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Warum existiert überhaupt etwas ???

Warum existieren wir, die Welt, das Universum ... (+mehr).

Alles muß einen Ursprung haben, wie ist dieser entstanden ?

Wie sind eure Gedanken zu diesem Thema ??

Update:

Zum Urknall, dafür müßte auch etwas existieren, also woher ??

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eine Frage zu stellen, bei der als unterlegte These das Wort "muss" eingebettet ist, führt meistens in eine Sackgasse.

    Nichts "muss" so sein, wie wir es denken. Wenn man von einer fixen Tatsache ausgeht, bleibt man häufig in einer geradlinigen Spur.

    Es "muss" keinen Ursprung geben. Wir können es uns nur nicht anders vorstellen. Jedoch war das vor etlichen hundert Jahren auch so, dass wir uns bestimmte Dinge nicht vorstellen konnten. Nur diejenigen, die nicht von einem "muss" ausgegangen sind, haben Entdeckungen gemacht.

    Die Frage, warum etwas existiert ist eine Frage, die ein Mensch scheinbar stellen "muss". Er kann sich nicht vorstellen, dass diese Frage vielleicht gar nicht wichtig ist. Es ist die Suche nach der Antwort warum man ist.

    Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben nicht von dieser Frage los kommen und alles darauf projizieren. Sie bremsen allerdings ihre eigene Entwicklung damit manchmal aus.

    Finde ich, ...

    Ich denke nicht, dass es einen Ursprung gibt. Ich denke, es ist ein zeitloser immer wiederkehrender Prozess.

    Das Festhalten an dem Begriff und der Eigenschaft von "Zeit", was ja die Frage nach dem Ursprung begründet, legt dem geistigen Prozess eine Kette an den Fuß.

    "Woher kommt das Wasser, das aus der Quelle fließt?

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können." Zitat von Albert Einstein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass es nicht sinnvoll ist, darüber nachzudenken, weil man den Ursprung des Universums nur von außen erkennen könnte.

    Und dazu sind wir nicht in der Lage, weil wir gar nicht definieren können, was außerhalb des Universums ist.

    Es ist auch gar nicht gesagt, dass außerhalb unseres Universums Zeit eine Rolle spielt. In diesem Fall wäre der Denkansatz Ursache-Wirkung praktisch nutzlos.

    Vielleicht hilft dir bei der Denkarbeit der Wiki-Link weiter.

    Oder "Flatland" von Edwin Abbott Abbott.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Physik hat da ne saubere Grenze - bis Urknall und nicht weiter.

    Allerdings gibt es keinen reinen cyklischen Ablauf alla Knall, Expansion, Kompression, Knall - unser Universum wird sich auf "ewig" ausbreiten und dabei immer kälter und dunkler werden.

    Die String-Theorie hat jedoch eine interessante Möglichkeit zur Erklärung des Big Bangs:

    Unser Universum befindet sich, bildlich gesprochen, auf einer RIESIGEN Brane (eigentlich ein Gebilde aus dem String-Mikrokosmos, kann aber größer gefaßt werden - eine riesige mehrdimensionale Membrane sozusagen). Dieses stieß zur Zeit des Urknalls mit einer anderen Brane zusammen und dabei entstand die riesige Energiemenge, die unser Universum entstehen ließ.

    Ist insofern eine schöne Lösung, da hier kein "Gott" gebraucht wird - der ist eh ne Erfindung der Steinzeitmenschen um die Umgebung zu erklären...

    Quelle(n): Alpha-Centauri, Sendung auf BR-alpha Sendung zur String-Theorie auf Pheonix, aber Titel vergessen
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    manches hat keinen anfang. zb das sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Haii indi-vi,Du hast schon recht,siest gut.

    Wir vergehen ,nicht die zeit..

    U. so auch relativ manche behauptung.

    Warum bestehet etwas..

    Ich tenke um seine zwek zu efuhlen.Alles beschtand hat seine grunde,so wir auch,nur fanden wir es schwer,die gründe unser dasein.und noch schwere um efuhlen.Sonst ist

    alles in unsere Welt ist einmahlig.Forne Der Mensch..

    Quelle(n): Leben..meine.
  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eigentlich ziemlich einfach. Man muss nur von einem linearen Raum- und Zeitverständnis in ein zirkuläres wechseln.

    "Nicht der Fluss fließt, sondern das Wasser, nicht die Zeit vergeht, sondern wir."

    Materie verwandelt sich in Energie und umgekehrt in einem ewigen Wechselspiel. Zeit AN SICH ist dabei selbst relativ, auch Raum AN SICH ist relativ, in kosmischen Maßstäben.(Mikro-/Makrokosmos)

    So gesehen hat nie NICHTS existiert. Nichts ist die zeitlich/räumliche Abwesenheit von Etwas, das allerdings nur an einem bestimmten Punkt in der Raumzeit.

    Für mich ist der Urknall der Zeitpunkt, an dem das Universum den verdichtetsten und heißesten Zustand erreicht hat, sodass ein Auseinanderbersten der Materie und ein Sich-Auflösen in Strahlung unumgänglich wird, ich gehe also davon aus, dass sich das Universum nach dem Zeitpunkt größtmöglicher räumlicher Ausdehnung (an diesem Punkt am kältesten) aufgrund der Gravitationwirkung schwarzer Löcher, die häufig das Zentrum und die "Drehachse" für Galaxien darstellen und auf ihrem Weg durchs Universum immer mehr Materie, Strahlung, etc. in sich aufnehmen, wieder kontrahiert und so die Bedingungen für einen neuen Urknall entstehen.

    Wie sich das Universum dann neustrukturiert, ist aleatorisch, sprich von Zufällen abhängig, die sich aber im Rahmen astro-physikalischer Gesetzmässigkeiten verwirklichen MÜSSEN.

    Also, meine Laienmeinung....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, leider habe ich nie eine Antwort gefunden. Bin sehr gespannt, was für Antworten hier nun kommen werden...

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist alles wissenschaftlich zu begründen (urknall)

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