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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Wann hat die Polemisiererei gegen Oettinger ein Ende?Er hat sich für seine Formulierungen entschuldigt!?

Jetzt könnte man den Fall doch zu den Akten legen oder?

15 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Irgendwie erinnert die Hexenjagt des Zentralrates der Juden an den Fall Möllemann und den Friedmann Flyer.

    Dabei wäre es doch auch mal an der Zeit über die Haltung der ZdJ in Deutschland zum Nah Ost Konflikt zu reden.

    Ich meine es ist an der Zeit den ZdJ auf das zurückzustufen was er ist.

    Die Leitung einer Religionsgemeinschaft..aber KEIN politisches Instrument.

  • joxxx
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es wird nicht polemisiert, es wird richtigerweise heftig kritisiert.

    Wie kann ein so hochrangiger Politiker, umgeben von einer Heerschar an Beratern, solche Äußerungen vom Stapel lassen.

    Ein Rücktritt wäre die einzig richtige Maßnahme zur Schadensbegrenzung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    er hat sich entschuldigt Hä??? Wie denn....nach einem endlosen Eiertanz und nachdem er von allen Seiten gekriegt hat ,was er brauchte ( meiner Meinung nach hätte er sofort zurücktreten müssen!! )

    Super- Entschuldigung..lachhaft...

    fehlt nur noch das jemand behauptet ,er hätte diese Entschuldigung ernst gemeint....pah...!

  • RL
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer - ohne Not - solche s..dummen Sprüche vom Stapel läßt wie er, muß auch die nachfolgende öffentliche "Empörung" aushalten.

    Ob diese öffentliche "Empörung" nun immer gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage .......

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    erstens: er hat sich für die formulierung entschuldigt, nicht für das gesagte!! ok, heute hat er sich endlich "irgendwie" entschuldigt

    zweitens: eine entschuldigung tut es nicht bei so einer entgleisung. das muss ausdiskutiert werden.

    einen der schärfsten richter des NS-regimes, der sogar noch bis zu letzt todesurteile vollstrecken ließ. und so einer soll ein widerstandskämpfer gewesen sein?

    nach dieser lesart sind die urteile, die er im namen des NS regimes gefällt hat, alle legal gewesen und er hätte den ihm möglichen spielraum in der gesetzesauslegung zum wohle des widerstandes genutzt. genau dies hat er nie getan - im gegenteil.

    wenn so einer plötzlich zu einem widerstandskämpfer erklärt wird, wie sollen sich denn dann die angehörigen seiner opfer fühlen? und die wirklichen widerstandskämpfer????

    neee, Oettinger gehört einkassiert, da er sich auf eine stufe mit filbinger gestellt hat!!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oettinger hat sich nicht für seine Aussagen entschuldigt, sondern er hat gesagt, dass er deren Wirkung bedaure. Übersetzt heißt das: "Schade, dass sich jetzt alle so aufregen, aber ich bleib' dabei."

    Und wobei bleibt er? Dabei, einen Nazi-Mörder zum Gegner des Regimes zu erklären. Also bei einer glatten Lüge. Nein, der Mann muss weiter geprügelt werden, bis er das eingesteht. Was er natürlich nie tun wird, weil er in dieser Frage die Mehrheit seiner Partei und große Teile der Wählerschaft hinter sich weiß.

    Übrigens, so sehr ich einen Rücktritt moralisch begrüßen würde, so sehr befürchte ich ihn. Dann wird am Ende noch der Mappus Ministerpräsident. Bei dem hätte die Rede vermutlich gelautet: "Filbinger war Nazi, und das ist auch gut so!"

    Dann lieber Oette...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    inhaltlich hat er nichts zurückgenommen, deshalb kann man nicht von einer Entschuldigung sprechen. Das wäre ja in etwa so ähnlich wie: "ich hau Dir eins auf die Fresse" und entschuldige mich bei Dir, daß es so weh tut.

    Er wird hoffentlich öffentlich solange keine Ruhe finden, bis dieser Grabredner und NS Veteranenweißwäscher in Ministerpräsidentenuniform zurückgetreten ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wann hat sich der ötti denn entschuldigt? er hat im kern nichts von seiner aussage über filbinger zurück genommen.

    wenn schon ministerpräsidenten dem charme der dumpfen rechten ideologie verfallen, warum wundert man sich dann, wenn einfache wähler einer partei wie der npd die stimme geben?

    der mann ist meines erachtens untragbar. politiker haben eine verantwortung und wenn sie die nicht wahrnehmen oder missbrauchen dann sollen sie in der versenkung verschwinden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Seine Entschuldigung lautete: «Es war nie meine Absicht, die Verfolgten und die Opfer zu verletzen. Sollte das geschehen sein, tut es mir leid. Und dafür entschuldige ich mich auch.»

    Trotzdem ist es bedenklich, wenn sich ein Politiker so ausdrückt !

    Ich denke und hoffe mal, der Fall wird noch nicht zu den Akten gelegt . . .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oettinger sollte jetzt noch mindestens 100000 Euro für einen sozialen Zweck spenden, damit man wirklich erkennt, dass er bereut!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine solche Person gehört nicht in die Politik. Rücktritt ist die einzige Möglichkeit.

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