Sorge um plötzlichen Kindstod?

Ich hab mich gezwungen nicht daran zu denken und zu handeln.So hart es sich anhört, man kann eh nichts machen wenn es dann so ist.Auch diverse Warnsysteme habe ich absichtlich nicht benutzt.Bekannte hatten so was und die hatten ewig Fehlalarm.

Die waren nach 2 Wochen total unter Stress

Die Menschen neigen dazu sich immer erst das schlimmste vorzustellen anstatt Positiv diese Geile Zeit zu genießen

Hallo,ich habe meine Tochter durch den plötzlichen Kindstod verloren und kann solche Ängste nachvollziehen.

Ich bin der Meinung es wird nicht zu viel geredet darüber,da es sich leider in den letzten Jahren gehäuft hat.

Beim letzten Kind hatte ich eine Überwachungsmatte,die stets Fehlalarm auslöste,also ließ ich sie weg und schaute stets nach meinem Sohn.

Ich bin der Meinung lieber einmal zuviel schauen als einmal zu wenig. Alles Liebe

Es gibt niemals die absolute Sicherheit, aber wenn man sich an die Regeln der GEPS hält, minimiert sich das risiko doch schon um einiges.

"Präventionsempfehlungen auf einen Blick:

Säuglinge sollten im ersten Lebensjahr in Rückenlage schlafen.

Säuglinge sollten so ins Bett gelegt werden, dass ihr Kopf nicht durch Bettzeug bedeckt werden kann.

Säuglinge sollten im elterlichen Schlafzimmer, aber im eigenen Bett schlafen.

Säuglinge sollten sowohl vor als auch nach der Geburt in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen.

Raumtemperatur und Bettdecke sollten so gewählt werden, dass es für das Kind angenehm, d. h. weder zu warm noch zu kalt ist.

Säuglinge sollten - wenn möglich - gestillt werden. "

lg

Ich hatte keine Angst davor. Als meine Kinder vor 23 und 25 Jahren zur Welt kamen, hörte man noch nicht so viel von SIDS. Damals hieß es, dass es gesünder wäre, Babys auf dem Bauch schlafen zu lassen, was ich auch tat. Beide haben sich prächtig entwickelt und ich habe mir die übermäßige Angst durch Unwissenheit erspart.

Würde ich heute nochmal ein Kind bekommen, wäre ich sicherlich vorsichtiger und würde es bestimmt auf dem Rücken schlafen lassen.

Ich hatte auch schon überlegt, diese Frage zu stellen. Ich mache das eigentlich jeden Abend, dass ich mal schauen gehe - ich lege meine Hand auf die Brust, ich beuge mich ganz tief über sie, ich streichel ihre Hand; ich mache einfach irgendwas um zu sehen, dass sie noch atmet. Meistens hab ich dann ein schlechtes Gewissen, weil sie manchmal durch meine Berührung zuckt und sich bewegt, aber eigentlich wird sie nie wach.

Und bei all dem habe ich eigentlich gar keine reale Angst vor SIDS. Wir haben soviel getan wie uns möglich ist, um sicher zu sein. Wenn ich abends nach meiner Tochter schaue, mache ich das wohl eher aus einer Ur-Angst heraus als aus konkreter Furcht vor dem plötzlichen Kindstod. Aber ich denke nicht, dass darum zuviel Wirbel gemacht wird, man kann schon einiges falsch machen und viele Eltern sind auch einfach nicht so informiert. Die Angst ist ja nützlich, sie treibt uns zur Vorsicht - und zur Aufmerksamkeit.

ich hab nur ein kind aber die angst war genauso da

meine hebamme hat sie mir genommen , weil sie ir erklärt hat das wenn ich mein kind auf den rücken lege, wäre die gefahr nicht so groß.

aber als sie die erste nacht durchgeschlafen hatte bin ich doch erschrocken als ich erst morgens wach wurde.

mittlerweile ist meine "kleine" auch schon 13 jahre alt

Ja, das ist vollkommen normal! Ich habe immer geschaut ob alles in Ordnung ist. Daher schliefen die Kinder auch immer bei uns im Schlafzimmer.

Wenn man einige Tipps beachtet, passiert schon nichts!

Also das Kind nachts nicht auf den Bauch schlafen lassen, ohne Kissen, nicht zu weiche Matraze und ohne Decke, also im Schlafsack schlafen lassen. Rauchen sollte man ganz vermeiden. Das schädigt kleine Kinder ungemein.

Es sterben nach wie vor Kinder am plötzlichen Kindstod. Warum das so ist, konnte bis heute nicht abschließend geklärt werden. Manche Wissenschaftler sagen, dass das Stammhirn noch nicht ausgereift sei, daher der Atemreflex bei manchen Kindern im Schlaf aussetzen würde. Andere sagen, es läge an der Matraze, die giftige Dämpfe absondern würde, andere sagen, es läge an der Lunge des Kindes, man solle das Kind daher beim Trinken immer beobachten, ob es bläuliche Lippen bekäme bzw. starke schwitzen würde.......

Theorien gibt es viele. Man darf sich dennoch nicht verrückt machen lassen.

Schieb Dein Kind zu Dir ins Zimmer, das beruhigt Dich!

hi

das kenn ich nur zu gut!!!! meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt und trotzdem schaue ich abends bestimmt noch jede halbe Stunde nach ihr! selbst morgens um 5 wenn ich aufstehe, gucke ich als erstes nach ihr...und wenn ich sie da nicht atmen höre werd ich schon recht hektisch!! dann streichel ich ihr über den Kopf und bin überglücklich das sie warm ist und einen tiefen Atemzug nimmt...

Ich denke nicht das zu viel Wirbel darum gemacht wird! alle werdenden oder gewordenen Eltern haben schon etwas darüber gehört und haben einfach angst das wertvollste was sie haben zu verlieren. Ich denke bei mir wird es noch ein weilchen dauern bis die sorge etwas nachlässt!!

alles gute!!

Die sorge kenn ich, mein Sohn habe ich nachts auch immer am Bettchen belauscht ob er noch atmet...

Einmal lief er rot und leicht blau an, ich erschrak tierisch, bis ich ein deftiges brummen in der Windel hörte...pups lag wohl quer...

Ich habe einfach nicht mehr soviel darüber nachgedacht denn ich denke das das Kind den Stress spürt den man sich macht und letztendlich kann man da wohl auch nicht viel gegen machen, oder?

Bei mir war es beim 2. Kind ganz schlimm, ständig bin ich nachts aufgewacht und hab ihn aus dem Bettchen genommen und geschaut ob alles okay ist, ich hatte wochenlang Angst ihm könnte was passieren.Hab ihn dann immer mit in mein Bett genommen, da war mir wohler.Warum das nur bei ihm so war weiss ich nicht, bei meiner Grösseren hatte ich diese Panik nicht so.

Anni