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Sollte ein "Eltern-Führerschein" eingeführt werden?

Ich bin der Meinung, das die Zustände in D immer drastischer werden, was Kindesmisshandlung etc. angeht. Wäre es nicht besser, der Staat würde investieren und allen werdenden Eltern eine Art Erziehungs-Kurs anbieten?

Update:

Natürlich kann man keinem verbieten, Kinder zu bekommen. Aber jeder, der ein Kind erwartet, könnte gewisse Grundregeln der Erziehung vermittelt bekommen... Erschreckenderweise kennen sehr viele nicht mal die! Vielleicht würde das auch die Überlastung der Eltern mindern. Besser erzogene Kids- weniger Stress, weniger Neigung zur Gewalt, etc.

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jein.

    Einerseits ist es gut, so werden zukünftige Kinder eventuell vor Missbrauch oder Gewalt geschützt.

    Mit einem 'Eltern-Führerschein' wäre außerdem eine bessere Erziehung gesichert.

    So ein Eltern-Führerschein hätte aber auch schlechte Seiten, da er extrem in die Privatsphäre der Leute eingreift.

    Außerdem sollte es jedem selbst überlassen sein, ob er Kinder haben möchte oder nicht. Was in manchen Fällen jedoch ein Fehler ist...

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Für Adoptiveltern auf jeden Fall.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum sollen den diese Kurse unbedingt mit Sanktionen und Prüfungen verbunden werden, das ist doch Quatsch!

    Sinniger wäre es doch Pädagogik und Didaktik in den Sozialkundeunterricht aufzunehmen. Jungen Menschen grundbegriffe beizubringen und das dann praktischerweise in einer Gemeinschaft in der sie sich sowieso schon befinden. Die dann auch korrigierend arbeiten kann weil sie denn menschen als Individuum schon kennt.

    Wir müßen endlich davon weg das in unseren Schulen nur noch abstraktes Wissen ohne praktischen bezug gelehrt wird. Nicht nur was Kinder und Kindererziehung betrifft. In Biologie einen Teich zu bauen als Teem bringt mehr Wissen und Erfahrzng mit sich als das Auswendíglernen von irgendwelchen Kokken und Geißeltierschen.

  • jkv
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Planen und Reglementieren - das ist wohl typisch deutsch. Die Bedingungen für Kinder waren noch nie so gut in D wie in diesen Jahrzehnten seit dem Krieg.

    Essen, Ausbildung - alles da. Kinderarbeit - nur zum Handy-finanzieren. Es darf Kind sein bei uns. Es ist nicht einfach, ein wenig Kämpfen gehört zum Leben dazu. Auch wenn das einige friedensbewegte und rundumversicherte nicht verstehen. Man möge auch hierbei in andere Länder blicken

    Selbst die Kriminalität gegen Kinder geht kontinuierlich zurück.

    Trotzdem ist jeder Fall ein Fall zuviel. Unser Wohlstand, man siehe auf dicke Kinder, bedeutet, dass es auch Verlierer geben muss. Und Menschen die mit unseren Werten nicht klarkommen. Und die, die sich an Sozialstaatlichkeit gewöhnt haben, sodass schon ihre Kinder 'Hartz4' als Berufswunsch äussern. Und die, die einen anderen Kulturkreis verlassen haben um bei uns zu Leben.

    So viele 'Und's'´- da fallen einige unten durch. Kinder sind die Leidtragenden. WIR müssen aufpassen was um uns passiert. Ein Führerschein nach dem Motto ich-hab-damit-nichts-zu-tun-das-macht-der-Staat-nun verschlimmbessert unsere Gesellschaft nur.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Idee ist gar nicht schlecht. Aber es sollten regelmäßig Kurse und Möglichkeiten zum Austausch stattfinden, damit alle Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen abgedeckt werden können. Die Eltern müssen immer Ansprechpartner finden, wo sie sich Rat und Aussprache holen können.

    Die regelmäßige Teilnahme könnte dann die Vorraussetzung für das Kindergeld sein.

    Erziehung darf nicht mehr Privatsache bleiben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, tolle Idee. Aber dieser Test müsste dann für alle Jugendlichen mit Eintritt der Pubertät Pflicht werden. Und bis zum erfolgreichen Kinder-Erziehungs-Diplom wird die Ausübung des Geschlechtsverkehrs wirksam unterbunden. (Damit nicht doch ein ungeeignetes Paar Kinder in die Welt setzt).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stimmt. Also es sollte vielleicht auch den Führerschein vor Geschlechtsverkehr geben*lol*. Heute kann ja jeder Idiot Kinder in die Welt setzen die er dann gar nicht versorgen kann. Ich finde die Idee mit dem Erziehungskurs ist gar keine so schlechte Idee. Nur gibt es da einen Haken: Leute die ihre Kinder misshandeln würden, würden da sowieso nicht aufpassen oder sich später nicht dran halten. Kann ja keiner nachprüfen. Schade eigentlich. Ich fänds ganz gut.

    Quelle(n): Mein Kopf
  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun, jemand, der sich an Kinder vergeht, der wird auch definitiv vorher keinen "Elternführerschein" machen.

    Der Gedanke an sich ist zwar sicher nicht verkehrt, jedoch hapert es an der Umsetzung. Ich meine, wie will man verhindern, dass jene, die keinen EF machen oder aber diesen nicht bestehen, Kinder in die Welt setzen? Du musst zugeben, dass das leider nicht möglich ist.

    Daher denke ich, dass es vielleicht sinnvoller wäre, das Geld zum Schutz der Kinder zu investieren: in mehr Sozialarbeiter, besser geschulte Jugendamtmitarbeiter, Kinderberatungsstellen etc. pp.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer seine Kinder pädagogisch richtig erziehen will, findet Mittel und Weg, um dies zu tun (z. B. Fachbücher: Jedes Kind kann Regeln lernen, Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel usw.)

    Vom Prinzip gebe ich dir aber Recht, für das Auto brauche ich auch einen Führerschein, aber Kinder darf jeder haben.

    Die Zustände, die du ansprichst, sind meines Erachtens durch die Überlastung der Eltern zurückzuführen. Ich meine hier natürlich hier nicht die Kindesmisshandlungen, sondern für manche Eltern die Unfähigkeit, ihre Kinder richtig zu erziehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    Ich glaube wenn Eltern ihre Kinder misshandeln dann würde auch keine Erziehungskurs helfen.

    Sondern da sollten dann die Kinder sofort den Eltern entzogen werden. Leider ist es dann immer zu spät bevor der Staat was macht.

    LG

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