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Andere verantwortlich machen für sein eigenes Scheitern?
wieso nicht kämpfen für das eigene Selbstwertgefühl, oder ist der einfachste Weg auch der Beste?
@ auch eine Maske verändert das Schwein nicht!
20 Antworten
- ?Lv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das ist der neue Trend, immer andere für alles verantwortlich zu machen.
Egal ob eine Mutter ihr Baby aus dem Fenster wirft oder ein Jugendlicher sich zu Tode säuft - immer wird nach der Schuld anderer gesucht.
Wird höchste Zeit, daß die Eigenverantwortung mal wieder zum Zug kommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Am besten sind die Vorwürfe dem "Alten Mann Gott" gegenüber...
Warum sieht er das nicht.......
Warum lässt er das zu.......
Wieso macht Gott so was.......
usw. usw. bla bla
Das finde ich immer toll. aber wehe man sagt das sie immer aber auch immer für ihr Handeln verantwortlich sind....... dann lernst du auch gleich ihre Nächstenliebe kennen
- vor 1 Jahrzehnt
Den Splitter im Auge des Gegenübers erkennt man besser als den Balken im eigenen Auge.
- Jo LeeLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist halt bequemer, den anderen verantwortlich zu machen. Da braucht man sich selbst nicht zu ändern.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist doch die einfachste Lösung. Nicht den Fehler bei sich selber suchen, sondern den anderen die Schuld in die Schuhe schieben. Das sind die Versager der Nation, die immer nur am rumheulen sind wie schlecht doch die Welt zu ihnen ist.
Die glauben auch immer im Recht zu sein, und alle anderen sind ja sooo blöd und kapieren nichts. Bevor die nicht anfangen die eigenen Fehler zu erkennen und sich auch einzugestehen werden die immer wieder scheitern.
Gruß
Franky
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Prinzipiell ist jeder für sich selbst verantwortlich und prinzipiell sollte man auch immer nach Ursachen für das eigene Scheitern suchen. Oft liegt ein Teil der Ursache bei einem selbst.
So ehrlich muss man sein.
Es scheint mir aber zu einfach, den anderen gar keine Ursache fürs eigene Scheitern zuzuschreiben und die "Schuld" fürs eigene Scheitern nur dem Scheiternden zuzuschieben.
So einfach ist es doch nicht.
In unseren Alltag spielen so viele Zufälle, EInflüsse und mitunter auch Störfaktoren, dass eins das andere beeinflusst.
Ein mißgünstiger Chef kann schick helfen, ein berufliches Grab zu schaufeln. Der Anteil am "scheiternden" Arbeitnehmer wäre dann nur die zu späte Erkenntnis, dass er nichts dagegen ausrichten konnte und nicht rechtzeitig gekündigt hat. Zum Beispiel.
Es gibt auch systematische BLockaden, manchmal richtet sich alles zeitmässig, terminmässig und auch sonst gegen den Zeitplan und alles geht schief. Man tut immer so, als müsste nur jeder einzelne fehlerfrei arbeiten, damit etwas klappt und wenn einer scheitert, liegt das nur an ihm alleine...
Z:B. Wenn in der Grundphase einer terminlich Mist baut, geht der Folgefehler auf die nächste Stufe über. Und so weiter.
Mancher Betrieb geht pleite, weil vielleicht ein Grosskunde nicht zahlt, lasst das mal einen grossen Betrag sein.... dann kann der Betrieb seine Kosten nicht decken, und wenn er dann noch aufs falsche Zwischenfinanzierungspferd setzt, oder vielleicht noch ein Kredit platzt, ist er dann primär selbst am Scheitern "schuld"?
Klar, wenn einer sagt, er säuft nur, weil seine Kindheit so übel war, das ist schon irgendwo eine Ausrede. Wenn einer eienen PC nicht bedienen kann und er schiebt die Schuld auf das Rechenzentrum, dann kann er keinen für sein Scheitern verantwortlich machen außer sich selbsts. Wenn einer verschläft und dadurch ein Geschäft versaut, ist er schuld. auch klar.
