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Welche Konsequenzen nutzt ih welche nutzten eure Eltern?

und mit welchen wart ihr/eure Eltern erfolgreich.

Update:

Ich meine in der Kindererziehung.

Update 2:

@ Babsy moon

Na und was ist das was? Gerade das Zimmeraufräumen ist bei uns gerne mal Thema.

Update 3:

@corablau

Ich würde dir ja gerne schreiben nur hast du in deinem Profil die Einstellung gewählt das du nicht per Mail angeschrieben werden möchtest. Also habe ich da schlechte Karten. :-(

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wer schlägt hat schon verloren, denn ihr oder ihm sind die Argumente ausgegangen. Oder noch schlimmer: man hat es gar nicht erst mit Argumenten versucht. Ja, auch mir ist leider schon mal die Hand ausgerutscht, aber erstens nie ins Gesicht, und zweitens habe ich mich hinterher bei meinen Kindern entschuldigt. Schläge als "Erziehungsmethode" lehne ich rundweg ab.

    Man muss auch Kindern zugestehen, dass sie Personen UND Persönlichkeiten sind, auch wenn es vielleicht mal schwer fällt, wenn z.B. ein saufrecher, pubertierender Lümmel provozierend vor einem steht. Und man muss sich ernsthaft mit ihnen und ihren Argumenten auseinander setzen. Immer, wenn ich das wirklich tue, bin ich eigentlich auch damit erfolgreich, meinen Kindern meinen Standpunkt klar zu machen.

    Strafen beruhen bei uns meist darauf, dass sie etwas nicht tun dürfen, was sie gerne machen. Und das heisst z.B. kein Fernsehen, kein Computer, keine Playstation, oder auch mal ein paar Stunden im Zimmer bleiben und nachdenken. Nach Zimmerarrest erfolgt dann grundsätzlich immer (!) ein Gespräch mit dem "Sünder" mit dem Ziel, dass alle Beteiligten hinterher einander wirklich verstanden haben, und vor allem, damit das Thema dann auch abschliessend erledigt ist. Kein Nachkarteln, kein Nachtragen.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung als Vater von 3 Söhnen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meine Mutter hat mich so ziemlich verzogen...viel für mich gemacht, war überängstlich, hat mir nichts zugetraut und mich "klein" gehalten. Das ist der absolute Killer für`s Selbstbewusstsein...Ich mache meiner Mum keine Vorwürfe-nur war und ist es teilweise sehr schwer bestimmte "anerzogene" Macken auszubügeln. Aber ich arbeite daran;O)

    Was hilft ist

    -liebevolle Konsequenz

    -wenn Strafen sein müssen, sollen sie im Zusammenhang mit der "Tat" stehen. Wenn z.B. irgendetwas kaputt geht, kann man versuchen es gemeinsam zu reparieren. Sobald etwas mutwillig zerstört wird, wird es vom Taschengeld ersetzt-Fernsehverbot hilft da gar nix! Ich denke Ihr wißt was ich meine;O)

    -Man sollte auch die Konsequenzen, die man androht EINHALTEN können, ansonsten nehmen Kinder das nicht ernst Also guuut überlegen, bevor man etwas sagt;O) ("Wenn du dich nicht benimmst, fähst du nicht mit in Ferien"-DAS sollte man nur machen, wenn man einen Babysitter für den Zeitraum parat hat...sonst drehen einem die Kleinen ne lange Nase:O)

    Beispiele aus dem Kindergartenalltag:

    -Wer keine Matschhose anzieht, darf nicht bei Regenwetter im Sand/in Pfützen spielen und muß auf den "Steinplatten" bleiben.

    -Beim Mittagessen wird ein Gericht, das die Kinder noch nicht kennen, probiert. Eine kleine Zwergenportion für den Geschmack-1/2 Teelöffel oder so;O) Wenn es gar nicht schmeckt, kann man`s ja ausspucken;O) Wer nicht probieren mag, bekommt keinen Nachtisch. Die älteren Kinder sollten aufessen, was sie sich selbst auf den Teller tun. Ansonsten fällt der Nachtisch weg. Zum essen zwingen ist TABU!!!

    -Wer draußen "Unsinn" macht, darf eben für ein paar Tage nicht mehr alleine auf`s Außengelände.

    -Sorgsamer Umgang mit Spielmaterial ist wichtig. Wer Sachen herumschmeißt oder nicht sachgemäß damit umgeht, darf eben eine Weile nicht mehr mit diesen bestimmten Dingen spielen.

