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Konvertieren von katholisch nach evangelisch....?

Wer hat sich schon mal damit befasst oder den gleichen Schritt gewagt?

Ich überlege ob ich nicht in naher Zukunft die katholische Kirche verlassen und der evangelischen Kirche beitreten soll.

Als moderne und selbstbewusste Frau ist die katholische Kirche für mich nicht mehr das Mittel der Wahl.

Meine Kinder bleiben weiterhin katholisch und werden auch weiterhin in die Kirche gehen.

Vielen Dank für Eure Meinungen und Ratschläge wie immer sie auch ausfallen mögen.

Update:

Gerade der Unterschied der Gemeinden hat mich auf dies Überlegung gebracht.

Die katholische Gemeinde ist zusammengwachsen und hat mich als Zugezogene nicht herzlich aufgenommen der Priester ist von engagement für die Gemeinde soweit weg wie vom Pluto.

Im Gegensatz dazu die evangelische Gemeinde ist offen und freundlich und das Pastoren-Ehepaar jung und engagiert.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wie schade.

    ich hoffe ja noch immer, dass es genau solche frauen wie du sind, die die verkrustungen der katholischen kirche aufweichen könnten.(ich bin nicht katholisch.)

    du kannst einfach mit einem evangelischen pastor darüber sprechen und dir die grossen unterschiede klarmachen(lassen).

    wäre mitarbeit in der ökumenischen bewegung dann nicht sehr gut für dich? ich kann gut verstehen, dass du dich mit diesen gedanken trägst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir Evangelischen sind ja schon froh, wenn sich überhaupt jemand mit unserer Form des christlichen Glaubens befasst. Sonst wird hier immer nur die katholische gemeint, wenn jemand von "der Kirche" redet, vor allem wenn er sie kritisiert oder hasst.

    Die evangelischen Kirchen bemühen sich seit der Reformation, dem ursprünglichen Glauben der ersten Christen nähezukommen, freilich ohne etwas Vergangenes wieder zusammenzuflicken, sondern mit einer freien (liberalen) Form mit der Verantwortung für die heutige Zeit.

    Schön, wenn du uns dabei unterstützen willst.

    Aber ebenso würden wir es akzeptieren, wenn du katholisch bleiben und innerhalb der kath. Kirche für ökumenische Verantwortung und mehr Liberaltät eintreten willst. So riesig sind die Unterschiede nicht. Ob jemand einen solchen Schritt (Konfessionswechsel) als groß oder klein empfindet, hängt von ihm persönlich ab.

    Am besten schau dir auch die Gemeinden näher an, in denen du bleiben oder in die du eintreten könntest.

    Ich habe viele solche Konversionen bei Freunden, Mitstudenten, Gemeindegliedern miterlebt, allerdings auch in beiden Richtungen, und wenn man die Leute gut kennt, kann man sogar beides verstehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du konvertieren möchtest, solltest Du Dir den Schritt gut überlegen. Ich habe meinen katholischen Glauben als Jugendlicher endgültig verloren, ohne seitdem irgendetwas zu vermissen. Aber vorher habe ich mir alles noch einmal gut angeschaut, mich mit anderen Katholiken, auch Erwachsenen unterhalten und diskutiert. Außerdem war es sehr wichtig für mich, mir noch einmal die wesentlichen Merkmale der katholischen Konfession vor Augen zu führen, um zu überlegen, was daran stimmt oder nicht. Auch mit meinem Religionslehrer habe ich viele Argumente ausgetauscht. Aber vielleicht ist ein Wechsel von einer Kirche in die andere auch nicht so grundsätzlich wie vom Glauben zur Gleichgültgkeit von Religion.

