Wer hat Angst vor dem Tod?

Ich habe angst davor alleine zu sterben.

Niemand, der einem die Hand hält.

Niemand, der einem im Arm hält.

Niemand, der einem Trost gibt.

Davor habe ich angst.

Aber vielleicht habe ich Glück und ich sterbe im Schlaf. Oder der Schlag trifft mich beim einkaufen....spazierengehen... oder sonst etwas schönem ;-)

Jeder hat angst vor dem Tod, weil niemand weiß wie es ist zu sterben.

Ich habe keine Angst vor dem Tod, nur die Art zu sterben, davor habe ich Angst. Möchte z.B. nicht lebendig bei einem Autounfall verbrennen oder jahrelang an einer Krankheit leiden und dann elendig sterben.

Er kann täglich kommen, überraschend, man muß immer damit rechnen.....aber man hofft, daß es immer ein Morgen gibt.

Das ist auch eine Art Angst, die mit der Hoffnung verknüpft ist.

Selbst die alten Griechen wussten schon, dass über den Tod nachzudenken sinnlos ist, weil er nicht zum Leben gehört und nicht erfahrbar ist. Vor dem Tod Angst zu haben macht also so viel Sinn wie einen Ausflüg in ein Land zu planen, das zehntausend Kilometer südlich des Südpols ist - Zeitverschwendung.

Sterben kann sicherlich eine schlimme Erfahrung sein, aber Schmerzen und Machtlosigkeitsgefühle kennen wir ja ohnehin alle, oder? Oder um mal mit der Logik von Leuten zu argumentieren, die an ein Leben nach dem Tod glauben: Sterben kann nicht schlimm sein, es hat sich noch keiner darüber beschwert.

Über den Tod zu grübeln, ist Zeitverschwendung, sich über das Sterben Sorgen zu machen, ebenfalls - es kommt ohnehin so oder so. Relevant ist, was man vorher macht. Um sein Leben so zu gestalten, wie man es im Rückblick sehen möchte, heißt aber andererseits, sich seiner Sterblichkeit bewusst zu sein. Wer eine Lebensreise planen will, muss auch wissen, dass sie endlich ist. Das ruft einem ins Gedächtnis, dass man das, was man sich wünscht, auch machen muss. Am besten gleich.

Also: Macht Euch keine Sorgen über Sterben und Tod, macht Euch Gedanken über das Leben und was Ihr damit anfangen wollt. Der Tod kommt eh irgendwann, ganz von allein.

Vor dem Tod habe ich nicht solche Angst, eher davor, meinen Sohn in dieser Welt allein zurück zu lassen, ihn nicht mehr helfen und bestehen können.Ihn nicht erleben, wenn er erwachsen wird. Zu sehen, ob man alles richtig in der Erziehung gemacht hat und,und,und....

Das sind eher meine Ängste. Und ich mag gar nicht weiter darüber nachdenken, denn dann merke ich, dass mich diese Gedanken traurig machen.

Ansonsten denke ich, dass der liebe Gott ein großes Buch hat, worin das Schicksal einen jeden Menschen und Kreatur drin steht. Alles ist Schicksal im Leben...

Angst ist vielleicht übertrieben, aber eine gewisse Furcht schon. Wenn man in ein Alter kommt wo man damit rechnen muss, dann ist es nicht so schlimm, denn man stellt sich darauf ein, aber wenn man jung ist ist es schrecklich, denn man hat ja noch so viel vor und möchte noch viel mehr erleben.

Gruß

Franky

ich, aber er gehört nun mal zum leben dazu, also sollte man sich nicht so viele gedanken darüber machen.

Vor dem Tod an sich habe ich keine Angst. Nur vielleicht davor, wie ich sterben werde... man will ja schließlich nicht zu Tode gefoltert werden.

Und wie ich kurz vor meinem Tod gelebt habe, es wäre unerträglich, wenn ich mich mit einem lieben Menschen gestritten hätte und es nie wieder gut machen könnte...

..wenn es ein schneller tot wäre..denke ich ,das es halb so wild ist .

Quält man sich aber Wochen oder Monate dann wäre es grausam...

aber andresrum sieht man endlich seine lieben,die man im laufe des Lebens verloren hat...

lg