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z.B. Bäckereiverkauf an Sonn- und Feiertagen? LADENSCHLUSSGESETZ???
Ging es euch auch so wie mir an diesem Osterwochenende? Seid ihr auch vor dem Bäcker eures Vertrauens gestanden und der war ZU? Auf meine Nachfrage sagte man mir: "LADENSCHLUSSGESETZ" Wir dürfen zwar länger verkaufen, aber nicht mehr dann wenn Kunden kommen! ??? da fragt man sich was die sogenannte Liberalisierung des Ladenschlußgesetztes überhaupt bringt. Darf der mündige Verkäufer sein Geld nicht verdienen wenn Kunden kommen? oder darf der mündige Käufer nich dann sein Geld ausgeben wenn er will. Das sieht aus wie "WIR WOLLEN JA ABERWIR DÜRFEN NICHT"! Der Markt regelt die Nachfrage, das lernt man in der Wirtschaftskunde. Schade dass unsere bornierten, kleinstaatlerisch denkenden Politiker diesen Teil Ihrer Ausbildung kategorisch geschwänzt haben. Übrigens Tankstellen dürfen, Bäcker nicht? Was meint Ihr dazu?
@Hüpfdohle. Ich würde wann immer es nötig ist arbeiten. In allen meinen bisherigen Tätigigkeiten hatte ich immer mehr als 160Std im Monat. Deinem Vorschlag auch Autos um 23:59 umzumelden finde ich gut. Wenn du hilfe brauchst das einzuführen, ich mache mit ;-)
13 Antworten
- BrezelchenLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Tankstellen und Bahnhofsshops dürfen, aber wir Bäcker nicht!
Gilt übrigens nur für Ostersonntag. Heute am Montag dürfen wir - wie sonst an Sonntagen - für bis zu 3 Stunden FRISCHE Backwaren verkaufen.
Kompliziert wird es deswegen, weil mit dem neuen Ladenschlußgesetz das Komplette Verkaufsverbot von 2. auf den 1. Doppelfeiertag verschoben wurde. Gilt genauso für Pfingstsonntag und den 1. Weihnachtsfeiertag.
Wir haben unsere Kunden vorher informiert - und verkaufen heute nur auf Bestellung, da es extrem schwierig zu kalkulieren ist.
Von uns aus hätte man auf das neue Gesetz verzichten können.
Schöne Ostern noch!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das LadenschluÃgesetz sollte wieder in Kraft gesetzt werden.
24Stunden Ãffnungszeiten an 7Tagen in der Woche hält auch ein 35jähriger Bäckermeister nicht ewig aus.Ohne Ruhephasen wird auch der gesündeste Mensch irgendwann aus den Latschen kippen.Der Schutz der Betroffenen muà höher stehen,als der Konsumwunsch des Kunden!
Es kann ja nicht sein,daà eine GroÃbäckereikette mit eigenen Verkaufsstellen Rund-um-die-Uhr-Schichten fährt und somit die Kleinbäckerei im Ort zum mitziehen zwingt.Denn letztendlich ist kein Kunde so treu,daà er dann nicht doch abwandert.
Jeder,der an 365Tagen im Jahr 24Stunden Ãffnungszeiten fordert,sollte sich zumindest in die Lage eines Klein-oder Mittelständischen Unternehmers versetzen und ehrlich für sich beantworten,ob er sich selber so einer Dauerbelastung aussetzen könnte.
Jahrzehntelang hat es mit LadenschluÃzeiten bis 18,00 Uhr funktioniert.Und auch in den Jahren,als es Sonntags keine Brötchen zu kaufen gab ist niemand verhungert.
Jeder verdiente Euro kann nach wie vor nur einmal ausgegeben werden!
@Fragensteller:Wie groà ist Deine eigene Bereitschaft denn,im Schichtbetrieb ohne feste WE-Zeiten oder kalkulierbare Feiertage zu arbeiten?
Als mündigem Bürger sollte mir doch dann auch zugestanden werden,Deine Dienstleistungen und Waren jederzeit abzurufen.
Warum kann ich z.B. kein Auto in der Sylvesternacht um 23,59 Uhr ummelden?
Selbst in einem Bienenstock ist abends einmal Ruhe,weil sich zum abend die angezapften Blüten schlieÃen.
Der Mensch sollte nicht ständig sein widernatürliches Verhalten pflegen und ausweiten.
Jeder Mensch hat das Recht auf Ruhephasen.Und wenn es nicht anders zu erreichen ist,notfalls durch gesetzliche Regellungen.
KompromiÃbereit wäre ich allerdings die Ladenöffnungszeiten ausschlieÃlich für Inhabergeführte Geschäfte freizugeben.
