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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann man behaupten, dass es mehr Beweise gegen einen Gott sprechen als dafür?

Ich möchte eigentlich keine Diskussion darüber entfachen ob Gott existiert oder nicht - ich finde, diese Meinung muss jedem selber überlassen werden. Aber es gibt immerhin nur 2 Möglichkeiten: entweder es gibt ihn oder eben nicht... wer hat das Recht jemanden als dumm abzustempeln weil er an Gott glaubt oder aber auch andersum? Sitzen wir nicht alle im gleichen Boot? Es gibt weder für die Evolution noch für eine Existenz Gottes in dem Sinne sichtbare Beweise (zumindest Keine, die einen Evolutionisten zufrieden stellen würden) - auf der anderen Seite gibt es auch keine Beweise für die Evolution. Jemand der behauptet, dass das Ganze 100%tig bewiesen ist, ist falsch informiert. Und was Gott betrifft, ist das auch mehr eine Sache des Glaubens (auch wenn ich persönlich glaube, das er existiert) - und wie Einstein schon feststellte: Von nix kommt nichts! Leider gibt es hier allzu oft abfällige Bemerkungen gegenüber denen die an Gott glauben. Andersrum beobachte ich das seltener.. Warum?

Update:

Also ich möchte das mal aus einem neutralen Standpunkt betrachten: Keiner hat mehr Beweise in der Hand als der Andere - Warum kann dann nicht jeder eine eigene Meinung haben?

Update 2:

Ich finde es immer wieder schön die Bestätigung meiner Aussage in euren Antworten wieder zuerkennen..wenn ihr genervt seid, schreibt doch einfach gar nix, ok?

Update 3:

Woher kam denn die Gravitation?

Update 4:

Die Wissenschaft muss nicht beweisen dass Gott nicht existiert - Aber sie muss beweisen, dass die Evolution stimmt, eine ebenso gewagte These- oder nicht? Und das hat sie bisher noch nicht geschafft, und wirklich seriöse Wissenschaftler geben das auch zu!

Update 5:

@Sportsfreund: Da man dich ja leider nicht per email erreichen kann, kann ich es dir leider auch nicht erklären....

37 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich gebe Dir absolut recht. Es ist eine Frage, über die man nicht streiten kann, obwohl ich persönlich der Meinung bin, daß es weitaus mehr Beweise FÜR Gott als gegen ihn gibt. Die Wissenschaft ist einst angetreten, um die Welt um uns herum, die wir mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen können, zu erforschen und zu erklären. Da sie sich aber immer nur auf vordergründige Dinge beschränkt und nicht in der Lage ist, die Einheit und Zusammengehörigkeit aller Dinge zu erkennen, hat sie meist mehr Fragen aufgeworfen als geklärt. Und bei "paranormalen" Phänomenen ist sie völlig überfordert. Da sie sich nur auf die sichtbare Welt beschränkt, schließt sie eine Hälfte der Schöpfung einfach aus. Witzigerweise ist die Physik, die Gott ja unbedingt "abschaffen" wollte, genau der Zweig der Naturwissenschaften, die ihn gerade wieder entdeckt. Ein bekannter Physiker sagte kürzlich in einem Interview: "Die Ergebnisse der modernen Physik machen nur noch einen Sinn, wenn man ein intelligentes, alles durchdringendes Bewußtsein zugrunde legt." !!!

    Auch Atheisten und "Wissenschafts-Anhänger" glauben an etwas. Der Atheist an eine Nicht-Existenz und die anderen an die Ergebnisse der Forschung, die veröffentlich werden. Auch diese muss ich glauben, denn selbst nachvollziehen und beweisen kann ich's nicht. Und viele wissenschaftliche Thesen widersprechen sich total, so daß ich sie glauben oder ablehnen kann. Auch an die Evolutionstheorie muss man glauben, denn wirklich beweisen kann sie niemand. Von daher sind wir uns im Grunde doch sehr ähnlich.

    Ich denke, daß die oft aggressive Reaktion der "Gottes-Gegner" auch irgendwie mit Angst zu tun hat. Vielleicht macht ihnen der Gedanke Angst, daß es da doch etwas Höheres geben könnte, dem wir - mit unserem ach so hochgelobten Verstand - restlos unterlegen sind. Oder es macht ihnen Angst, daß vielleicht doch was dran sein könnte und sie irgendwann für ihr Tun und Lassen die Verantwortung übernehmen müssen. Menschen reagieren meist aggressiv auf Dinge und Gedankengänge, die ihnen Angst machen.

    Übrigens: Wissenschaft und der Glaube an Gott standen eigentlich niemals im Widerspruch! Ganz im Gegenteil, sie ergänzen sich. Die Wissenschaft steht lediglich oft im Widerspruch zu den Lehren der katholischen Kirche. Leider wird Gott und Glauben immer wieder mit dieser gleichgesetzt. Das ist aber absolut nicht so! Die Kirche hat tatsächlich schon viel Mist verzapft, über den jeder mit gesundem Menschenverstand nur den Kopf schütteln kann!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Behaupten kann man viel. Und so mancher stellt eben die eigene Meinung als Wahrheit dar.

    Ich erlebe für mich die Realität und das Eingreifen Gottes in meinem Leben - gestehe aber jedem zu, dass er sich das nicht vorstellen kann.

