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Capitan fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Krippenplaetze = Was haltet Ihr von dem Hick-Hack um die Krippenplaetze??

Ich weiss, es geht im Wesentlichen um die Frage, wer bezahlt. Aber, besonders auf Seiten der CDU/CSU scheint keine Begeisterung fuer die Schaffung, und Notwendigkeit weiterer Plaetze zu bestehen. ABER, es sollten doch alle Fraktionen wissen, (und tun sie auch) dass das Fehlen von Krippenplaetzen einer = neben anderen - der Gruende fuer die das Fehlen von Kindern in DL ist. Selbst wenn heute erhebliche Kosten fuer den Ausbau neuer Plaetze anfallen, so ist es doch ein Investition in die Zukunft. Wie seht Ihr das??

Update:

Anmerkung: Ich meine ja auch nicht, dass alles komplett vom Staat bezahlt werden soll. Aber Unterstuetzung ist noetig. Auch in diesem Fall gilt, Arbeit muss sich lohnen. Man kann nicht arbeiten (z. B. halbtags) und den kompletten Verdienst in den Kindergarten bezahlen. Das macht wenig Sinn. Auch denke ich, dass Kindergarten eine soziale Bereicherung fuer die Kinder ist.

Update 2:

Anmerkung: Ich meine ja auch nicht, dass alles komplett vom Staat bezahlt werden soll. Aber Unterstuetzung ist noetig. Auch in diesem Fall gilt, Arbeit muss sich lohnen. Man kann nicht arbeiten (z. B. halbtags) und den kompletten Verdienst in den Kindergarten bezahlen. Das macht wenig Sinn. Auch denke ich, dass Kindergarten eine soziale Bereicherung fuer die Kinder ist.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    also da es mich direkt betrifft (mein Sohn ist 3 u. geht seit ca. 1 Jahr in den KG, sind beide berufstätig), würd ich sagen brauchen wir auf alle Fälle mehr staatlich, zumindest, unterstützte Plätze. Zwar hätte ich nichts dagegen, das der Platz ganz kostenfrei ist, für realisierbar halte ich es jedoch nicht.

    Noch ein Satz zu unseren Supermamis:

    Niemand muss eine schlechte Mutter sein, nur weil das Kind schon mit 2 (oder auch früher) in den Kindergarten geht. Im Gegenteil die Kinder werden viel mehr gefördert, der soziale Kontakt ist ebenso wichtig wie die Bindung zwischen Familie u. Kind. Ich denke Mütter die ihr Kind zu sehr beglucken, tun das mehr für sich selbst, als für das Kind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar ist es eine Investition mit Zukunft. Die Frage ist, ob die Politiker auch an der Zukunft interessiert sind oder nur in Legislaturperioden denken. Das zweite ist wohl eher zutreffend, da in meinen Augen mindestens 80% der Politiker machtgeil sind und es deswegen auch soweit gebracht haben.

    Soweit ich informiert bin, ist es mit den Krippenplätzen auch nur im Westen ein Problem, im Osten haben die auf jeden Fall mehr Krippenplätze (was leider nur vom Westen finanziert wurde, ist aber ein anderes Thema).

    Wir brauchen auf jeden Fall Krippenplätze, damit die Eltern ihre Existenz sichern können. Ich meine hier nicht nur die Arbeitnehmer, sondern auch die Selbständigen. Denn was macht man bei Arbeitslosigkeit? Jeder versucht das zu tun, was er am besten kann und das tun viele auf selbständiger Basis.

    Eltern sind in der heutigen Zeit dermaßen überlastet, dass es mich erstaunt, wie das überhaupt bis jetzt gemeistert wurde.

    1. Erziehung, Betreuung und Finanzierung der Kinder

    2. Ausfall eines Elternteiles mit Verdienstausfall, da keine Betreuungsmöglichkeiten vorhanden sind.

    3. Vorsorge für die eigene Rente/Altersabsicherung.

    4. Versorgung der eigenen Eltern und evtl. finanzielle Beteiligung an Heimkosten etc.

    Da fragt man sich, wann der Zeitpunkt im Leben dieser Generation gekommen ist, um für sich selbst zu sorgen.

    Eine Last, die so nicht länger getragen werden kann.

