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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftSoziologie · vor 1 Jahrzehnt

Ist das Verhältnis zur eigenen Mutter wichtiger als das Wohl eines Tieres?

Es scheint hier einige zu geben die tatenlos zusehen würden wenn ein Hund kurz vor dem Tod steht, und unsägliche Schmerzen hat... hauptsache man verscherzt es sich nicht mit der Mutter....Sagt mal? Seid ihr so feige ? Für einen Menschen der so egoistisch ist kann man sich nur schämen - warum sollte ich dann noch zu meiner Mutter stehen?

Update:

Das wir uns nicht falsch verstehen - ich habe alles versucht um meine Mutter zur Vernunft zu bringen..Aber sie will nicht hören und sie hat sich geweigert mir den Hund mitzugeben..zumal das nicht so einfach ist weil er sich nicht mehr anfassen lässt. Also brauche ich Hilfe vom Tierarzt - aber meine Mutter würde ihn nicht reinlassen. Ich will mich nicht an ihr rächen für irgendwas, meine Familie ist leicht verkorkst und ich bin mir sicher, dass auch meine Mutter irgendwelche Probleme hat.Aber es hilft dem Hund nicht wenn ich meine Mutter zum Arzt schicke - zumal sie dort nicht hingehen würde.. Eine Anzeige ist aus meiner Sicht nötig um ihr die Augen zu öffnen...

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Laß Dich nicht beirren. Einen psychisch kranken Menschen kann man nicht mit reden erreichen. Das kannst Du noch so lange tun. Die Anzeige ist Dein einziger Weg.

    Denn selbst wenn Du es schaffen solltest, den Hund irgendwie zu "entführen", macht sie doch danach an derselben Stelle weiter. Die Frau braucht ein Tierhaltungsverbot. Und Du wirst auch dafür sorgen müssen, daß das eingehalten wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nur weil es die Mutter ist ist es nicht Automatisch ein guter Mensch. Das ist blödsinn. Wenn eine Person Fehler macht und hilflose Wesen quält hat sie dafür gerade zu stehn. Egal ob Mutter oder Papst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur weil man die eigene Mutter nicht bei der Polizei anzeigen würde.. heißt das noch lange nicht, das man tatenlos bei Tierquälerei zusieht.. da gibt es andere Wege als den über die Justiz. In deinem Fall spielen auch andere Gründe mit rein, so mit deiner Mutter umzugehen. Und da frage ich mich: was ist besser: mit seiner Mutter eine direkte Klärung mit evtl. Konsequenzen im Umgang herbeiführen.. oder sich hinter einem Fehler der Mutter zu verstecken und ihr eins reinzuwürgen. Ihr habt offensichtlich ganz andere Fragen zu klären als die, das der Hund und die 14 Katzen bei ihr nicht ausreichend versorgt sind und in die Hände des Tierschutzes gehören. Wenn DER oder ein Tierarzt von SICH AUS für rechtliche Konsequenzen sind, dann ist das eine ganz andere Schiene. Aber warum ist dir das so wichtig? Geht es nicht erstmal darum, dem Hund zu helfen statt über Strafmassnahmen gegen deine Mutter zu brüten? Wo sind deine Prioritäten wirklich?

  • vor 1 Jahrzehnt

    keine ahnung, wie du zu deiner mutter im allgemeinen stehst.

    jedenfalls solltest du mit ihr reden können und wenn das absolut nicht klappt auch handeln.

    die eltern ehren heißtr nicht etwa, falsche verhaltensweisen widerspuchslos hin zunehmen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich gebe dir recht

    ich selber habe ein gutes verhältniss zu meiner mum wäre sie allerdings ein tierquäller sähe die sache anders aus

    ich kann dich verstehen

    ich weiss ja nicht ob bei euch nicht noch viel mehr im argen liegt als das aber wenn deine mutter dem hund gegenüber so verantwortungslos ist ist es deine pflicht einzuschreiten ich finde es gut das du dich für so ein armes tier einsetzt

    lass dich nicht beirren

    jedes hilflose wesen ob kind ob tier etc hat verdient das geholfen wird

    gut das du deine augen nicht zumachst

    lg jenni

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe deine vorige Frage auch gelesen und es ist auch richtig wenn du dem Hund helfen willst.

