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H²SO4 fragte in Unterhaltung & MusikMusik · vor 1 Jahrzehnt

Pink Floyd?

welches haltet ihr für das beste Pink Floyd Album und welches für das schlechteste? bitte mit Begründung

Update:

Mir fällt das mit dem besten Album immer schwer, Wish You Were Here oder die Dark Side of The Moon.

Schlecht dagegen the Final Cut

Update 2:

@Fantasygambler

ich glaub ich werd mir mal Wish You Were Here rückwärts anhören müssen :)

Update 3:

@ Michael

Ich weiß wieviele Alben es vor Dark Side gab. Ich hab alle, zusätzlich noch ein paar alte Singles wie Point me at the Sky.

Ich weiß auch dass alle ihre eigene Art haben aber es gibt doch trotzdem Alben die man mehr mag als andere

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Man beantwortet eine Frage nicht mit einer Gegenfrage.

    Ich hab direkt zwei:

    Weißt Du, wie viele Alben es vor "The dark side of the moon"

    gegeben hat?

    Weißt Du, das fast alle Alben ihre eigene "Handschrift" in

    Richtung Syle und Art haben?

    Nun, das beste Album ist für mich, genauso wie für viele andre natürlich The dark side of the moon. Psychodelic-Sound ganz neuer Art, sauber durchgespielt und recordet,

    Elemente von Blues, Rock und Psycho so gängig gemacht,

    daß Titel wie "Money" und "Time" zu Solohits wurden, die

    auch damals von den sog. Soliden gehört wurden und in den

    Singlecharts 1973 plaziert waren. Gleichzeitig als Gesamt-

    werk von den damals sog. Hippies schon kurz nach Erscheinen als Kult-Kiffer-LSD-Album gefeiert. Es gab damals kaum einen Artikel über die Szene, der nicht mit

    folgenden Worten begann: Es herrschte ein halbdunkel im

    Raum, die Luft roch süßlich und im Hintergrund vernahm man

    die Musik von The dark side of the moon.......Man sagt diesem Album nach, es sei das erfolgreichste der Welt, nicht

    wie bei M.Jackson wegen der verkauften Stückzahlen. Nein,

    ich habe jetzt schon länger nicht nachgeschaut, aber bis vor

    einigen Jahren, und ich glaube auch heute noch, ist das Album immernoch in den Top100 der US-Album Charts ver-

    treten.(seit 1973). Abgesehen davon hat das Album eine in

    sich abgeschlossene Handlung, nämlich die Angst vorm

    älterwerden und das in einer Lyrik verfasst, die ihres Gleichen

    sucht. Das Album "Whish you where here" schließt sich in

    Musik- und Textqualität an. Ich will es Dir nicht antun, meine

    Schwärmerei hierfür noch einmal in (zu viele?) Worte zu fassen. Danach "Animals". In meinen Augen lustlos zusammen gewürfelter Flop. Mit "The Wall" (auch gute Stücke

    drauf), aber Aufbruch zum Kommertz. Mit "Another Brick in

    the wall" zwar vom Text her hochbrisant, als Pink Floyd zu

    erkennen aber nur an der unverwechselbaren Gitarre von David Gilmore. Öffnen des großen Geldtopfes. Was ich den

    Jungs aber echt gegönnt habe, da man aus der Fachpresse

    wußte, das sie trotz der frühen Erfolge meist ziemlich pleite

    waren, da sie die Gewinne immer wieder in neue, bessere

    Tontechnik und Experimente (Pink Floyd in Pompeij) steckten. Alle nachfolgenden Alben hören sich zwar ganz nett

    an, sind meiner Meinung nach aber nur auf Papier gezwungene und danach abgespielte Lieder gewesen.

    Ausnahme: "Pulse". Auf sehr hohem Rec.Level aufgezeichnetes Live-Konzert, mit dem Mut, "The dark side

    of the moon" komplett live zu spielen. Live Events waren

    schon immer spektakulär. Mein erstes Live Konzert war

    1974 oder`75, Whish you where here in Dortmund. Was heute ganz normal ist, damals war Pink Floyd die Erste

    und Einzige Band, die sich live genauso wie auf LP anhörte.

    Jetzt bin ich mit alles nach "The dark side of the moon" fertig.

