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Anonym
Anonym fragte in Haus & GartenWartung & Reparatur · vor 1 Jahrzehnt

Können Leitungsschutzschalter im Laufe der Zeit "schwächer" werden?

Wenn ich den Durchlauferhitzer auf höchster Stufe laufen lasse, fällt nach 30 bis 60 Minuten immer ein Leitungsschutzschalter (jedes Mal derselbe). Früher war das aber noch nicht so.

Ist es möglich, dass Leitungsschutzschalter im Laufe der Zeit "schwächer" werden, quasi der Nennstrom sinkt oder kann die Leistungsaufnahme eines Durchlauferhitzers irgendwie steigen?

Update:

Etwas "wärmer" wurden die Sicherungen vom Durchlauferhitzer während des Betriebs schon immer, aber ohne auszulösen. Vom Gefühl her ist die Temperatur wie immer.

LSS sind B 32 A, Leistungsaufnahme des Durchlauferhitzers 23 kW.

Update 2:

Ist zwar zu "knapp", aber früher ging's.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ja kann passieren!

    aber dann wird er eh schon an der grenze der Absicheung (oder etwas darüber) betrieben. fass die sicherung mal an: ist sie wärmer als du anderen?

    wenn du noch mal so was fragst, schreib am besten immer dabei wie stark die Sicherungen sind (wieviel Ampere), und wieviel KW der durchlauferhitzer hat.

    Gruß aus der Eifel

    Steffen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ungewöhnlich einen Durchlaferhitzer 30 - 60 Minuten laufen zu lassen.Denk mal an den Wasserverbrauch und an Deine Stromrechnung.

    Aber ohen Spass. Schau mal auf das Typenschild wieviel Amp. das Geraät hat und dann wi es abgesichert ist. Was auch noch wichtog ist, ist der Querschnitt der Leitung. Beim Durchlauferhitzer benötigt man 4 x 4 q. Ist dies nicht gegeben, wird die Leitung zu heiss udn die Sicherung geht raus. Hast Du Kippsicherungen ? Wenn nicht , bau welche ein, die sind besser als die alten Schraubsicherungen, denn diese verloren wirklich mit der Zeit ihre Wirkung.

    Ein anderer Grund kann aber auch das Alter des Gerätes sein. Verkalkung, je nach Wasserqualität oder auch die Kohlen müssen mal ausgetauscht werden. DOch hier lass lieber die Finger davon udn lass es einen Fachmann machen. Was auch sein, der Druck in der Wasserleitung ist zu unterschiedlich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    >>es ist nicht der L.-Schalter! Die Heizspirale ist verkalkt bzw.schon stark abgefressen>deshalb fällt der FI!Kann aber auch sein dass Automat einen Becker hat bzw. schon mal durch Überlastung geschwoßen hat! Du hast zu viel Geräte auf diesem Ring und bist du zu schwach abgesichert>fällt er immer öfter ! Solltest nicht immer auf höchster Stufe fahren>zieht ca.2kw/h nicht gut für Stromrechnung! Würde ich mal von einem El. durch messen lassen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es stimmt, altere "Sicherungen" können früher - wegen höherer Wärmeentwicklung- oder später - wegen schlechteren mechan. Gründen- auslösen.

    FI Schalter lösen nur später aus. Wenn Du einen FI Schalter meinst, ist eine Isolationsprüfung notwendig. Der Fehler kann sowohl im Durchlauferhitzer, als auch im Leitungssystem liegen.

    Allles im Allen hift nur ein Elektriker der das Problem löst.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Also bei 23 kW komme ich auf 33,3 Ampere pro Phase (bei symmetrischer Belastung). Das ist nun mal mehr als 32 A.

    Das kann u.U. eine ganze Weile gutgehen, aber es ist "normal", dass der LSS ausloest, wenn man den Nennwert ueber einen laengeren Zeitraum ueberschreitet.

    Es kann verschiedene Gruende haben, dass es mal funktioniert hat und jetzt nicht mehr. Es kommt u.a. auch auf die Durchflussmenge an. Wenn man das Wasser nur schwach laufen laesst, laeuft er nicht mit maximaler Leistung - das Wasser soll schliesslich nicht kochen! Bei einer elektronischen Regelung kann die Leistung ggf. fast stufenlos reduziert werden, z.B. je nachdem welche Temperatur das "kalte" Wasser schon hat, etc.

    Es ist auch moeglich, dass die LSS geschwaecht wurden... Alterungserscheinungen treten manchmal sowieso schon auf und wenn man sie dann noch so "quaelt" und nahezu herausfordert ... na ja.

    Lasse das von einem Elektriker ueberpruefen oder informiere den Vermieter, falls du zur Miete wohnst. Tausche auf keinen Fall selbst etwas aus (es sei denn du bist Elektriker).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die heißen richtig: FI-Strom-Schutzschalter. Es gibt sie als

    30mA und 100mA. Ab 80mA kann Strom tödlich sein. Der

    Zweck der FI ist, Stromunfälle zu verhindern. Wenn der FI

    merkt, daß Fehlstrom entsteht, schaltet er aus. Dabei muß die Sicherung gar nicht rausfliegen. FI altern mit der Zeit und werden etwas unzuverlässiger. In deinem Fall kann es eventuell sein, daß die Heizspirale im Durchlauferhitzer eine kleine Roststelle hat und uber das Wasser zum geerdeten Mantel ein Fehlstrom fließt. Der FI reagiert und unterbricht zu Deinem Schutz den Stromkreis. Es ist eine Ferndiagnose, die selbstverständlich nicht stimmen muß. Die wahre Ursache kann nur ein guter Elektriker finden, er muß mit entsprechenden Meßinstrumenten umgehen können ! Nicht alle beherrschen dies, suchen und suchen und drehen Dir dann einen neuen Durchlauferhitzer an, wenn er älter ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt viele Ursachen, bei diesen allgemeinen Angaben kann man das nicht pauschal beantworten. Es sind schon Antworten gegeben worden die in die richtige Richtung zeigen. Eine weitere Möglichkeit die Netzspannung ist durch einen neuen Transformator erhöht worden. Früher 220V heute schon häufig 235V. Die Spannung geht quadratisch in die Leistung ein P=U²/R. Also hier über 14% mehr Leistung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich nehme mal an,der Durchlauferhitzer ist verkalkt und nimmt deshalb mehr Strom.

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