    Zusatz: Eine lebendige Gemeinde macht viel aus für den eigenen Glauben: Nur das kann sich auch wieder ändern. Wen man umzieht, kann es genau umgekehrt sein. Deshalb würde ich mich auch nach dem inhaltlichen Profil einer Gemeinde richten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was ich bisher von den evangelischen Kirchen und Gottesdiensten mitbekommen habe, ist nicht gerade mein Ding, das ist mir alles viel zu vage, zu lifestylemässig irgendwie. Das was mir dabei völlig zu kurz kommt ist der Glaube an sich, ich komme mir bei evangelischen Gottesdiensten eher vor wie in einer Esoterikveranstaltung als in einem Gottesdienst, gerade wenn man die prunkvolle Symbolik der katholischen Kirche gewohnt ist, die Tiefe der Liturgie, dann fühlt man sich in der evangelischen ein wenig wie in der unkonkreten Leere. Ich will damit nicht sagen, dass es an sich schlecht ist und was nun der von Gott selbst anerkannte Glauben ist, wird dir nur Gott höchstselbst beantworten können, aber für meinen Teil ist die Tiefe des Glaubens und all das was ich schon dabei erleben durfte in der katholischen Kirche mehr und greifbarer.

    Quelle(n): Erfahrungen
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin kurz vor meiner Hochzeit konvertiert. Allerdings bin ich auch nicht streng katholisch erzogen worden, so dass mir der Schritt leichter gefallen ist. Ganz ehrlich, große Unterschiede gibt es meines Erachtens nicht, vor allem nicht im Glauben. Was die Kirche und deren Sakramente anbelangt fühle ich mich in der liberaleren evangelischen Kirche wohler. Insbesondere wenn man bedenkt, was einige katholische Würdenträger heutzutage noch so von sich geben, womit ich nicht sagen will, dass alles davon schlecht ist. Den Pabst aber zum Beispiel als Abgesandten Gottes auf Erden zu akzeptieren, fiel mir aber immer schon schwer. Und der evangelische Kirche anzugehören, muss ja nicht automatisch heißen, dass man nicht mehr oder nur selten in die Kirche geht. Das hat nichts mit der Konfession zu tun. Es gibt genug Katholiken, die auch nicht (mehr) in die Kirche gehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich war früher mal evangelisch und bin froh es nicht mehr zu sein.

    Wenn Du nur wegen dem netten Pastorenehepaar evangelisch werden willst, dann bist Du meiner Meinung nach auf dem falschen Weg,denn alle evangelischen Pastoren sind nicht so nett, es gibt auch andere (spreche aus Erfahrung).

    Die freuen sich natürlich über jedes Schäfchen, das wieder Kirchensteuer zahlt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist jedermanns sache was er Glaubt. Ich bin aus der Kirche raus gegangen. Zuviel Lügen und todesmitsprachen. Menschen wurden ermordet(....) ( Kreuzzüge/Missionare die den Glauben aufzwangen). Zudem Glaube ich nicht an Gott. Ich fühle mich zum Buddistentum hingezogen. Die ist keine religion, eher eine Lebenseinstellung.Jeder soll an seinen gott denken. Wenn er dann Glücklich ist, dann hat er den richtigen Gott.

    MFG

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich kenne einige die gewechselt sind aus den gruenden von dir auch. ich habe aber nichts gesehen was sich im alltag geaendert hat und auch die bibel ist dieselbe.

    wenn wuerde ich aber mit den kindern wechseln. weil das sonst stress wird. das ist auch meine erfahrung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bevor du diesen Schritt gehst: Hast du dich denn auch schon über evang. freikirchliche Gemeinden informiert? Vielleicht wäre es auch etwas für dich. Dort gibt es zumindest die Glaubenstaufe, keine Kindertaufe.

    Egal, wie du dich entscheidest, ich wünsche dir, dass du das richtige für dich findest.

    Ich weiß nicht, wie alt deine Kinder sind, aber es könnte ja sein, dass sie auch dahin möchten, wo du dann hingehst. So lange du deine Kinder im Glauben an Gott erziehst, wäre es doch nicht schlimm, die Kinder auch mal mitzunehmen, oder?

    Irgendwann werden sie sich auch mal entscheiden wollen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Im Rahmen der "Religionsfreiheit" ist die Clubmitgliedschaft frei wechselbar. Es soll aber Geistliche geben, die ihr Amt ernst nehmen und solchen "Trendies" Einhalt gebieten!

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