    Davor gabs noch als relevandte Alben (Ich krieg die genaue

    Reihenfolge der Erscheinungsdaten nicht mehr zusammen

    und hab jetzt auch keine Lust, meine LP`s zu durchsuchen)

    Neben den o.g. Alben finde ich "Meddle" hervorragend. Dies

    wegen den Stücken "Echoes", das sich auf der LP über die

    ganze zweite Seite erstreckt. Begründung: Guter alter Pink

    Floyd Sound mit lyrisch-schwärmerischen Text und "One of

    these Days", flotter Moog-Sound. Ein weiteres für mich gutes

    Album ist "Atom Heart Mother". Das Titelstück zieht sich auch

    über eine ganze LP-Seite, wurde von den Kritikern damals

    ziemlich verrissen, ich mag dieses Psychdellic Stück noch

    immer. Ach die anderen Stücke sind nicht schlecht.

    Erwähnenswert ist natürlich, eigentlich an erster Stelle

    "Ummagumma". Dieses Doppel-Album gilt für Fans und

    Kritiker als das Durchbruch - Album, hier hört man die Band,

    wie sie sich auf eine Stilrichtung einspielt und festlegt, ohne

    diese die folgenden Erfolgsalben nicht möglich gewesen

    wären. Mit Verlaub, wer Dark Side und Whish gut findet,

    könnte beim ersten Reinhören von Ummagumma enttäuscht

    sein. Darum ruhig öfter anhören.

    Dann gabs noch "More", zweifelhafter Soundtrack zu einem

    zweifelhaften Hippie-Film. Die frühen Alben "Obscured by

    Clouds" und "A saucerful of secrets" lassen den späteren

    Sound von Pink Floyd erahnen und sind meiner Meinung nach

    zärtliche Versuche, ihren Stil zu finden. Den einen oder andren Song findet man überarbeitet oder live auf dem Album

    "Ummagumma" wieder.

    Zum Schluß das erste Album "The Piper at the Gates of Dawn" hat eigentlich ausser dem Namen Pink Floyd gar nichts mit ihnen zu tun. Die Besetzung war anders, der Sound

    bereitet mir, obwohl Bj.`60, Kopfschmerzen. Na ja, vielleicht

    bin ich trotzdem nicht alt genug für diese Art von Musik,

    allerdings ist hier ihr erster Hit: "Astronomy Domine" zu

    hören, ohne den es wohl mit Pink Floyd nichts geworden wäre.

    Ich hoffe, Dir mit diesen Angaben gedient und nicht genervt

    zu haben, falls doch, mach Dich das nächste Mal vorher

    schlau, welchen Umfang eine Antwort haben kann.

    Ach ja, dazwischen war noch irgendwo "The final cut". Kann ich mich nicht mehr genau dran erinnern. Sorry, aber bei

    meinem Alter?!?!

    Zum Schluß noch: Es gibt einen Film:"Pink Floyd in Pompeij".

    Auf DVD käuflich zu erwerben. Lohnt sich als Floyd-Fan.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dark side of the Moon,

    Begründung? Gefällt mir einfach besser, so einfach :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei "The Final Cut" würde ich auch zustimmen, aber direkt gefolgt von "A Momentary Lapse Of Reason", dass ich auch eher mau finde.

    Am besten gefällt mit "Meddle", weil dort das phänomenale "Echoes" drauf ist.

    Wobei diese Wahl natürlich absolut subjektiv ist, denn Pink Floyd haben zig geniale Alben gemacht.

    Nachtrag: "Momentary Lapse Of Reason" hatte ich schlechter in Erinnerung als es tatsächlich ist. Sicher ist es ein eher schwaches Pink Floyd Album, aber im Gegensatz zum "Final Cut" klingt es wirklich wie ein Album von Pink Floyd. Und mit "On The Turning Away" hat es zumindest einen glänzenden Song dabei.

    "Final Cut" klingt dagegen wie ein Roger Waters Werk, bei dem er seine Mitfloyder wie Sessionmusiker einsetzt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    The Wall

    läuft zur Zeit meinen Mp3-Player auf und ab!

    Schlichtweg genial!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Am besten finde ich "The Wall"...

    ... und dann alle anderen.

    Schlechte gibt es keine!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das beste war für mich "Dark Side of the Moon" und das schlechteste...na ja, eigentlich gibt es bei Pink Floyd keine schlechten*grins

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz klar das beste: Meddle, ist einfach so. :)

    Am schlimmsten: Animals, kommt mir vor wie Wish you were here, leider nur auf dem Kopf stehend und rückwärts. :(

  • vor 1 Jahrzehnt

    Pink Floyd ist für mich gestorben, als ich herausfand, dass die Kinder in Another Brick In The Wall quasi leer ausgingen!

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