Und das tun ja viele. Und das ist natürlich zu einfach, andere zu beschuldigen. Wenn einer zu seinen Kunden pampig ist, wird er scheitern. Das ist seine Ursache. Wenn er seine Termine nicht einhält, kann er auch keinen dafür verantwortlich machen. So ehrlich sollte man dann schon sein, seinen Fehler auch zugeben zu können.
Das Thema wird nur so oft so unreflektiert betrachtet.
Ich kenne Leute, die nur gescheitert sind, weil ihre Familie hinter den Kulissen gegen sie intrigiert hat. Der "Fehler" dieser Leute war, an ihre Familie zu glauben, und auf die Intrigen reinzufallen. Dann, viel zu spät ging den Leuten ein Licht auf. Kleine Fehler am Anfang der Unternehmung wären ohne die familiären Intrigen nicht ins Gewicht gefallen, wären ausgleichbar gewesen, waren zwar Anfängerfehler, aber kein Beinbruch.
Die Intrigen der Familie und andere Faktoren von aussen, die mit der Sache zwar nichts zu tun hatten, aber Terminverschiebungen trotz rechtzeitigen Handelns....Ämterlatenzen, Krankhieit von Sachbearbeitern....
liessen die kleinen Anfängerfehler gravierend werden.
Und die Leute bemerkten a) die Intrigen zu spät und es kam einfach alles zusammen. Wer hat da die alleinige Verantwortung fürs Scheitern?
Man muss sich die Entwicklungsprozesse ja wie eine Folge von Dominosteinen vorstellen. Man kann nicht jeden Prozess voraussehen. Wenn von aussen kommende Faktoren in den Prozess eingreifen, kann alles durcheinanderkommen.
und manchmal entscheidet eine scheinbar unwichtige Kleinigkeit über Erfolg oder Scheitern.
Manchmal hat man auch alls richtig gemacht.... es ist nicht alles linear und nach Lehrbuch und streng logisch.
Nur finde ich, muss man sich darüber klar sein, in welchen Anteilen ein Scheitern von wem verursacht wurde. Einen Mosaikstein füllt man selbst immer aus. Verstärkt werden kann das auch durch die Umwelt.
Man kann aus solchen Dingen nur lernen und vor allem hab ich mir angewöhnt, nicht mehr nach alleiniger "Schuld" zu fragen. Es sind alles immer nur sich beeinflussende Prozesse..... und je ehrlicher man mit sich selbst umgeht, desto eher durchschaut man sie. Und lernt daraus....
Quelle(n): Selbst inmitten solcher Prozesse stehen und hoffentlich daraus gelernt habend..... - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist nunmal menschlich und die einfachste Lösung! Allerdings auch die schlechteste!
Wenn man nämlich scheitert, dann fallen einem tausend Gründe ein warum, weil die Kollegen sich beim Chef einschleimen oder intrigant sind, weil die Prüfungsfragen "extra-schwer" waren, weil der Lehrer unfair war, der Sachbearbeiter auf dem Amt unnötig stur war - oder was auch immer.
Wenn´s die anderen doch Schuld sind, dann braucht man ja nicht über das eigene Verhalten nachzudenken und/oder sogar was an sich zu ändern...
- buschorn63Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn man selbst keine Verantwortung uebernimmt, scheitert man immer wieder! Wenn man dann auch noch andere verantwortlich dafuer macht, fehlt die Intelligenz! Vom Charakter ganz zu schweigen !Gruss Helmut !
Aber,,Einsicht ist der erste Weg zur Besserung !
- vor 1 Jahrzehnt
es hilft einem im Leben nicht wirklich weiter.
Ich habe gelernt mein Scheitern objektiv zu betrachten und aus den Fehlern gelernt. Wer im Leben nicht Scheitert der kommt nicht weiter.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das kann man machen; ich kenne auch solche "Prototypen!"
Allerdings werden sie nicht richtig von anderen ernstgenommen. Ist doch klar, denn irgendwie ist es kleinkindhaft, immer die eigene Verantwortung wegzuschieben. Es zeugt mehr von Selbstwertgefühl, wenn man zu seinen Grenzen stehen kann, aber auch seine Möglichkeiten sieht. Um uns zu ändern, müssen wir immer Kraft aufwenden und ehrlich mit uns selbst sein, es gibt dafür keine Abkürzung!