist vielleicht falsch geschrieben, aber du weißt sicher, was sich meine?). Auch die Prüfung zum Verkehrbegleithund kannst du mit deinem Vierbeiner ablegen! Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, das man auf Hundesportplätzern nur Schutzdienst trainiert!!!!

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