    Schaffung der Krippenplätze ist ein auch ein Weg, die Konjunktur wieder hoch zu bringen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das teilweise wirklich beschämend und paradox. Wir sollten uns ein Beispiel an Frankreich nehmen, wo alles der Staat bezahlt und daher ein Babyboom ausgebrochen ist. Dort gibt es keine Diskussionen wie in Deutschland, von wegen in 100 Jahren sterben die Deutschen aus. Die Mütter werden auch viel besser gefördert und kommen wieder besser ins Berufsleben zurück. Et gibt keen größeres Leid, als wat man sich selbst andeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tatsache ist, daß es zu wenig freie Plätze gibt. Tatsache ist auch, daß viele Eltern auf beide Verdienste angewiesen sind. Tatsache ist, daß es immer weniger Kinder gibt, weil man sich heutzutage Kinder leider nicht mehr wirklich leisten kann. Vor allem nicht, wenn nur einer verdient.

    Ich sehe es ja bei uns. Zwei Schulkinder, ein Kindergartenkind. Und Kosten ohne Ende. Ein Schulbesuch ist ja schon der reinste Luxus, bei dem, was die Schulen abkassieren. Man muß schon fast zu zweit arbeiten gehen, um alle Kosten abdecken zu können.

    Das ist aber nur möglich, wenn es mehr frein Krippen - und Kindergartenplätze gibt. Ich verstehe das ganze Hick-Hack um die Krippenplätze eh nicht. Sie sind einfach nötig. Es werden so viele Steuern und Abgaben von uns verlangt, daß der Ausbau der Plätze eigentlich abgesichert sein sollte. Dann sollten unsere Politiker halt mal ein Jahr auf ihre Diätenerhöhung verzichten. Werden sie nicht dran zu Grunde gehen. Millionen von Rentern machen es doch vor, daß es auch ohne Erhöhung gehen kann, wenn es muß. Wobei die Politiker da schon Probleme hätten, müßten sie von einer durchschnittlichen Rente eines Normalverbrauchers leben.

    Warum wird immer an der falschen Ecke gespart? Kinder sind unsere Zukunft, da sollte schon richtig investiert werden. Und bei den hohen Kindergartenbeiträgen, die wir schon jetzt bezahlen müssen, sollte diese Investition bald wieder reingeholt worden sein.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich meine Krippenplätze sind wichtig. Habe es am eigenen Leib erfahren. Eher sollten Kitaplätze von Arbeitslosen und Hausfrauen gestrichen werden. Arbeitende sollten vor gehen, da die diese Plätze wirklich benötigen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mag sein, aber wenn wir nicht anfangen mehr Kinder zu zeugen, dann haben wir bald keine deutschen Kinder in diesen Krippen, und damit haben unsere Politiker ein Problem.

    Inwieweit sich diese Investition dann für Deutschland auszahlen würde sei dahingestellt.

    Wir sind früher auch mit unseren Kindergartenplätzen ausgekommen

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    ich halte überhaupt nichts davon babys von ihren müttern zu trennen... was wird aus diesem kindern .. die viel zu früh von der mutter genommen werden... dann lieber keine kinder in die welt setzen ... die milliarden die das projekt verschlingen würde sollte man sinnvoller einsetzen .... dann doch lieber familienväter oder mütter die arbeiten födern und ihnen nur eine geringe steuer abziehen so das diese vernünftig leben könnten ... und trotzdem für ihre kinder da wären...

    wohlgemerkt nur für arbeitende damit wäre dem missbrauch ... ich setze kinder in die welt und muß nicht arbeiten einen riegel vorgeschoben

    und jungen familien die arbeiten und sich keine kinder leisten könnten wäre damit eine tür offen eine familie zu gründen

    ohne die finazelle a.....karte ziehen zu müßen

    ich denke damit wäre mehr getan als ... kleinkindern in Krippen ab zu schieben...

    grüßli die petra

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin mir nicht sicher, ob Krippenplätze die Lösung des Geburtenrückganges sind. Möchte heute wirklich keine Mutter mehr ihre Kinder selbst betreuen, sie lieb haben und trösten, wenn es ihnen nicht gut geht? Oder kann sie es sich ganz einfach nur nicht leisten?

    Ich wäre für ein Familien-Grundeinkommen. Verdient Papa schon genug, gibt's kein Kindergeld mehr, verdient er zu wenig, um die Familie ernähren zu können, wird auf das Grundeinkommen aufgestockt. Was braucht ein Vorstandsvorsitzender noch an Unterstützung für die Kinder, der kann sich das auch so leisten.

    Und ich finde, daß das Abschieben von Kindern in Krippen vor Eintritt der Schulpflicht begrenzt werden sollte. Eine "öffentliche" Erziehung kann nie Mutterliebe ersetzen. Fühlt sich allerdings jemand nicht in der Lage, seine Kinder alleine zu erziehen, sollte derjenige auch Unterstützung bekommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich ist es mir bewusst, dass es eine Kostenfrage ist. Ich bin jedoch der meinung, der Staat kann dafür nicht auch noch aufkommen.

    Die Eltern müssten das selbst finanzieren.

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