Sparbirnen und die Energieklassen, wer weiß Rat?

Die Wattzahl ist die Leistungsaufnahme der Birne - bzw. generell jedes Gerätes, das eine Leistung aufnimmt oder abgibt. Energie ist das Produkt aus Leistung mal der Zeit, in der diese Leistung aufgenommen wurde. So kommt es, dass eine 100 W Birne, die 10 Stunden gebrannt hat, die gleiche 1 kWh (kWh = 1000 Watt-Stunden) an Energie verbrutzelt hat, wie ein Heizlüfter von 2 kW Leistung, den man nur eine halbe Stunde brauchte.

Die Effizienzklasse gibt nun an, wie effizient die aufgenommene Leistung umgesetzt wurde. Eine simple Glühbirne ist z.B. eine hervorragende Heizung, weil 95% der Energie in Wärme umgewandelt wird. Trotzdem landet sie in einer miesen Energieeffizienzklasse (max. D), weil kein Mensch Glühbirnen zum Heizen kauft.

Birnen sollen gefälligst Licht abgeben. Den Lichtstrom der Lampe, eben das abgegebene Licht, misst man in Lumen: eine Glühlampe von 60 W soll nach Wikipedia etwa 730 Lumen hergeben, was etwa 12 Lumen pro Watt bedeutet. Die "gewöhnliche Energiesparlampe" dagegen schafft mit 11 W auch schon 600 Lumen, also etwa 54 Lumen pro Watt - ist also entsprechend effizienter. Die Energiesparlampen landen denn auch weit über dem "D" in den EEK'n A...B. Offenbar gibt es je nach Bauart der Sparbirne mehr oder weniger Lichtausbeute - trotzdem kann die weniger effiziente Sparbirne Sinn machen, indem sie z.B. in die vorhandene Glühbirnenfassung/-Lampe passt und damit in der Lage ist, diese verkappte Heizung zu ersetzen, wogegen man für die effizienteste Bauformn erst die ganze Lampe ersetzen müsste.

War das etwa die gesuchte Antwort? Wieso genau sich Sparbirnen als unterschiedlich effizient herausstellen, ist mir leider auch nicht bekannt. Ich gehe aber davon aus, dass sich die beiden gefundenen Birnen in der Form unterschieden haben oder zumindest von verschiedenen Herstellern stammten.

Es ist wie bei allen technischen Geräten, a ist immer die bessere Wahl, Kühlschrank , Waschmaschine und so.

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Ist alles Vergangenheit, es gibt für alle Sockel LED's.

Entspricht einer 75Watt Glühbirne(helligkeit)

Wenn ich mich recht erinnere, müßte EEK für "EnergieEffizientsKlasse" stehen, wobei A die bessere gegenüber B ist. Den Abstand kann man als Laie eh nicht raffen, dürfte auch bei unterschiedlichen Elektro-Produkten jeweils anders ausfallen.

Und klar kann bei gleicher Wattzahl der Wirkungsgrad, also das Verhältnis zwischen Leistungsaufnahme und -abgabe unterschiedlich sein. Das hängt mit der Herstellungstechnologie, verwendeten Materialien usw. zusammen.

Speziell zu Energiesparlampen habe ich letztens einen Test im TV gesehen (Stiftung WT, glaub' ich), wo die Billiglampen hinsichtlich der Lichtausbeute richtig schlecht abgeschnitten haben. Die einschlägigen Markenprodukte hielten, was sie versprachen.

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