- vor 1 Jahrzehnt
Sieht mal wieder aus, als wenn die Bürokratie an sich selbst erstickt.
@Uli
Tja - nach dem neuen Gesetzt nicht mehr: Nach der im November beschlossenen Neuregelung dürfen die Läden nicht wie bisher am Ostersonntag, Pfingstsonntag und am ersten Weihnachtsfeiertag öffnen. Dafür ist der Verkauf am jeweils zweiten Feiertag erlaubt.
- Onkel BräsígLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die heilige Mutter Kirche hat ihr "heiliges" Veto eingelegt und den Ladenschluss festgebissen!
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- boentruckerLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das LadenschluÃgesetz ist eigentlich schon antik.
Angebot und Nachfrage sollten Ãffnungszeiten regeln.
Aber unsere "Volksvertreter" müssen ja ihre Daseinsberechtigung irgend wie ausdrücken.......und sei es mit unsinnigen Gesetzten.......Deutschland eben...!
- wolfLv 6vor 1 Jahrzehnt
Denkt auch mal an die Verkäufer! Die möchten auch mal Freizeit haben. Nicht nur die Kunden.
Mo-Sa bis 20Uhr genügt völlig.
Wer Sonntags frische Brötchen will, der soll sie zu Hause backen.
- Conny NLv 7vor 1 Jahrzehnt
Mit groÃer Ãberraschung las ich in der Samstagszeitung, das ab sofort die Bäckereien, Blumengeschäfte und Zeitungsbüdchen in NRW am 1. Weihnachtsfeiertag, Ostersonntag und Pfingstsonntag nicht mehr öffnen dürfen! Begründung? Keine Ahnung!
Jedenfalls habe ich reagiert und Brötchen zum Aufbacken gekauft, ist aber nicht so toll, wie eine groÃe Auswahl frischer Köstlichkeiten beim Bäcker!
Gerade Hefekränze, wie sie traditionell am Ostersonntag gegessen werden, kannst du nicht am Samstag kaufen. Die sind dann trocken und zäh! Ich finde es unverschämt!
Hat der Bäcker für sich die Entscheidung getroffen, nicht zu öffnen, weil der Kundenandrang zu gering ist, ist das eine eigene Sache. Aber den Bäckereien vorzuschreiben, nicht öffnen zu dürfen, ist skandalös! Gerade am Ostersonntag wollen alle frische Brötchen/Gebäckstücke. Das da indirekt auch Arbeitsplätze dran hängen, weil die Einnahmen fehlen und ausgeglichen werden müssen, hat wohl niemand bedacht!?
- vor 1 Jahrzehnt
an Hüpfdohle: es geht nicht um 24 h die geöffnet werden müssen, unser Bäcker um die Ecke macht abends um 18 Uhr zu. Sonntags hat von 9°° bis 12°��° Uhr hat er geöffnet und da macht der ein wirklich gutes Geschäft und das ist ihm nun untersagt, was mit Sicherheit zu EinbuÃen führt. Die Leute kaufen vielleicht nun im Supermarkt die Aufbackbrötchen?
Ach und im Ãbrigen, meine Arbeitsstelle hat 7 Tagen an 24h Dienst zu tun....das gibts tatsächlich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Deutsche und der Ladenschluss - zwei Welten prallen aufeinander. die Kunden möchten dürfen aber nicht länger einkaufen, weil Kirchen, Gewerkschaften und einige Politiker dagegen sind. Soweit also alle Macht geht vom Volk aus.
Ständig wird das Argument hervorgebracht, das die armen Verkäufer länger arbeiten müssen. Aber in sehr vielen Branchen wird rund um die Uhr gearbeitet, wer strahlt denn die Radio und TV Sendungen aus, wie kommt die Zeitung zu uns. Ich habe selber in einer Spedition gearbeitet, das wird im Lager UND Büro rund um die Uhr gearbeitet, danach wird aber nicht gefragt.
Gut sonntags können die Geschäfte (auÃer Backwaren und Gaststätten, Kiosk) geschlossen haben, aber den Rest der Woche soll der Kunden entscheiden, wann er einkaufen gehen möchte. Wenn es sich für den Händler nicht mehr lohnt, spät abends auf zu haben, wird er es schon ändern.
Ach ja, bei mir um die Ecke ist ein türkischer Bäcker, der hat jeden Tag offen, also auch Weihnachten, Ostern und Sonntags. Und die Preise sind sehr moderat, Fladenbrot 75 Cent, WeiÃbrot (1 Kilo) 1,00 Euro und es schmeckt sehr gut, was will man mehr.