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Dharma
Lv 4
Dharma fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 1 Jahrzehnt

Hemmt Eitelkeit die Kraft des selbstlosen Weges?

Es ist ein schönes Gefühl etwas positives mitgestaltet zu haben. Dieses schöne Gefühl sollte sich nicht in Stolz ausdrücken, da positives mitgestalten eine Selbstverständlichkeit für effiziente Konstruktion darstellt?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja, Eitelkeit hemmt die Kraft des selbstlosen Weges.

    Quelle(n): Kuchenbrot
  • vor 1 Jahrzehnt

    Eitelkeit und Stolz sind doch aber nicht miteinander vergleichbar ?!

    Stolz auf das zu sein, was man erreicht hat, was man mit eigenen Händen erschaffen hat, ist nicht verkehrt, damit drückt man lediglich aus, dass man sich darüber freut.

    Eitelkeit dagegen ist Voreingenommenheit von sich selbst, denn man ist überzeugt davon, dass es niemanden gibt, der es besser könnte. (Schlimmer Fehler übrigens, denn es gibt immer mindestens einen, der besser ist als man selbst.)

    Meines Erachtens nach kann man also stolz darauf sein, wenn man - auch als Teil eines Ganzen - etwas wundervolles vollbracht hat und wenn man das auch noch total selbstlos - also nicht für den eigenen Vorteil - tat, dann hat man das von Gott gegebene Recht darauf, erst Recht stolz zu sein. *find*

  • vor 1 Jahrzehnt

    eitelkeit und stolz sind egozentrisch, d.h., auf´s ego bezogen.

    das schliesst jede form von ernsthaftem gehen eines spirituellen erkenntnisweges praktisch aus.

    denn auf einem solchen weg geht die egozentrik über in z.b. christozentrik oder in ein leben, das den spuren buddhas folgt.

    und da ist für egozentrische muster der persönlichkeit irgendwann kein raum mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Grenze zwischen Stolz und Frohsein ist schwimmend. Wenn etwas, an dem ich mitwirkte, anfaengt, sich zu entfalten, erfuellt mich das mit Freude - ich nahm bisher nicht an, dass es sich dabei um Stolz handelt, denn der hat ja auch eine Komponente der Dominanz, und die lasse ich weg (man macht selten mal was "ganz allein" - irgendwelche Mitwirkenden hat man immer, und die sollten das gleiche Recht auf Freude am Vollbrachten haben).

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die samurai sind den bushido, den weg des kriegers jahrhunderte lang gegangen. Dieser weg vereint selbstloses handeln gegenüber seinem hernn und den stolz der eigenen herkunft. (das ist sehr vereinfacht formuliert)

    Für die samurai war es lebensziel so viel wie möglich ehre für seinen herrn, seine familie und sich selbst zu verdienen und dies gelang nur durch selbstlose taten.

    Also ich bin der meinung das ein gewisser stolz oder eine gewisse eitelkeit mich nicht zwingend vom weg abbringen würde. Man kann doch auch stolz auf sich sein, diesen in den entscheidenden situationen außen vor lassen...

    Stolz und Eitelkeit sollten niemandem zu Kopf steigen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man nicht von der Liebe Gottes erfüllt ist, baut man mit äußerer "Selbstlosigkeit" sowieso nur sein Ego auf - weil man sich ja dann toll finden kann. Das IST Eitelkeit und Stolz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    sie beschleunigt sie. denn wenn du eitel bist dann liebst du die menschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Prinzipiell stimmt das, allerdings dürften die allerwenigsten Menschen weder die moralische Reife und Bildung besitzen, noch eine solche anstreben, um das durchzuhalten!

    Ein Bisserl Stolz auf sich selbst sei Jedem gegönnt, solange es nicht in "Tue Gutes und rede drüber" ausartet!

    Grüße, Andreas!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es sollte nicht an einem selbst sein, seine Taten zu loben und zu preisen.

    Das nimmt diesen Taten höchstens das gute Ansehen, denn wenn jemand so richtig stolz auf sich ist, schaut man ihm meist nur noch strenger auf die Finger, auch, wenn einem das nicht immer bewusst ist.

    Eitelkeit schränkt den eigenen Weg zwar nicht (oder nur sehr gering) ein, erschwert dem Umfeld jedoch die objektive Sichtweise gegenüber eben diesem Weg.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Eitelkeit, wenn sie nicht Selbstzweck wird, ist eine Grundvoraussetzung, um leben zu können. Wer eitel ist, achtet auf sich - das find ich in Ordnung.

    Das Gegenteil wäre z.B. der alte Mensch, der nicht mehr auf sich achtet - er ist sich selbst nichts mehr wert und wartet auf das Ende. Wobei ich ihm dieses Recht nicht abstreite.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    eitelkeit ist eine tuigend

    alles was existiert ist richtig alles was ich tur ist richtig alles was du tust ist richtig

    selbstlos was ist das ohne selbst

    ohne mich zu sein

    welchen sinn soll das haben aus nichts bin ich und warum sooll ich wieder zum nichts streben

    erleuchtung fängt damit an daß man versteht

    ich habe diesen sogenannten selbstlosen wehg

    durchdacht meditiert trainirt geist und Körper

    und bin der meinung daß der weg ins nirvana

    ein weg ist den sich Menschen geschaffen haben

    und diese menschen werden auch dort ankommen

    weil wir durch unsere Gedanken und gefühle neue Welten erschaffen können

    und so können wir auch ein nirvana oder paradies oder einen himmel schaffen

    ich habe mir den Himmel das Paradies hier geschaffen

    ich lebe es es ist in mir und deshalb breitet es sich immer mehr außerhalb von mir aus

    und Eitelkeit hält e die energie am fließen und was die Energie am fließen hält gibt Kraft und macht stark

    also ist eitelkeit was es ist

    ein weg energie mit einer bestiommten information zu fühlen zu leben diese zu erfahren

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