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hexe fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Wechsel von Realschule, Gymnasium?

wie schwierig wird der Wechsel nach dem Realschulabschluss ins Gymnasium?

wer hat Erfahrungen?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist nicht so "dramatisch" gewesen wie ich es mir vorgestellt hatte, ich habe eine super Klasse und (meist) gute Lehrer erwischt. Ich habe mich in der 10. Klasse der Realschule für ein Wirtschaftsgymnasium entschieden, da mir gesagt wurde das dort einem der Einstieg leichter gemacht wird als Realschüler. Ich würde mich auch jederzeit wieder für ein berufliches Gymnasium entscheiden, weil Freunde von mir aus der Realschule auf ein "richtiges" Gymnasium gegangen sind und dort sehr starke Probleme hatten bzw. immer noch haben. Du musst jedoch bedenken das du auf einen Wirtschaftsgymnasium genau wie auf einen richtigen Gymnasium auch eine 2.Fremdsprache brauchst, es sei denn du hast in der Realschule schon bereits Französisch als 4.Hauptfach gewählt. Ich finde es außerdem nicht viel schwieriger als auf der Realschule, natürlich kommt einen der ganze Stoff nicht zugeflogen aber man muss sich auch nicht auf Teufel komm raus dahinter klemmen. Wünsche dir viel Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich habe nach der 10 auf das Gymnasium geweschselt.

    Es kommt natürlich auf die Grundvoraussetzungen an. Ich beispielsweise hatte totalte Probleme in den Naturwissenschaftlichen Fächern, weil diese einfach vorher nicht ausführlich genug unterrichtet wurden. Die Schule hatte uns "Wechslern" dann aber "Ausgleichskurse" angeboten, welche sehr gut geholfen haben.

    Grundsätzlich würde ich dir dazu raten, (sofern du dein abitur machen willst) erst das Gymnasium zu wählen und bei Schwierigkeiten dein Abitur doch auf einer Gesamtschule zu machen :)

    Viel Glück auf deiner weiteren schulischen Laufbahn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne zwei Schüler die das gemacht und auch geschafft haben. Aber sie waren schon in der Realschule mehr als gut und hatten trotzdem große Schwierigkeiten. Nur mit viel Fleiß und Zusatzlernen schafften sie ihren, zugegebenermaßen guten Abschluss.

    Es ist sehr schwierig, aber immer einen Versuch wert.

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Und der Freund, der das behauptet, ist auf der sonderschule, oder? Wenn guy gut ist, schafft guy mit viel lernen den Übergang von nem sehr guten Realschulabschluss in die 11. Klasse gym. Es ist schon quickly unmöglich im gym eine Klasse zu überspringen, in der Oberstufe wohl keine 10 Schüler in ganz Deutschland. Aber von der Realschule im Wechsel auf das gym auch noch eine Klasse zu überspringen ist unmöglich, da die Entscheidung von den Lehrern getragen werden muß -- und die kennen dich ja gar nicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch auf dem Gymnasium und meine Freunde auf der Realschule haben es da schon leichter.Auf dem Gymnasium gibt es ganz andere Fächer,wie z.B.Latein,oder Physik.E´s ist eben schwerer,aber versuchen kannst du es ja mal.Wahrscheinlich musst du sehr viel aufholen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst ja auch den Wechsel auf ein Wirtschaftsgymnasium erwägen. Das kann das Problem der 2. Fremdsprache schon mal minimieren und diese Schulart ist auf Realschulabgänger zugeschnitten.

  • D@ggi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Gymnasium fängt in der 6.Klasse mit Französischunterricht an,auf der Realschule in der 7.Klasse.

    Wenn der Wechsel nach den Erprobungsjahren anstehen sollte,sind die Kinder mit Fanzösisch lernen ein Jahr im vorraus.

    Dann den Wechsel lieber nach der 10.Klasse.

    Unser Sohn wechselt evtl.auch,(wir müssen das aber noch ausgiebig besprechen), aber jetzt hat er einen supertollen Klassenlehrer,Lehrermäßig, könnte sich mein Sohn auf dem Gymnasium Notenmäßig verschlechtern und dann wieder wechseln?

    Er schreibt sehr gute Noten in der Realschule, weil dort auch alles stimmt und mein Sohn sich wohlfühlt.

    Er wird dann nach der 10.Klasse wechseln,dann ist er fast erwachsen und kann mit schwierigen Lehrercharakteren umgehen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da du den Realabschluss eh in der Tasche hast, und Deine Noten werden schon stimmen, würde ich es zumindest versuchen!

    Natürlich werden Dir mit einem Abitur noch mehr Türen geöffnet! Du kannst zumindest studieren mit ein Vollabi, was Du willst! Bei Fachabi ist das ja so eine Sache!

    Wenn Du gewillt bist, Dich richtig reinzuknieen in die viele Mehrarbeit, ich würde es machen, auf jeden Fall! Sollte es nicht klappen, hast Du ja auf jeden Fall Deinen Realabschluss!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe damals im Zuge eines Umzugs von Baden Württemberg nach Nordrhein Westfalen auf Raten meiner Lehrerin hin von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt (von der 8. in die 9. Klasse). Schon bei dem Gespräch mit dem Direktor des Gymnasiums wollte dieser mich die 8. Klasse wiederholen lassen, weil "Realschüler ja nicht richtig mitkommen". Ich habe ihm gesagt, dass ich das schon schaffen würde und ich die 8. nicht wiederholen will.

    Vom fachlichen her hat das im Prinzip auch gut geklappt. Ich hatte zwar einen Mathe-Lehrer, der nicht wirklich erklären konnte, aber dafür menschlich voll in Ordnung war. Aber mit Nachhilfe und eigenem guten Willen war Mathe dann auch kein Problem mehr. Ich hatte allerdings zwei Lehrerinnen (und das auch noch in Hauptfächern), die der Meinung waren, Realschüler seien nichts wert und mir entsprechende Noten gegeben haben. Da hat selbst Nachhilfe nicht viel gebracht (meine damalige Nachhilfelehrerin hat mich öfters gefragt, warum ich eigentlich Nachhilfe nehmen würde, da ich das alles konnte).

    Im Endeffekt habe ich aber mein Abitur gemacht und dass recht gut und OHNE, dass ich eine Klasse oder Stufe wiederholen musste.

    Ich würde mal sagen, bei mir haben die Anfangsschwierigkeiten nicht so sehr im schulichen als im menschlichen Bereich gelegen. Ich hatte Lehrer, die haben mich unterstützt, wo sie nur konnte und dann halt diese zwei Furien, die einfach nur ne schlechte Einstellung Schülern anderer Schulen hatten.

    Es ist auf jeden Fall zu schaffen, wenn man sich dahinter klemmt und gewillt ist, das Gymnasium zu packen. Allerdings muss man auch in Kauf nehmen, dass evtl. Nachhilfestunden erforderlich wären --> hätte ich diesen Mathelehrer damals auf der Realschule gehabt, hätte ich wahrscheinlich auch Nachhilfe haben müssen :-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    also ich gehe selbst seit der 5. klasse aufs gymnasium und ich denke , es kommt auf die klassenstufe an , in die du wechselst . natürlich kommt es auch darauf an , ob du noch eine neue sprache lernst oder so etwas . wenn du gute lehrer bekommst , werden sie dir sicher helfen . nimm es einfach als herausforderung und denke immer daran : nichts ist unmöglich !! viel glück !

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