    Die abfälligen Bemerkungen haben sicher verschiedene Ursachen, vom Zweifel am eigenen Standpunkt über Arroganz (die ich bei militanten Atheisten - denen, die jede Form von Glauben bekämpfen zu müssen meinen - schon öfter beobachtet habe) bis zur irrigen Vorstellung, man wäre im Netz anonym und könne sich alles erlauben. Manchmal vielleicht auch einfach nicht stattgefundene Erziehung.

    Merkwürdig ist daran nur, dass meist die, die sich bei den Abfälligkeiten besonders hervortun, laut nach Toleranz schreien, wenn es um sie selbst geht.

    @ Wer A...: Du hast einen meiner seltenen Abwärtsdaumen bekommen und zwar für Deinen Nachtrag, den ich reichlich arrogant finde - ausdrücklich nicht für das, was Du vorher geschrieben hast.

    @vomritchie: die Nachrichten berichten über das, was MENSCHEN tun.

    @Alfred Tezlaff: Danke für Deinen Kommentar. Du hast schön illustriert, was ich meine.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Moin

    wer meint das es gott gibt soll an ihn glauben

    wer meint das es keinen gott gibt soll nicht an ihn glauben

    und wer zweifelt soll sich mit allem auseinander setzen was möglich ist dann wird sich seine meinung entsprechend ändern .

    denn der weg ist das ziel nicht das ziel , das ziel ist nur der punkt an dem ein neuer weg gefunden werden muss .

    es gibt mehr als wir wissen

    Mfg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Seit dem die 68er ihre Mist-Ideologien verzapft und damit die Gesellschaft irreparabel geschädigt haben, gilt es als chic nicht an Gott zu glauben und seine Existenz in Frage zu stellen, obwohl dies auch vorher schon geschehen ist.

    Gott ist in uns allen, auch wenn viele das leugnen, früher oder später finden auch sie den Weg zu Gott.

    Was braucht man für Beweise für die Existenz von Gott?

    In der Atemluft ist Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Muß das denn erst bewiesen werden, damit das Atmen funktioniert? Nein, er (der Sauerstoff und Gott) ist da und das ist gut so...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder Mensch hat das Recht, sich sein eigenes Weltbild zu machen

    aber kein Recht,

    das Weltbild eines anderen anzugreifen - oder ihm das eigene aufzuzwingen, geschweige denn, Kriege deshalb zu führen.

    Es gibt ein Universum--und niemand weiss, wieso und warum. Das ist die einzige Wahrheit.

    Da erübrigt sich jede Rechthaberei. Ob es Gott gibt oder nicht, muss jeder für sich allein entscheiden.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    du hast´s ja eigentlich schon beantwortet. wer an gott glaubt, der braucht keine beweise...und wer nicht dran glaubt, den interessiert das doch sowieso nicht...

  • vor 1 Jahrzehnt

    An Gott zu glauben ist nicht mehr "in", drum wird man oft belächelt.

    Die Bibel nennt den Grund für den schwindenden Glauben an Gott : Wir leben in der Zeit des Endes,

    in dieser Zeit wären die Menschen nur an sich interessiert, würden Vergnügen mehr lieben als Gott..

    Außerdem will man sich modern geben, und modern ist die Evolutionstheorie.

    An diese Theorie zu glauben erfordert gößeren Glauben, als an einen Gott zu glauben.

    Überall um uns herum sehen wir die Beweise

    für seine geniale Schöpfermacht.

    Die Evolutionstheorie weist dagegen riesige Lücken auf.

    Also laß Dich nicht beirren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich gehöre auch zu denen, die an Gott als Christ glauben.

    Ich finde aber auch, dass penetrantes missionarisches Eifern, wie es von einigen hier gepflegt wird, eine gewisse Aggressivität geradezu provoziert. Ich wiederhol mich da gerne : Ich fänds toll, wenn diese Sandkasten-Besserwisser- Mentalität , die in dieser Sparte "Religion und Spiritualität" leider viel zu oft zu Hause ist ala "Mein Förmchen ist aber viel schöner als Deins" hier unter kultivierten Menschen langsam aber sicher verschwindet.

    Also The-isten : Ein bißchen weniger Selbstbeweihräucherung bitte.

    A-The-isten : Bitte mehr Nachsicht mit denen, die halt gerne sich in Missionars-stellung befinden.

    Danke !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich vermute mal, dass die Antwort vielen nicht passen wird, aber ICH brauch mich nur umzuschauen und dann bin ich ganz sicher, dass es GOTT gibt...aber dem, der lieber an Zufälle glauben will, nehm ich das auch nicht übel, ist doch sein Ding....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin Tolerant und habe meine Meinung trotzdem.

    Glaube du an Gott und ich glaube daran das es keinen Gott gibt.

    Somit ist zweimal an ihn gedacht und wenn es ihn doch gibt freut er sich und wenn nicht haben wir eben unseren Glauben

    Nachtrag

    Der Beweis ist erbracht es gibt "Keinen Gott"

    warum, ganz einfach... Gott predigt Nächstenliebe und Verständnis .....

    Die Daumen runter Drücker haben beides nicht

    Danke

    Ich habe es immer gewusst das ich Recht habe

  • vor 1 Jahrzehnt

    also zuerst mal sollte jeder seine meinung äussern dürfen ohne deshalb als doof abgestempelt zu werden. leider meint heutzutage fast jeder , dass er das recht besitzt über andere zu urteilen. und dann ist dieses thema offensichtlich eins der wenigen, dass die gemüter doch immer wieder erhitzt. ist doch gut so. :-)

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