    Aber warum hilfst du nicht deiner Mutter mit dem gleichen Eifer.

    Oder willst du mit den Antworten der meisten hier nur dein Gewissen gegenüber deiner Mutter beruhigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass du in anderen Bereichen gut gutes Verhältnis zu deiner Mutter hast.

    Was hält dich also davon ab, dein Ding durchzuziehen?

    Und wenn mich eines wirklich aufregt, dann sind es verantwortungslose Menschen. Das ist für mich eigentlich die schlimmste Charaktereigenschaft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin, ehrlichgesagt, etwas irritiert von Deiner Frage. Du sagst uns nicht woran der Hund denn nun leidet, noch ob Deine Mutter so sehr an dem Hund hängt, daß sie ihn nicht sterben lassen will, oder wie und warum diese Situation so ist.

    Stattdessen beschimpfst Du Antworter die nicht Deiner Meinung sind als "feige" und "man müsse sich für sie schämen", usw. ... und vermischt das Schicksal des Hundes noch mit der Frage "warum Du zu Deiner Mutter stehen solltest".

    Du willst anscheinend garkeine Antwort außer der die Du selber schon fest beschlossen hast. Trotzdem fragst Du, so richtig sicher bist Du Dir also auch nicht, und willst hier noch bestätigt werden.

    Das alles hinterläßt bei mir diesen Eindruck: Kann es sein, daß es Dir garnicht so sehr um den Hund geht, sondern das für Dich lediglich ein Punkt ist an dem Du das problematische Verhältnis zu Deiner Mutter festmachst? Und nun willst Du hier bestätigt bekommen, daß Du im Recht bist und Deine Mutter nicht. Das kann nicht funktionieren, keiner hier kennt Dich oder Deine Mutter oder die Geschichte des Streits.

    Zumindest wenn Du davon redest, daß "deine Mutter irgendwelche Probleme hat" und Du daher mit dem Gedanken spielst sie "anzuzeigen um ihr die Augen zu öffnen" werde ich allerdings den Eindruck nicht los, daß Deine Mutter nicht die einzige ist die Probleme hat.

    Tut mir leid, aber der Hund scheint mir da das einzige Opfer zu sein, der wohl sicher nichts für die verfahrene Situation kann und auch körperlich leidet. Von daher würde ich Dich bitten mit jemandem außenstehenden zu reden der die Situation vernünftig beurteilen kann (und nicht nur lediglich Deine Ansicht teilt) und den armen Hund nicht zum Spielball des Streits mit Deiner Mutter zu machen.

    Nachtrag:

    Ich bin etwas entsetzt, wieviele hier, ohne die Situation zu kennen, nur anhand der Beschreibung der Fragerin, die, wie ich finde selber ein paar Fragen aufwirft, sofort zur Einschläferung, einige sogar explizit gegen den Willen der Besitzerin, raten. Das ist ein Leben um das es da geht, und da sollte man solche Entscheidungen doch bitte sorgfältig vor dem Hintergrund aller Fakten, die hier keiner kennt, abwägen: Keiner hier kennt die Position der Mutter, keiner weiß was ein Tierarzt sagen würde, keiner hat den Hund gesehen. "Mach doch einfach" ist dann ein ziemlich unangebrachter Kommentar, oder? "Einfach", "mal eben" macht man soetwas sowieso und grundsätzlich schon mal garnicht!

    Alleine schon in einem Forum wie Yahoo!Clever zu fragen ob man einen Hund töten sollte oder nicht, finde ich ehrlichgesagt schon bedenklich. Das ist hier sicher nicht das richtige Forum um soetwas vernünftig und sorgfältig zu diskutieren. Aber mein Verdacht ist ja ohnehin, daß es bei der Frage eher um etwas anderes geht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Habe mir gerade die Mühe gemacht und deine vorangegangenen Fragen gelesen.

    Du hast vollkommen richtig gehandelt!

    So wie es aussieht, braucht nicht nur der Hund Hilfe sondern auch deine Mutter.

    Ich weiß nicht, ob sie körperlich krank ist und deshalb vielleicht das Tier vernachlässigt.

    Kann aber auch sein, dass sie es psychisch nicht kann, nämlich dann, wenn sie Depressionen hat.

    Die Anzahl von Tieren, die sie um sich versammelt und denen sie dann aber nicht gerecht wird, könnte darauf hinweisen.

    Versuche heraus zu finden, woran es liegt. Denn offensichtlich ist sie doch eine Tierfreundin, sonst würde sie die Tiere nicht zu sich nehmen.

    Viel Glück bei deinen Versuchen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tu doch einfach was Du für richtig hältst ! ich würd auch den Hund schützen deswegen musst du noch lange nicht übetreiben. Nimm ihr einfach den Hund weg und gugg mal was dann passiert....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich stelle mir diese Situation gerade bei mir vor und komme nur zu dem Schluss, dass es keinerlei Probleme geben würde.

    Man wird seine Mama (interessant finde ich, dass Du Mutter und nicht Mama schreibst) am besten kennen und weiss somit auch, "wie weit man gehen darf". Für mich sollte es so aussehen - da wir von unseren Eltern zum grossen Teil auch erzogen wurden - das ich beide Parteien "gleich" stelle. Mit dem Tier kann man nicht sprechen - es versteht nicht, was wir sagen. Die eigenen Eltern - und in diesem Fall die Mutter - sollten verstehen, was einen bewegt. Das Verhältnis zwischen Eltern - Kind sollte nicht darunter leiden, nur weil man eine andere Einstellung zu gewissen Dingen hat. Wenn doch, dann ist für mich in der Vergangenheit etwas schief gegangen und ich für meinen Teil würde das machen, wonach mir ist, auch wenn dann - so traurig es auch klingt - das menschliche Verhältnis darunter leidet.

    Abschliessend noch eine Sache (habe ich damals meiner Mama auch gesagt): Irgendwann einmal sind die eigenen Eltern nicht mehr da und spätestens dann muss man eh zu seine Meinung stehen bzw. kann das machen, was man will (und auch die Konsequenzen tragen). Warum nicht also schon jetzt zu dem stehen, was man machen will oder denkt!?!?

    Nachtrag zu Deinem Nachtrag:

    Ich würde in diesem Fall zu ihr fahren, von da aus den Tierarzt anrufen und ihn bitten, sofort vorbeizukommen. Du bleibst dann während die gesamte Zeit da und wartest. Wenn er erst da ist, öffnest Du die Tür und lässt ihn rein. Dann wird sich eh so einiges klären - Stress hast Du so oder so... wenn das Tier leidet, leidest Du ebenso als wenn du später ein wenig stress mit deiner mutter hast.... Also spring über deine Angst, deine Mutter zu enttäuschen und gehe nach deinem gefühl....

    Nachtrag2 (nachdem ich deine letzen Fragen noch einmal durchgelesen habe)

    1.) würde ich in diesem Fall gar nicht lange fackeln - tier abholen - wenn nötig mit hilfe von polizei, tierarzt, tierheim sonstiges

    2.) dafür sorgen, dass andere (aussenstehende) das auch mitbekommen und sich ein bild machen können

    3.) wenn es gar nicht anders geht - anzeige gegen die eigene mutter erstatten (auch wenn es sehr sehr schwer fällt)

    4.) du tust den tieren, dir und AUCH DEINER Mutter ansonsten keinerlei gefallen, wenn es so bleibt. hier heisst es nur:

    "retten, was zu retten ist" - ob mensch oder tier

    Schlussendlich: ich würde mir dann im anschluss (sofern du dazu die kraft hast) hilfe für deine mama suchen.... denn schliesslich liebst du sie ja auch, sonst würdest du gewisse dinge nicht in deinen fragen schreiben.

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