    Wichtig und völlig situationsabhängig ist beispielsweise der Zeitraum bestimmter "Strafen". Sie hängen auch vom Kind ab. Einem Kind "reicht" beispielsweise ein "Alleine-Draußen-Verbot" von einem Tag, andere benötigen drei Tage. Wichtig ist, den Kindern die Chance zu geben, daß sie zeigen können was sich geändert hat und daß ich mich wieder auf sie verlassen kann;O)

    Eine hilfreiche Sache den Kindern etwas zu vermitteln ist, das Wort "nicht" wegzulassen und das, was man möchte umzuformulieren. Das Wort "Nicht" wird nämlich vom Unterbewußtsein gestrichen.

    Gutes Beispiel:

    Denke jetzt die nächsten 3 Minuten nicht an einen blauen Frosch, der auf einem Klavier sitzt. ;O)

    Mir fällt es schwer, im Alltag solche Formulierungen anzuwenden-das ist ne Umstellung, aber man lernt ja nie aus!

    Anstatt: Seid nicht so laut!

    Besser: Seid etwas leiser!

    Anstatt: Sag nicht dauerd "A.rschloch"!

    Besser: Mich stört es, wenn du "Ar.schloch" sagst

    Das kann man beliebig fortsetzen und auch zu den Konsequenzen könnte ich noch viel ausführlicher schreiben, aber für heute hab ich Feierabend;O)

    Schreib mir einfach ne Mail, wenn Du "bestimmte" Konsequenzfragen hast-oder auch sonst;O)

    LG von Cora

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich nutze nur die Konsequenz. Ein Kind das mit Grenzen aufwächst kann beruhigt aufwachsen denke ich. Das hat mir in meiner Kindheit gefehlt. Wenn ich tausendmal gefragt hab hiess es auch tausendmal nein. Beim tausendeinsten Mal wusste ich das es ein Ja gab. Das ist nicht richtig und hat es mir schwer gemacht ein eindeutiges Nein zu aktzeptieren. Das musste ich als Heranwachsende erst lernen und das war schwierig! Möchte meinem Sohn das ersparen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich setze die Strafen immer in Verbindung mit dem was die Kinder angestellt haben. Ausserdem versuche ich bevor ich Strafen erteile erst einmal selbst ein wenig zur Ruhe zu kommen und mir Gedanken darüber zu machen, warum dieses Kind etwas gemacht hat. Z.B. Süssigkeiten geklaut: Hatte ich sie ungerechterweise doch in irgendeiner Art benachteiligt. Durch wissentlich schlechtes Verhalten fordern Kinder Aufmerksamkeit. Bekommen sie diese in Problemsituationen aber zu häufig, steigen auch ihre Probleme. Lieber bersuche ich gute Dinge zu beachten und eventuell zu belohnen, und auch mal über schlechtes hinwegzusehen. Habe damit gute Erfahrungen gemacht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist eine Frage des Alters aber ich schicke meine in ihr Zimmer dann auch PC oder TV Verbot, Stubenarrest dann später oder auch einfach mal eine Aufgabe erledigen müssen die sonst das Geschwisterkind übernimmt oder die Eltern. Selbst mal verantwortung übernehmen lassen und spüren lassen welch konsequenzen es hat sich nicht an die Regeln zu halten. Z.B Zimmer nicht aufgeräumt dann gabs die Geburtstags geschenke zum spielen erst nach dem Aufräumen da vorher ja kein platz war....

  • vor 1 Jahrzehnt

    fernsehverbot! internetverbot! stubenarrest kommt erst ganz hinten. Manchmal auch taschengeld fürn nächsten monat wech

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche immer, eine 'natürliche' Konsequenz zu nutzen, also eine, die mit der 'Tat' zusammenhängt. Meine Kinder sind noch klein (4-jhrg. Zwillinge), aber Beispiele für uns sind:

    - Wer mit dem Essen wirft, muß helfen oder zumindest auf seinem Stuhl sitzenbleiben, bis ich es wieder aufgewischt habe (sitzenbleiben ist immer eine Strafe für kleine Kinder, bei größeren würde es wahrscheinlich nicht wirken).

    - Wer einfach wegläuft muß das nächste Stück an der Hand laufen.

    - Wer was kaputtmacht, muß es wieder heile machen (der ernst gemeinte Versuch zählt schon, wie gesagt, sie sind ja noch klein).

    - Wer keine Schuhe anziehen will, kann eben nicht draussen spielen, usw.

