wie weit ist es sinnvoll und logisch nachvollziehbar einen Famielienstammbaum anzulegen oder anlegen lassen?

Ich habe mal selber nachgeforscht (mit viel Mühe) und kam bis ca. 1470. Väterlicherseits landete ich in Rumänien, mütterlicherseits in der heutigen Tschechischen Republik. Mein Vater hat nicht schlecht gestaunt, denn dass unsere Vorfahren nach Rumänien ausgewanderte Deutsche waren, deren Nachkommen dann irgendwann wieder "rückgesiedelt" sind, das wusste er selber nicht. Wohingegen meine Mutter wusste, dass ihre Vorfahren von "irgendwo in Böhmen" stammen.

Weiter zurück konnte ich die Spuren jedoch nicht mehr verfolgen, weil die zuständigen Behörden in Rumänien kein Englisch oder Deutsch sprechen können oder wollen. Aber ich weiß, in welcher Gemeinde dort das entsprechende Kirchenbuch liegt, und sollte ich da mal hinkommen, werde ich den Pfarrer kontaktieren.

Aber 1470 ist ja auch schon mal ganz nett. Der Stammbaum füllt, recht klein gezeichnet, bereits jetzt ein DIN-A3-Blatt gut aus.

Auf die Idee gebracht, da mal nachzuforschen, hat mich übrigens eine Psychologin. Ich habe ein paar Semester Sozialarbeit studiert, und im Psychologie-Seminar ging es mal um das Thema "Familienaufstellung", was dann in der Diskussion fast zwangsläufig zu Themen wie Genealogie, Ahnenforschung, Stammbäume usw. führte. Die meisten Leute im Seminar haben dabei festgestellt, dass sie von ihrer Herkunft eigentlich recht wenig Ahnung haben, und das bedauerlich finden; nur war anschließend keiner so hartnäckig am Nachforschen wie ich.

Ist nicht wirklich wichtig.

Es sei denn jemand geht in die Politik

oder will sonst "wie" Karriere machen — dann

ist, vermute ich, ein tadelloser Baum vonnöten...

Viktoria --- Stammbaum Polen / New York / Bronx

Es macht immer Sinn seine eigenen Wurzeln genau zu kennen.

Für viele ist dies ein Weg Verwandte zu finden von denen man nichts mehr sonst wußte. Oft wird neben dem

Namen, Geburtstag eventuell Todestag dazu der Beruf geschrieben. das ist dann sinnvoll wenn man mal Rat braucht.

Es ist Trendy dann zu Familienfesten dies auch zu dokumentieren auf einem großen Plakat.

Aber der Aufwand wird immer größer , je weiter man zurück geht. Oft hat man einen Opi oder eine Omi als Rentner die dann von Archiv zu Archiv reist und Geburtsurkunden Sterbeurkunden sowie Heiratsurkunden rauszusuchen.

Gruß

Einervonuns

Fuer mich zaehlt die Gegenwart und nicht

die Vergangenheit, ob Positiv oder Negativ.

Nur der Moment zaehlt.

Wenn Du Dir davon was versprichst.. Oma und Opas Werdegang zu verinnerlichen. Mir persönlich ist das völlig schnuppe.

nochmal ich, wollte dir eigentlich ne mail schicken, um dir ggf. noch eine wichtige adresse fuer deine nachforschung mitzuteilen. wenn du willst, kannst du mir ja eine schicken