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Wann habt Ihr zur Kenntnis genommen, dass das Leben nicht endlos ist?

Wann habt Ihr zur Kenntnis genommen, dass das Leben nicht endlos ist? Könnt Ihr Euch an ein bestimmtes Ereignis erinnern? Oder wie alt ihr ward? Könnt Ihr Euch daran erinnern, wie das war als ihr erkannt habt, dass Ihr nicht ewig leben werdet? Wie erklären Eltern eigentlich sowas ihren Kindern?

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich glaub mir ist das erst so richtig klar geworden wo meine Oma im Okt. gestorben ist... vorher wenn Leute aus der Familie gestorben sind, und ich den nicht soooooooo sehr nahe stand, war mir nie wirklich bewußt, dass man die nie wieder sieht.. Aber bei Oma ist das irgendwie anders. Auch wenn ich 28 bin.

    Zwar wußt ich schon das man dann nie wieder kommt und man den der da grad gestorben ist, nie mehr sieht, aber ich glaub da hab ich das eher schnell verdrängt, jetzt ist das irgendwie anders.

    Manchmal denk ich meine Oma könnte noch wieder kommen, aber das passiert leider nicht mehr.

    Irgendwie ist es komisch, erst ist man gar nicht da auf der Welt und weiß nicht wie es vorher war, dann wird man geboren, lebt und stribt und danach ist die Welt die gleiche wie die war wenn man gelebt hat. Das kriegt man dann aber nicht mehr mit.. Aber Oma war auch mal da und nachdem sie tot ist, hat sich die Welt auch nicht verändert, alles bleibt so wie es war. Es wird Tag und Nacht, Leute gehn arbeiten usw... irgenwie schon seltsam...

    Man kann nur froh sein, dass es dem Menschen nciht bestimmt ist zu wissen wann man stirbt, so kann man sein Leben genießen und sich nicht auf den Tod zu vorbereiten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wann ich das richtig realisiert habe, ist schwer zu sagen. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, und da stirbt immer wieder mal ein Tier oder wird schon tot geboren; da ist das Wissen um den Tod eigentlich normal. Vielleicht mit fünf, als mein Uropa starb; das war die erste menschliche Leiche, die ich sah. Aber von "realisiert" möchte ich da noch nicht reden. Das kam wohl erst viele Jahre später mit dem Tod meiner Oma, denn da kam mir erst so richtig zu Bewusstsein, dass zum Tod auch das Sterben gehört, und dass das langsam und schmerzhaft sein kann.

    Seit einiger Zeit habe ich eine Patientenverfügung bei jemandem liegen, dem ich vertraue. Denn der Tod schreckt mich nicht besonders, aber vor dem Sterben habe ich Angst.

    Wie man das Kindern erklärt? Ich weiß es nicht. Auf keinen Fall mit so Märchen wie "der/die ist im Himmel" und so weiter. Das glauben die Kinder eh nicht; die schauen dann höchstens nach oben und wundern sich, warum da niemand zu sehen ist, sondern nur Wolken.

    Ich glaube, es ist für Kinder ganz gut, mit Tieren aufzuwachsen, am besten mit kurzlebigen wie Hamstern oder so. Den Tod kann man nicht erklären, sondern muss ihn sehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als ich im Feb.2006 erfuhr das ich eine nicht heilbare Krankheit habe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Spätestens dann, wenn man eigene Kinder hat, nimmt man es zur Kenntnis. Man muss dann oft an seine eigene Kindheit denken und merkt, dass eine neue Generation heranwächst und das das der ewige Lauf der Dinge ist (hoffentlich).

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Als Kind konnte ich mich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass irgendwann mal alles zu Ende ist.

    Erst jetzt kann ich mit dieser Vorstellung leben, weil ich es leider zweimal miterleben musste, wie zwei Menschen aus meiner Familie aus dem Leben gerissen wurden, obwohl sie noch sehr jung waren. Bei einem war ich sogar im Krankenhaus dabei.

    Ich komme bis heute noch nicht damit zurecht, weil sie mir so sehr fehlen.

    Mein Leben hat sich in so fern verändert, dass ich meins nicht mehr so wichtig nehme. Ich lebe, weil ich noch darf oder muss. Der Tod ist eigentlich keine Bedrohung mehr, sondern er gehört einfach dazu.

    Der Tod ist nicht böse oder so, es tut nur den Hinterbliebenen so sehr weh....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich war 4 Jahre alt, als meine Oma starb. Ich sah sie dann aufgebahrt und hatte Angst, dass sie plötzlich wieder aufwachen würde. So weit ich weiß, wurde mir in dieser Zeit dann auch erklärt, dass der Körper begraben wird, aber die Seele zu Gott fliegt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als ich 4 Jahre alt war, starb unser Nachbarmädchen, sie war gerade in die Schule gekommen, an den Folgen eines Unfalls.

    Ich weiß noch sehr genau, dass meine Mutter mit meiner Schwester und mir darüber sprach und dass sie uns damals sagte, dass alle Menschen sterben müssen.

    Ich hatte einige Zeit daran zu knabbern, denn meine Mutter sagte auch, dass die meisten Menschen sterben, wenn sie alt sind. Für mich und meine Geschwister waren unsere Eltern natürlich schon "alt". Und deswegen hatten wir Angst, dass es bei ihnen bald so weit sein würde. Ich erinnere mich, dass wir manchmal nachts in ihr Schlafzimmer schlichen um nachzuschauen, ob sie noch atmeten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als ein Freund gestorben ist.....

    er hat mir gezeigt, dass das Leben lebenswert ist und hat mich gelehrt jeden Tag zu genießen, auch wenn mal etwas nicht so läuft wie ich es möchte.

    Das Leben ist zu kurz um es damit zu verschwenden mich über etwas zu ärgern, das ich sowieso nicht ändern kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Tod ist ein normaler Bestandteil des Lebens....Kinder kriegen sowas ziemlich früh mit - sei es wenn die Katze/das Meerschwein oder sonst ein Haustier oder ein Nachbar/Verwandter stirbt... Ich bin mit dem Gedanken aufgewachsen, dass jeder irgenwann sterben muss - an den Tag, an dem ich das TATSÄCHLICH REALISIERT habe, erinnere ich mich nicht und auch nicht, wie alt ich da war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, als meine Großeltern gestorben sind, da war ich 16 Jahre alt! Hart und schmerzlich wurde mir dies da bewußt, zuvor war Tod und Sterben eher ein abstraktes Thema bei uns zuhause!!

    ...viel Spaß noch

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