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Ernährung-Krebs (Tumorerkrankung) ?

Hallo zusammen!!! Eine sehr gute Nachbarin von uns (68J.) ist an Krebs erkankt!!! Sie ist leider zu spät zum Arzt gegangen und nun ist die Krankheit schon in einem unheilbaren Stadium!! Meine Mutter kümmert sich um sie und macht halt unter anderem auch immer etwas für sie zu Essen! Nun wollen wir wissen ob zufällig Jemand weiss ob es da bestimmte Ernährungs Tips gibt was man da am besten kochen sollte!! Vielen Dank im Vorraus!!

Update:

@Proff es handelt sich um Brust und Knochenkrebs!!!! Warum ist das so entscheidend?

Update 2:

Hallo zusammen!!! Ich danke euch für die Antworten!! Sie gehen ja so in etwa alle in dieselbe Richtung und darum seid mir nicht böse wenn ich die beste Antwort abstimmen lasse!!!

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Kosta,

    aus eigener Erfahrung (mein Vater hat unheilbaren Krebs)kann ich Dir sagen: sie soll essen, was sie möchte. Gerade wenn´s zum Ende hin geht, kann man froh sein, überhaupt noch was runterkriegen zu können....Und wenn´s dann mal ein Eis zu einer unkonventionellen Uhrzeit sein soll: Scheiß drauf! Dann ist das halt so! Es gibt zwar Krebsarten (wie zB Lebrkr.) bei denen man halt mehr darauf achten muß, was einem bekommt (zB fettarme Kost), aber ansonsten kann man alles essen, was man will, was bleibt einem dem noch, wenn einem eh nicht mehr geholfen werden kann??

  • vor 1 Jahrzehnt

    alles was sie gerne ißt

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mach in jedem Fall leichte Kost, fett- und salzarm. Für genauere Ernährungstipps und Rezepte müßte ich wissen, um welche Art von Krebs es sich handelt.

    Alles Gute!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe selber Krebs in den Knochen und ich kann dir sagen, wenn die Frau bereits in einem schlechten Zustand ist, sollte man für sie kochen was sie sich wünscht. Ich kenne es leider von mir, das der Körper sehr viele Dinge durch Übelkeit im vorneherein ablehnt. Kommen Chemo und Bestrahlung noch dazu, erleidet der Betroffene noch weitere Einschränkungen nicht nur, das vieles nicht mehr schmeckt oder erbrochen wird, enstehen oft Defekte in den Schleimhäuten die stark schmerzen können, oder Schluckprobleme Die Kost sollte immer leicht bekömmlich sein, und viel Obst und Gemüse beinhalten und vor allem liebevoll angerichtet sein, das Auge ist mit.

    Geht gar nichts mehr, dann wie schon darauf hingewiesen, die Kosmonautennahrung auch als Ergänzung.

    Wichtig ist, diese Nahrung nicht einfach hinzustellen, sondern auch diese Nett angerichtet zu reichen.

    Meine Schwiegermutter bekam welche und musste sich übergeben sobald sie die Flaschen sah! Ich machte ihr dann Coktails daraus, mit Zuckerrand und einem Fruchtspieß.

    Sie hat das ganze Glas geschafft und ihre Mahlzeit!

    Das die Krankheit weit fortgeschritten ist will nichts sagen, es ist durchaus möglich dass sie auf die Terapie anspricht und wieder gesund wird. Es gibt heute schon viele erfolgreiche Terapien.

    So wichtig wie das Essen ist es täglich mit dem Kranken zu sprechen, ihm raum zu geben sich über seine Gefühle und Ängste aussprechen zu dürfen. Da ihr gut mit ihr befreundet seid, und ihr euch so lieb kümmert, bekommt diese Frau durchaus eine Chance. Es ist wichtig ihr zu sagen, dass Essen zum Überleben sehr wichtig ist (der Krebs verzehrt allein ca 1000kcal täglich- und holt sie sich vom Körper ob der Patient isst oder nicht) Man muss ihr immer wieder Mut machen.

