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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Warum gibt es seit dem Einmarsch der Amerikaner in Afghanistan 2002 mehr Drogenanbau als unter den Taliban?

Die Amerikaner haben die Taliban doch immer kritisiert, daß sie den Drogenanbau zulassen und letztes Jahr hat es schon wieder eine Rekordernte an Opium in Afghanistan gegeben. Der Bundeswehr im Norden Afghanistans wurde sogar verboten, aktiv gegen Drogenanbau vorzugehen. Warum ist das so?

Update:

Sorry, der Einmarsch der Amerikaner war im Oktober 2001.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Diese Wirtschaftsquelle ist dann wohl einfach zu wichtig für Afghanistan, wenn dass überhaupt stimmt was du sagst!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na die Amis brauchen doch auch was zu rauchen.

  • Na die Nachfrage ist größer geworden sieh die Ami's und alle andern Soldaten dahin schickten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Frag' nicht uns, frag' die USA, am besten den CIA.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil's den Leuten einfach an Alternativen mangelt!

    Die Mohnfelder zu zerstören ist eine Sache,aber den Leuten Saatgut und Dünger für den Nahrungsanbau zu geben,eine andere.

    Und das der Gewinn bei Rohopium höher liegt als bei Getreide,ist ja wohl bekannt.

    Ich kann den Menschen nicht die Existenz zerstören und sie dann allein lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die beschlagnahmten Drogen werden klammheimlich auf der Strasse weiterverkauft. Das bringt mehr als alle Steuereinnahmen von den Arbeitern. Die Konzerne schreiben ja doch alles ab.

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube das nicht. Nicht alles, was in der Presse steht ist die purste Wahrheit. Was waren die Talibanen? Was war unter ihrer Macht. Wir, alle Europäer, meinten, dass die Afganer und die Talibanen nichts zu verlieren haben. Und das stimmt bis heute.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man dem glauben schenken darf, habe die Taliban wegen ihrer Herrschaft den Mohnanbau unterbunden. Richtig ist, dass dieser seit dem Einmarsch der USA und ihren Verbündeten der Mohnanbau wieder auf dem Vormarsch ist. Es soll wohl, so habe ich es in einem Buch gelesen, durch einen amerikanischen geheimdienst gesteuert werden. Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Offenbar traut sich keiner, die "war lords" auszuschalten - im Gegenteil, wahrscheinlich ist es lukrativer, mit denen hintenrum zu dealen - dann hat jeder was von - und so besteht nach außen ständig ein Grund, die Militärpäsenz in Afghanistan zu verlängern...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die amis haben die taliban ja auch schon mal hochgerüstet und der osama war mal ihr toller freund.

    Die sind halt so,aber es ist ja eine "grossartige demokratie",wie frau merkel sagt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mohn und Hanf sind uralte Kulturpflanzen, und Afghanistan war traditionell eines der Hauptanbaugebiete. Das ist nur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der einheimischen Kultur; "back to the roots", sozusagen. Es gibt keinen einleuchtenden Grund, dagegen vorzugehen. (Gegen die, die das an sich recht harmlose Opium zu Heroin verarbeiten, allerdings schon.)

    Außerdem bin ich mir gar nicht so sicher, wie das rein rechtlich aussieht. Die neue afghanische Regierung müsste ja zunächst die "single convention on narcotic drugs" der UNO unterzeichnen, und/oder ein eigenes Anti-Drogen-Gesetz einführen, nehme ich an. Bis dahin ist der Anbau nach afghanischem Recht vermutlich nicht verboten. (Zwar hat eine frühere afghanische Regierung die "single convention" mal unterschrieben; die Frage ist aber, ob das noch gilt.)

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