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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Glaubt ihr, dass das streben nach Geld, Karriere und berühmt sein den Glauben schwächen kann?

Also bitte nur antworten von Leuten die religiös sind...

Wenn man aktiv religiös ist (egal welche Glaubensrichtung) und man strebt nach einer Karriere in der sogenannten "Welt" und wird vielleicht sogar berühmt oder kommt anderweitig groß raus, glaubt ihr, das stellt eine Gefahr für den Glauben dar weil man vielleicht auch nicht mehr so viel Zeit hat sich damit zu beschäftigen!? Sollte man dieses Risiko eingehen?

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es kann den Glauben nicht nur schwächen, es wird den Glauben schwächen. Denn das Streben nach Geld, Karriere und Berühmtheit kostet Zeit, Energie, Kraft, um nur ein paar Dinge zu nennen. Doch all diese Dinge braucht man auch um seinen Glauben zu bewahren und noch mehr zu festigen. Warum ist das so? Weil es jemand gibt, der gar nicht möchte, dass die Menschen an Gott glauben. Satan, lässt sich dazu sehr viel einfallen um die Menschen von ihrem Glauben abzubringen. U.a. gebraucht er dabei Dinge wie Geld, Karriere und Berühmtheit um den Menschen einzureden, dass diese Dinge wichtig wären. Und das macht er leider sehr gut. Viele Menschen streben ihr Leben lang nach diesen Dingen und erreichen sie doch nie. Sie sind so sehr damit beschäftigt, dass sie die wirklich wichtigen Dinge im Leben gar nicht mehr sehen. Sie versäumen es einfach sich Schätze im Himmel anzuhäufen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Irgendwie schon. Gott möchte, dass wir Ihm den 1. Platz einräumen, also dass er für uns das Wichtigste ist. Das liegt daran, dass Gott eine persönliche Beziehung zu uns haben will, denn Er ist auch eine Person und nicht, wie viele denken, nur eine unpersönliche Kraft.

    Unter "Glauben " verstehe ich hiermit dadurch nicht das Fürwahrhalten von biblischen Inhalten, sondern die persönliche Beziehung zu Gott. Es ist etwas mit der Beziehung zu einem Partner zu vergleichen. Wenn man nicht mehr an den anderen denkt oder keinen Kontakt mit ihm pflegt, ist etwas nicht in Ordnung. Gott liebt uns und möchte wiedergeliebt werden.

    Das "Berühmt werden", von dem du schreibst, ist nicht unbedingt die Gefahr. Es kann bei jedem etwas anderes sein, das Geld, Sport, Fernsehen, sogar der PC. Wie schnell sind uns andere Sachen wichtiger! Ich zähle mich voll dazu, weil mir auch so schnell andere Sachen wichtiger sind.

    Zu deiner Frage: Für den einen wird es ein Risiko sein, berühmt zu werden, für den anderen nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dazu fällt mir spontan folgendes ein: "aber die Sorgen der Welt und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach allem anderen dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht" (Markus 4:19)

    Denke es kommt immer drauf an, wo die Prioritäten liegen. Gott hat versprochen, sich um uns zu kümmern, wenn wir uns an erster Stelle um Seine Belange kümmern. Siehe: "Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen."

    Reichtum, denke ich, sollte kein Selbstzweck sein. Man sollte natürlich für sich selbst und seine Familie sorgen können und wenn möglich schauen, daß man noch ein bißchen übrig hat um anderen zu helfen. (auch das steht irgendwo in der Bibel)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, definitiv! Denn der Geist des Mammon ist eine Macht, die sich nicht mit der Beziehung zu Gott verträgt. Jesus hat das ganz eindeutig gesagt:

    Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

    Was nicht heißt, dass man als Christ arm sein muss. Aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, was man besitzt, letztendlich sowieso Gott gehört und wir es nur verwalten - also verantwortlich damit umgehen müssen. Und das Streben nach "Weltlichem" sollte nie wichtiger sein als Gott - in dem Moment wird es Götzendienst.

    Und unser Wertgefühl sollte von Gottes bedingungsloser Liebe und Annahme geprägt sein - nicht von Ruhm bei Menschen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich als Christ glaube, daß durch das Streben nach Reichtum und Karriere fast zwangsläufig religiöse Tugenden wie Nächstenliebe und Unterstützung von Bedürftigen auf der Strecke bleiben, denn bei diesem Bestreben steht ja immer das "Ich" im Vordergrund und nicht das "Du".

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Den Glauben an Geld und Reichtum sicherlich nicht! Den an den christlichen Gott allemal!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    geld, karriere und glauben - das geht doch auch zusammen. wenn du in mainz z.b. erst einmal katholische theologie studierst. dem sollten dann weitere schritte folgen .. viele haben es bereits vorgemacht. später sitzen dann die bischöfe neben den ministern, eben wir in einem richtigen gottesstaat alles aus steuern finanziert, aus der vermögensverwaltung usw.

    was gott vom geld hält, kannst du daran erkennen, wem er es zukommen läßt.

    hiob ist ein schönes beispiel, siehe hiob ab kap 42: vers 12, er wurde materiell reichlichst belohnt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, ich denke nicht wirklich, dass Streben nach Erfolg nicht mit Glauben zu vereinbaren ist...schließlich kann man, jemehr Geld man verdient, umsomehr Gutes tun!

    Ein Glaubensgrundsatz ist doch auch, egal an welcher Stelle du im Leben du stehst, versuch immer dein Bestes zu geben, wenn dies zu Ruhm und Geld führt, dann ist dies Schicksal und der Weg, den derjenige gehen soll!

    Natürlich ist die Gefahr, für den Karakter größer, aber wenn der Glaube groß ist und man nicht nur Geld verdienen mag um viel Geld zu haben, sondern auch karitativ sich engagiert ist es ok!

    ...gute Frage

    ...viel Spaß noch

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das sind z.B. die Grundlagen des Calvinismus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Glaubt ihr, dass das streben nach Geld, Karriere und berühmt sein den Glauben schwächen kann?

    nein

    das ist falsch,.

    es gibt keinen schwachen glauben.

    Also bitte nur antworten von Leuten die religiös sind...

    Wenn man aktiv religiös ist (egal welche Glaubensrichtung) und man strebt nach einer Karriere in der sogenannten "Welt" und wird vielleicht sogar berühmt oder kommt anderweitig groß raus, glaubt ihr, das stellt eine Gefahr für den Glauben

    nein

    erfolgt ist gut fuer den glauben weil glauben fuehrt zum erfolg

    denn das ist dern sinn vom glauben.

    meschen ohne glaube stuerzen ab udn haben keinen erfolg.

    dar weil man vielleicht auch nicht mehr so viel Zeit hat sich damit zu beschäftigen!?

    glauben ist kein hobby.

    Sollte man dieses Risiko eingehen?

    risiko haben nur unglaeubige die abstuerzen oder keinen erfolg haben weil sie an sich zweifeln.

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