Wie kommt es nur dazu, dass die Liebe schwindet?

Hi

Ich denk die Liebe schwindet meist dann wenn sich im Laufe der Zeit, die Interessen gehen auseinander, dann der Typische Alttagstrott sich einschleicht. Die Liebe ist sicher noch da, den liebe kann man nicht einfach abschalten wie einen Fernseher. Wenn man dann so weiter macht, erlischt mit Sicherheit auch noch der letzte Funke. Der noch in der Lage gewesen wäre das Feuer der Liebe zu entfachen. Denn das kann es auch geben" eigene Erfahrung"

Wenn man es von der wissenschaftlichen Seite her betrachtet, findet man vielleicht eine Erklärung. Denn das Gefühl Liebe ist in wirklichkeit nur ein bestimmter Hormonmix in unserem Körper, der nach ca. drei Jahren an Wirkung verliert. Jedoch gewöhnen sich dabei viele so sehr an ihren Partner, dass sie auch noch lange Zeit ein Leben ohne den Partner nicht vorstellen können. Diese Abhängigkeit ist somit eine andere Art den Partner zu lieben.

Meiner persönlichen Erfahrung nach bzw. vom andern Leuten gehört, denke ich, daß die Liebe nicht einfach so weniger wird bzw. erlischt. Irgendwas muß vorgefallen sein. Vielleicht irgendwas großes, vielleicht aber auch, was wahrscheinlicher ist, viele kleine Dinge, die einen nerven. Man wird es müde zu sagen, tu jenes bitte nicht, mach doch auch mal dies, denke an jenes, mache doch endlich nicht mehr dieses... usw. Über die Jahre hinweg passiert es, daß man irgendwo zermürbt und die kleinen und großen Unzulänglichkeiten des Partners hinnimmt. Das ist einerseits gut, weil es dann nicht mehr zum Streit deswegen kommen kann, aber andererseits macht genau dieses In-sich-hinein-fressen die Liebe kaputt. Hundert ganz kleine Verletzungen können schlimmer sein als eine große, weil es langsam die Liebe zerfrißt. Es nagt so langsam daran, daß man es kaum merkt und plötzlich merkt man, daß man froh ist, das der andere das Treffen absagt oder später heimkommt etc. Spätestens hier sollte man sich selbst gegenüber hellhörig werden und darüber mit dem Partner sprechen. Möglich und wahrscheinlich ist, daß der andere auch gemerkt hat, daß was nicht stimmt und ist erleichtert über ein offenes Gespräch. Das A und O ist es, immer sofort zu sagen, was einen stört und nicht so lange warten, bis einem der Kragen platzt. Das schockiert den anderen zu sehr, der ja gar nicht damit gerechnet hat (meistens Männer). Wenn man einander einmal sehr geliebt hat, wird man auch immer wieder zu diesem Punkt zurückkommen können. Mit guten Willen, mit viel Mühe und auch mit Gedult - wenn man es wirklich will. Es sei denn, man liebte den anderen nur so lange man ihn nicht wirklich gekannt hat. Das war dann nur Illustion und man sollte sich davon trennen und dem anderen auch das Leben nicht schwer damit machen.

Ich denke mal, dass es nich daran liegt, dass sie schwindet, sondern sich eher verändert!

Und da sich der Mensch im Laufe der Jahre auch verändert, man aber irgendwie versucht krampfhaft die Liebe festzuhalten, kann es auseinander gehen!

Wenn man es schafft, beides miteinander zu kombinieren, also den Lauf seines Lebens mit dem Lauf der Liebe, dann kann es auch ewig halten.

Jede Liebe verändert sich mit der Zeit, wird anders. Was aber nicht heißen soll, daß sie vergeht. Die Gefühle weichen einem tieferen Gefühl wie Geborgenheit, tiefes Vertrauen, ect. Aber das setzt voraus, daß beide Partner an ihr arbeiten. Viele vergessen leider, daß auch Kleinigkeiten die Liebe erhalten. Wie mal außer der Reihe eine Blume oder eine Kleinigkeit mitzubringen. Einfach nur den Partner mal in den Arm nehmen und ihm das Gefühl vermitteln, daß er noch geliebt wird. Nur zu sagen "ich liebe Dich" reicht halt nicht. Dieser Satz wird meiner Meinung nach viel zu oft mißbraucht, um an bestimmte Dinge zu kommen. Wie oft wird einem gesagt, ich liebe Dich, nur um denjenigen ins Bett zu bekommen? Es wird vollkommen überbewertet. Ich persönlich ziehe das "ich hab Dich lieb" vor, denn das ist in meinen Augen ehrlicher.

Dem stimme ich so nicht zu. Ich habe meine Frau aus Liebe geheiratet und liebe sie heute immer noch. Und demnächst sind wir 40 Jahre verheiratet. Was sich mit den Jahren ändert, das sind die Anforderungen, die jeder an den Partner stellt. Mit 30 Jahren sind andere Schwerpunkte zu bewältigen, als mit 60 Jahren. Ich denke, wenn jeder Partner seinen "Spielraum" in der Ehe hat, dann braucht die Liebe nicht darunter zu leiden. Vielleicht sollte man nicht so viel Fernsehen.

Nichts ist für immer - absolut nichts!!

jeder entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter...und manchmal eben in verschiedene Richtungen...

und dann ist es leider nicht mehr der, in den man sich verliebt hat...

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Die Liebe ist wie eine Blume man muß sie Pflegen und Hegen tut man es nicht geht sie langsam ein.

Die Schmetterlinge im Bauch werden bei jeder Beziehung mit der Zeit leichter.Der Alltag macht so einiges kaputt.Wenn man sich dann trennt weis man meistens nachher , wie stark man geliebt hat.