    Ich leite eine kleine Selbsthilfegruppe gegen Krebs und wenn ich kann werde ich Euch gerne helfen- Brustkrebs streut sehr häufig in die Knochen.

    http://www.krebs-kompass.de/index.html?http://www....

    http://www.brustkrebs-info.de/patienten-info/index...

    Viele Grüße

    Diotima

  • Lady C
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie hatte sicher ein Brusttumor und Metasaen in den Knochen,wenn er wirklich unheilbar ist,freu dich das sie alles ißt noch,aber achte etwas darauf das sie nicht zu Fettreich ißt,den das Fett wird nicht verarbeitet und durchfälle sind unangenehm,wäre nur eine zusätzliche Belastung für den Körper.Alles Gute

  • SKY
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,das ist ein ganz leidiges Thema. Wenn die Menschen gesagt bekommen,es ist unheilbar,scheint ihnen das Essen automatisch zu vergehen.Mein Mann hat seit vergangenem Jahr Bauchspeicheldrüsenkrebs (inoperabel).Er bekam keine Essenstipps,ihm wurde gesagt,er könne alles essen was er verträgt und worauf er Appetit hat. Aber leider gibt es gar nichts mehr was er essen möchte.Dadurch erhält er intravenöse Nahrung. Kann beim behandelnden Onkologen

    betellt werden. Desweiteren gibt es sogenannte Kosmonautennahrung(flüssige Kalorien mit sämtlichen Vitaminen angereichert),auch vom Arzt (Rezept).All die Sachen sind nur vorsorglich,denn ich koche ihm trotzdem die üblichen Mahlzeiten um ihm nicht das Gefühl des nicht Beachtens zu geben,aber werfe auch sehr viel weg.

    Also,alles was schmeckt geben,aber auch mehrmals und dann kleine Mengen. Bekommt die Nachbarin auch Chemo oder Strahlen?Dann ist es besonders schlimm mit der Esserei. Sage mal Deiner Ma,sie ist nicht Schuld,wenn die Nachbarin nicht ißt,das liegt ganz allein am Patienten selbst.

    Ich könnte Bücher drüber schreiben.

    Euch alles Gute und viel Erfolg beim Kochen und Essen!

    Möge es Euch gedankt werden.

    Lieb grüßt

    Sylklu1

    Quelle(n): Selbsterfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    In diesem Stadium geht es nicht mehr um gesunde Ernährung. Deine Mutter soll ihr die Sachen kochen, auf die sie Lust hat, egal was es ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also wenn der Krebs unheilbar ist sollt man der Frau wirklich alles gönnen was ihr schmeckt und den Körper nicht zusätzlich belastet (z.B. bei Magen- oder Darmkresbs etc. sollte man natürlich schon achtgeben was gegessen wird). Besondere Gemüsesorten wie z.B. Broccoli wäre eigentlich eine Präventivmaßnahme - aber dazu ist es wohl schon zu spät

  • vor 6 Jahren

    Falls nochmal jemand über diesen Thread stolpert: ich denke auch, dass sie in ihrem Stadium genau das essen sollte, worauf sie Lust hat. Allerdings sollten dabei ein paar Dinge berücksichtigt werden: "Ein mangelhafter Ernährungszustand kann zu einer geringeren Lebensqualität, einer Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit, einer schlechteren Therapieverträglichkeit und einer kürzeren Überlebensdauer führen.

    Ziel der Ernährung bei Krebs ist es, den Betroffenen Energie und Nährstoffe in angemessenen Mengen zur Verfügung zu stellen, um den Ernährungszustand zu verbessern oder zumindest nicht zu verschlechtern, die Immunfunktion zu stärken und gleichzeitig Magen-Darm-Symptome soweit wie möglich zu vermeiden und eine möglichst hohe Lebensqualität zu erzielen." http://www.fortimel.at/fachkreise/ernaehrung-bei-k...

    Ihr solltet also darauf achten, dass der Patient genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Die benötigt er zum einen für den Kampf gegen die Krankheit, zum anderen für die Gewährleistung der Funktion seines Immunsystems.

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