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Ernsthafte Probleme im Enddarmbereich...wer weiß Rat?
Ok zur Sache...es juckt und juckt...je nach Streß mehr oder weniger. Der eine Arzt sagt: Hefepilzerkrankung, Candidosen, der Enddarmspezialist redet von Feigwarzen, der Hautarzt hat eine Ernährungsumstellung empfohlen (die ich gemacht habe).
Im Hintern juckt es trotzdem. Salben konnten kurzfristig Linderung schaffen. Kalt abduschen ist auch keine Lösung.
Auf Dauer macht das psychisch auch noch fertig.
Außerdem ist das Krankheitsrisiko noch höher, wenn man das nicht wegbekommt.
Es ist so, wenn man das nicht wegbekommt, wird das Immunsystem immer schwächer. das legt sich auf den Darm und der Darm ist das wichtigste fürs Immunsystem. Also..es können irgendwann auch Organe befallen werden.
Weiß jemand noch irgendeinen Rat?
11 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn du mit den ärztlichen Verordnungen nicht weiter kommst, versuch es mit einem guten Heilpraktiker.
Gerade im Magen-/Darmbereich haben sie gute Therapiemöglichkeiten, die man auch parallel zur ärztlichen Verordnung anwenden kann.
(Bin selber darmgeschädigt und komme ohne die homöopathischen Mittel nicht zu Recht. Die von den Ärzten immer wieder verschriebenen 'Bakterien' zum Aufbau der Darmflora vertrage ich nicht. )
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn du öfter Probleme damit hast, kann ich ein wirklich gutes Buch empfehlen.
Es behandelt allgemeine Probleme rund um Darm und Po und ist aus der Hobbythek.
- vor 1 Jahrzehnt
Also das hört sich genauso an wie bei meinem Mann, er hat ständig eine Enddarmentzündung, welche grundsätzlich durch heftigen Stress ausgelöst wird. Er hat es auch mit einer Ernährungsumstellung versucht und mal die ganzen Milchprodukte eine Zeit lang weggelassen. Dies ging auf jeden Fall besser. Zur Zeit ist der Stress wieder da und er hat auch Blut im Stuhl, er muÃte jetzt wiedermal zum Arzt und bekommt Medikamente (Zäpfchen), die das ganze lindern. Also ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen unter Beobachtung eines Arztes zu bleiben und mal eine Darmspiegelung ansprechen, hier erkennt man auch so einiges.
Viel Glück
- ffmxenosLv 4vor 1 Jahrzehnt
Feigwarzen sind eine Geschlechtskrankheit. Wenn ein Spezialist das sagt, sollte man ruhig noch eine zweite ärztliche Meinung einholen, bzw. das von einem zweiten Spezialisten bestätigen lassen.
Es ist extrem wichtig, dass sich beide Partner behandeln lassen! Die Therapie muà sehr sorgfältig durchgeführt und die Hinweise des Arztes genauestens befolgt werden. Ansonsten ist die Gefahr groÃ, dass die Feigwarzen immer wieder kommen.
Die Wahl der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise der GröÃe, Lokalisation oder vom Immunstatus des Patienten. Prinzipiell gibt es zwei Arten von Therapien:
- Bekämpfung von Viren und Warzen (kausale Therapie);
- Entfernung der Warzen (symptomatische Therapie);
Leider gibt es derzeit keine Behandlung, die von einen sicheren Therapieerfolg vorhersagen kann. Deshalb empfiehlt die International Union against Sexually Transmitted Infections*, mehrere Behandlungsansätze miteinander zu kombinieren, z.B. Podophyllotoxin und Imiquimod. Aber der Arzt kann hier genaueres sagen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Du hast echt mein Mitleid. Ich hatte zwar das nicht an der Stelle wo Du hast aber wo es genauso Weh tut.
Ich habe es geschafft, auch wenn es Ãberwindung kostet.
Probiere es mit einer Urintherapie.
Viel Glück!!!
- vor 1 Jahrzehnt
Riesenunterschied zwischen Feigwarzen und Hefepilzerkrankung....
Wie kann es zu solch unterschiedlichen Diagnosen kommen??
Versteh ich nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Schon an Lactoseintoleranz gedacht?
- LeonyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Feigwarzen (Condylomata acuminata)
Feigwarzen (Kondylome oder Condylome von lat. Condylomata accuminata) zählen zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen. Sie werden durch eine Infektion mit humanen Papillom-Viren (HPV) hervorgerufen.
Feigwarzen sind in der Regel kleine, stecknadelkopfgroÃe bis mehrere Zentimeter groÃe, gutartige Gewebswucherungen mit rötlicher, graubräunlicher oder weiÃlicher Farbe. Sie treten an den Geschlechtsteilen, am After und im Enddarm meistens in Vielzahl auf, neigen zur Beetbildung und können gelegentlich zu groÃen rosenkohl-ähnlichen Gebilden heranwachsen.
Neben Chlamydien und Herpes genitalis zählen Feigwarzen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Die Anzahl der Betroffenen ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Besonders gefährdet sind junge Menschen.
In den USA und in Europa werden Warzen des Genitoanalbereiches bei etwa einem Prozent der sexuell aktiven Erwachsenen zwischen dem 15. und 45. Lebensjahr nachgewiesen. Am häufigsten treten die Feigwarzen zwischen dem 20. und 24. Lebensjahr auf. Bei zehn Prozent der Menschen dieser Altersgruppe lässt sich das Virus im Genitoanalbereich nachweisen, obwohl keine erkennbaren Viruswarzen bestehen.
Quelle(n): Dr. med. Erik Senger, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten