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Ich muss ins Ausland, sie kann wegen Kind nicht mit?
Puuuuuh.... schwere Entscheidung:
Wir kennen uns seit 2,5 Jahren und sind schwer verliebt ineinander.
Sie hat ein Kind (4 Jahre) von ihrem Ex
Er kümmert sich um sein Kind (was ich absolut toll finde)
Seit dem wir uns kennen, weiss sie, dass ich ins Ausland gehen werde
Sie sagte immer, dass sie mitkommt, wenn nicht zu oft der Standort geändert wird
Jetzt muss (kann) ich für 3 bis 5 Jahre ins Ausland (Südamerika)
Nun sagt sie, dass sie nicht mit kann, ihr Ex würde das nicht zulassen
Muss ich meine Chance ins Ausland zu gehen, für sie aufgeben? Ich würde eine Fernbeziehung versuchen, sie glaubt nicht daran...
Stand heute werde ich ins Ausland gehen, es war schon immer ein Traum von mir und eine einmalige Chance
Ich würde sie und ihr Kind natürlich jederzeit mit ins Ausland nehmen - keine Frage!
Sie hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht und es gibt ein gemeinsames Sorgerecht.
Zusammensetzen ist nicht, er glaubt, ich hätte damals die Ehe auseinander gebracht.
Ich bin darauf angewiesen, dass Sie mit ihm spricht und sie mir erzählt, was er gesagt hat.
Ein Problem aus meiner Sicht ist zudem, dass ich sehr zielorientiert bin, das heißt, ich weiss, was ich im Leben erreichen will. Sie schwankt immer wieder und kann mir zumindest keine Zukunftspläne vermitteln
12 Antworten
- MmeZinzinLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Also aufgeben musst du gar nichts und das würde ich auch nicht bzw. auch niemals verlangen. Ich habe beide Seiten schon erlebt, selbst ins Ausland gegangen, dann der Ex.Wäre einer dem Anderen im Weg gestanden, hätte das unsere Beziehung ganz sicher belastet. (später ging sie jedoch auseinander, als er im Ausland war, wo er heute noch lebt)
Was mir bei deiner Freundin negativ auffällt, ist ihre Halbherzigkeit gepaart mit Ziellosigkeit. Dazu passt auch ihr Satz: "Fernbeziehung klappt eh nicht". Damit macht sie es sich sehr einfach und lässt dich im Regen stehen. Also Pauschalalibi dient ihr dazu die Sache mit ihrem Kind, was jedoch Käse ist.Jedoch muss man schon, wollen, Initiative ergreifen und Mut haben. Sie scheint sich aber nicht mal über die Fakten informiert zu haben:
Da sie das gemeinsame Sorgerecht haben, muss ihr Ex-Mann dem Umzug ihres Kindes nach Südamerika zustimmen. Dies liegt daran, da der Gesetzgeber in den Fällen, die über die Alltagsangelegenheiten hinausgehen, eine gemeinsame Entscheidung der Eltern mit gemeinsamen Sorgerecht verlangen.
Sollte ihr Mann einem Umzug nicht zustimmen, so muss deine Freundin das Sorgerecht insgesamt oder nur das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Gericht beantragen. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht umfasst die Befugnis darüber zu entscheiden, wo das Kind sich aufhalten soll.
Das Gericht entscheidet dann danach, ob es dem Kindeswohl (und nur dem Kindeswohle) entspräche, wenn dein Freundin das Sorgerecht alleine hat. Dagegen könnte ihr Ex-Mann eventuell einwenden, dass dadurch das Umgangsrecht erschwert würde. Aber auch dafür kann man Lösungen finden.
Deine Freundin sollte dies alles mit einem Anwalt besprechen.
An deiner Stelle würde ich auf keinen Fall auf den Auslandsaufenthalt verzichten, insbesondere deshalb nicht, weil dich der Grund verfolgen würde und du es immer bereuen würdest.
Deine Freundin scheinst du nicht beim Wort nehmen zu können, denn wenn sie immer sagte, dass sie mitkäme und nun es so lapidar ablehnt, zeigt das m. E. viel mehr als nur das Gesagte.
Meine zwei Auslandsaufenthalte waren jeweils prägend und ich wäre heute ganz sicher nicht die, die ich bin, wäre ich immer hier in D. geblieben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
du schreibst das SIE das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat.... dann kann der KV nicht ein gemeinsames Sorgerecht haben. Jedenfalls ganz sicher NICHT in dem Punkt des Aufenthaltes, sondern bestenfalls ein EINGESCHRÄNKTES Sorgerecht.
Damit sollte SIE diejenige sein die entscheidet WO sie mit dem Kind lebt.
Adoption ? Das ist blanker Unsinn. Das ginge nur wenn der leibliche Vater auf alle seine Rechte VERZICHTET und das wird er ja wohl kaum tun.
(Warum sollte er auch? Seiner Ex-Frau WILL er damit keinen Gefallen tun und sein Kind aufgeben ? Sicher nicht, denn offensichtlich kümmert er sich ja, wie du sagst !)
Also rein rechtlich KANN sie mit dir gehen. Wenn sie das nicht tut, dann nicht wegen realer Widerstände, sondern weil SIE es nicht will
Sorry, aber diese VORGESCHOBENEN "Gründe" sprechen da eher für deine These das sie keine Ziele hat und eigentlich gar nicht weiß was sie will.
...und ein Leben mit dir und Kind in Südamerika scheint nichts zu sein, das sie WIRKLICH will, denn ihre Bedenken kann sie in einem Gespräch mit einem Anwalt oder Amtsvormund JEDERZEIT abklären.
...dann würde allerdings aber auch die Beziehung zum Ex ganz zerrütten UND das Kind könnte den Kontakt zum Vater verlieren (bzw wäre er sehr eingeschränkt....)
Also wenn schon reden, dann nicht mit dem Vater, sondern mit IHR !
SIE muß das entscheiden, und das KANN sie (rein rechtlich gesehen) auch ! Außerdem gäbe es wenn sie WIRKLICH will und der Vater WIRKLICH dagegen klagt ja immernoch eine andere Instanz, um zu entscheiden ob sie mit Kind in Südamerika (oder sonstwo) leben darf ....nämlich das Gericht... !
Quelle(n): §§ 1626 ff BGB ! ! ! - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gehe ins Ausland-wenn Du nicht gehst wird dies immer zwischen Euch stehen-rede aber erst mit ihr.Du schreibst Ihr seid seit 2,5Jahren schwer verliebt,dann heirate diese Frau doch adoptiere das Kind und geh als Familie ins Ausland.Natuerlich musst du mit ihr und dem Ex klar kommen.Wenn Du aber so gerne ins Ausland gehen moechtest wie du sagst und wegen ihr und dem Kind nicht gehst wird das irgendwann zum Problem.Beim geringsten Aerger wirst Du ihr dann vorwerfen wegen ihr und dem Kind daheim geblieben zu sein.Und spaetestens dann ist der Stress perfekt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Leben fordert immer wieder einmal Entscheidungen. Und natürlich ahnt man, daß man selten alles haben kann.
Ich denke, es wäre sicher nicht verkehrt, wenn Du erst einmal allein gehst und Mutter und Kind in Deutschland läßt. Dann kann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man die Situation vor Ort bessert kennt, entschieden werden, ob ein Nachzug sinnvoll ist oder nicht.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du baust Dir den Weg für Deine Zukunft, sie weiss überhaupt nicht wo sie hin will, hat keine Zukunftsperspektiven. Ich selbst habe leider zwei mal in meinem Leben den Zug verpasst, auf dem ich aufspringen wollte, weil ich Rücksicht nahm auf Männer, die ohnehin keinen Plan hatten, aber auch nicht wollten, daß ich meine Pläne verwirkliche. Heute bin ich 47 Jahre alt, mit keinem der beiden zusammen und denke oft daran, wo ich heute sein könnte, hätte ich das gemacht was ich damals machen wollte. Nimm Deine Chance wahr, wenn sie nicht mit will, soll sie hier bleiben. Wenn Du's ohne sie gar nicht aushalten kannst, kannst Du ja wieder kommen.
- chiophanLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
herzlichen Glückwunsch für Deinen Entschluss, es ist bestimmt eine Chance, die Du nicht wieder bekommst.
Mit Deiner Freundin wirst Du Dich brieflich oder telefonisch über eine eventuelle Zukunft unterhalten. Fahre erst mal, dann werdet ihr Beide sehen, nach ein paar Monaten, ob ihr Euch wirklich braucht. Dann ist immer noch Zeit, Pläne zu machen. Ich spreche aus Erfahrung. Mit dem genügenden Abstand sieht man klar, was wichtig ist.
Alles Gute!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ob Du reif für eine ehrliche Antwort bist, werden wir ja sehen an Deiner Reaktion.... Lass die unentschlossene "Ich-weiß-nicht-Zicke" im Regen stehen, so wie sie Dich im Regen stehen läßt und geh dahin, "wohin Dein Herz Dich trägt" ...
Wenn sie nicht ZU DIR steht und sich erst bei ihrem "Alten" absichern muß, dann soll sie doch mit DEM ihre Zukunft* gestalten. Du lasse Dir die Deine* nicht von ihr verbauen, denn das kann sehr ins Auge gehen. Das wirft man sich dann ein Leben lang vor... Also Koffer gepackt und ab nach Süd-Amerika!!! Dort gibt es jede Menge schöne Mädchen, die nur auf einen Europäer warten....
Wenn Du allerdings ins Drogen-Geschäft einsteigen
solltest in "Süd-Amerika", dann fahre zur Hölle !!! LOL !!!
So. Und nun die Däumchen
nach unten für diese ehrliche Antwort!!!
Aaron Moses.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wieso setzte ihr euch nicht ma alle drei zusammen?
Vielleicht gibt es eine lösung an dem ihr bis jetzt noch nicht gedacht habe? Hat sie ihn überhaupt gefragt wie er es sieht?
Ist es finanziell möglich dass ihr euch regelmäßig sieht?
Nicht die Beziehung jetzt wegschmeissen - aber auch nicht die träume....
Wenn alle Türen geschlossen sind, gehe durch die wand....Irgendwie muß es doch möglich sein für euch.
Ich wünsche euch alle VIER alles gute!
- fetteLv 4vor 4 Jahren
Mannomann - wirklich eine gute Frage mit hohem Diskussionspotential! Wenn ich glauben könnte, dass Herr Mronz nun echt und ehrlich an den armen Würmern dieser Welt interessiert wäre, dann würde ich den Vorredner zustimmen. Leider glaube ich aber, dass es hier vielmehr um status und Werbung geht - würde er sich nämlich ebenso öffentlich um die von dir genannten Gruppen kümmern, hätte er sicher nur eine Kurznotiz bekommen - frei nach dem Motto : Mronz spendet für 30 warme Mahlzeiten in der xxxx - Schule in Xendorf - endlich tut mal Jemand became into! ---- Oder so ähnlich! magazine er auch die Kosten selbst tragen - für den Flug, die Unterkunft, Essen usw. gehen ein paar Tausend Euro drauf, über die sich definitiv jede soziale Einrichtung in Deutschland gefreut hätte! Denen werden nämlich Jahr für Jahr mehr Gelder gestrichen! Die sind mehr denn je auf so bekloppte Leute wie mich angewiesen, die in ihrer Freizeit auf eigene Kosten ehrenamtlich ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen! Nichts desto Trotz wird weltweit jeder halbverhungerte Mensch das Engagement sehr zu schätzen wissen - und deshalb ist es sicher nicht zu verachten, became into der Herr tut!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es kommt darauf an, wem das Kind vom Gericht zugesprochen wurde. Wenn es der Mutter zugesprochen wurde, kann der Vater gegen eine Uebersiedlung ins Ausland nichts machen. Wenn dem so ist, spricht ja nichts dagegen, beide ins Ausland mitzunehmen, musst dann nur darauf achten, dass dort wo Du hingehst, auch eine Internationale Schule ist,die das Kind spaeter besuchen kann, wo idealerweise auch Deutsch auf dem Stundenplan ist.