Wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Ihr plötzlich B. Mohnhaupt als direkte Kollegin hättet?

sehr gute Frage, mir persönlich wäre sie schon sehr suspekt, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Hälfte ihres Lebens hinter Gittern, könnte sie aber auch nicht so schnell in unserer heutigen Arbeistwelt Fuß fassen .... .

Sie lebt also von dem Staat, den sie so drastisch bekämpft hat, welch böse Ironie!

bei ihr wüsste man um ihre Vergangenheit...wieviele Menschen/Kollegen gibt es, die schreckliche Dinge tun, die man ihnen NIE IM LEBEN zugetraut hätte????

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Was heisst hier abgesessen ? Sie wurde vorzeitig entlassen! Und das bei ihrer Vorgeschichte ? Für die Jüngeren hier: die sass schon mal ab und machte mit ihrem RAF-Mist weiter. Ich habe da kein Verständiss.

Wer mit ihr sympathisiert, sollte diese Woche den STERN lesen und erstmal verstehen, was da passiert ist. Wie viele Leute sterben mussten. Ganz zu schweigen vom Leid derer Familien.

Würde ich sie als Kollegin bekommen, ich würde sie meiden und meinen Chef ernsthaft fragen, was das soll. Wo er da seinen Kopf hatte.

Man soll nie nie sagen. Nicht vergessen, Otto Schily war ihr Rechtsanwalt. Ob das politisch korrekt war ? Ich bezweifle es.... und wer weiss, wer heute noch mit ihr sympathisiert und sie auch einstellt....

ich würde zu ihr gehen, ihr die hand geben und einen guten tag wünschen. würde ich mit jeder neuen kollegin so machen.

Normal, sie hat ihre Strafe abgesessen.

Ich würde "normal" mit ihr umgehen und wäre natürlich daran interessiert zu hören, ob und was sie zu erzählen hat.

Ich bin ehrlich,ich hätte ein Problem damit.

Weil ich der Meinung bin,dass Mörder nie wieder frei gelassen werden sollten.

Es ist mir ein Rätsel,wie irgendwelche Möchtegern-Gutachter behaupten können,es ginge keine Gefahr mehr von solchen Kreaturen aus....

Man erlebt doch immer wieder,dass irgendwelche Kinderschänder rückfällig werden.

Aber sorry,ich schweife ab,weil mich dieses Thema immer so wütend macht.

Konkret:

Ich möchte nicht mit ihr zusammen arbeiten müssen.

Ich finde es zwar nicht gut, dass sie nicht mehr einsitzt, aber trotzdem würde ich mich ihr gegenüber ganz normal verhalten, wie bei jeder anderen Arbeitskollegin auch. Da ich fast so alt bin wie sie, würde mir das auch nicht schwer fallen. Ich würde sie nie auf ihre Vergangenheit ansprechen, außer, sie würde selbst damit anfangen. Ich verurteile, was sie getan hat, und ich bin nicht damit einverstanden, dass sie entlassen wurde, aber das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Warum sollte ich nicht mit ihr zusammenarbeiten können?

glaubst du denn wirklich sie hätte das arbeiten noch nötig ?

Gott bewahre mich davor. Ich lese hier immer von "Strafe abgesessen".

Warum denn die Begnadigung bei fünfmal lebenslänglich ??

In Bruchsal sitzt ein Mörder (Pommerenke)schon 47 Jahre,und bekommt keine Begnadigung.

Ist Mord nicht mehr Mord ??

Alle die sich vorstellen , mit dieser fünffachen Mörderin

zu """sprechen oder sich zu unterhalten """-----geht es doch nur um den "Kick" einer Mör...... gegenüber zu stehen.ODER ????

Und übrigens tuen die Millionen der Nadelstreifentäter keinem weh!!

Aber die Angehörigen der ermordeten Opfer der Mohnhaupt

sollte man nicht vergessen !!!!!!!!!!