    Für Sachen, bei denen mir keine natürliche Konsequenz einfällt, falle ich auf meine 'Standardstrafe' zurück, die ist, daß sie 2 Minuten auf dem Sofa sitzenbleiben und sich dann entschuldigen müssen. Wenn sie immer wieder aufstehen oder mit dem Unsinn weitermachen, wird immer noch eine Minute drangehängt. (So genau zähle ich die Minuten allerdings am Ende nicht, wenn sie sich dann entschuldigen und sich wieder 'normal' benehmen...).

    Generell finde ich es wichtig, eine 'angedrohte' Konsequenz auch durchzuführen, außer wenn sie sich wieder benehmen natürlich, d.h. nichts 'anzudrohen', was man nicht auch durchführen würde. Meistens gebe ich meinen beiden erst eine Mahnung (z.B., wenn du das Spielzeug nochmal wirfst, nehme ich es weg), dann die entsprechende Konsequenz, aber nur kurz (z.B. nehme ich das Spielzeug weg, gebe es aber nach 2 Minuten wieder zurück), und wenn es wieder passiert, dann ziehe ich die Konsequenz ganz durch (z.B. lege ich das Spielzeug für den Rest des Tages weg). Bisher funktioniert das ganz gut, und man merkt auch, daß sie über die Konsequenzen ihrer 'Taten' nachdenken. :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo -

    also wenn ich so zurück denke an meine Kindheit - meine Mutter hat viel das gemacht, was sie bei anderen gesehen hatte.

    Zum Beispiel eine Mutter, zog ihre Kinder wenn sie nicht gehört haben, an den Ohren - meine Mama probierte das bei uns auch aus...aber ohne Erfolg - ich hab ihr gesagt das dass Sau weh tut und ich sowas ******** finde! Naja im Großen und Ganzen wurden wir (mein Bruder, meine Schwester und ich) locker und läßig erzogen, wir bekamen keine Strafen, durften auch viel machen was wir wollten - ich bin meiner Ma echt dankbar das es so war.

    Ich bin heute selbst Mama von 2 Mädchen 6&4 Jahre alt. Ich finde meine Große ist eine ruhige Maus, sie motzt nie viel und hört auch recht gut. Die kleine dagegen ist die, die gern reizt bis aufs letzte...Ich bin meist so dass ich mich "blöderweise" erwische dass ich drohe. Ich drohe mit den Worten "wenn du nicht dann..." ich werde schnell laut und ich bin Konsequent wenn sie beide tatsächlich nicht hören dass es dann wirklich keine "Gute Nacht Geschichte" gibt oder eben TV-Verbot.

    Das Geschrei danach - kann sich jeder denken! Du bist eine böse Mama, ich mag dich nicht, ich geh zu Papa der sagt ja...

    Im großen und ganzen bin ich so wie meine Mama damals (Ohrenziehen, auf die Finger hauen ausgeschlossen dass mach ich nicht) ich erlaube viel bin aber dennoch wenns angebracht ist Konsequent...

    Schönes WE noch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, hierzu kann ich dir nur sagen, dass Dinge die meine Eltern verpöhnt haben, oder mir verboten haben....Dinge die ich damals für "Vorsindflutlich" gehalten habe, ich heutzutage bei meinem Sohn (17J.) genauso mache....das Ganze nennt man Generationenkonflikt....alle denken zwar das Gleiche, doch wird es anders ausgedrückt und somit falsch interpretiert!

    Wichtig ist, dass man sich lieb hat und über alles miteinander reden kann!

    ...viel Spaß noch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Sohn weiß, dass ich meine "Drohungen" wahr mache. Wenn ich ihm sage, er soll sein Zimmer aufräumen, sonst...., dann weiß er, dass dies dann auch geschehen wird. Ich denke, es kommt auch immer auf die Situation an. Oft kann er auch mit mir diskutieren, aber es gibt bestimmte Dinge, da gibt es keinerlei Diskussion.

    Wichtig ist für die Kinder, dass sie sich auf uns verlassen können. Dazu gehört nun mal, dass wir konsequent sind und die Kinder dies auch wissen. Es gibt ihnen trotz allem Sicherheit, auch wenn sie immer wieder ihre Grenzen testen müssen.Übrigens lasse ich meinen Sohn auch mal in einer Diskussion als Gewinner hervor gehen. Schließlich braucht er auch ein Erfolgserlebnis, das ihn stark und selbstbewußt macht. Nur so können Kinder lernen, ihre Ideen bei anderen durch gute Argumentation etc. durchzusetzen.

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