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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

ist man ein faschist, wenn man sein land liebt?

Update:

oder wäre es politisch korrekter, es zu hassen?

Update 2:

ich möchte mit dieser frage darauf hinweisen, dass man gezwungen wird, sein land zu hassen, falls man nicht auffallen will. und hass ist gift, egal worauf. ich will frei sein von hass. mir persönlich ist mein land auch egal. aber gesund ist das nicht.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Niemand, der sein (deutsches) Land liebt, ist ein Faschist.

    Ich kann nur dann Achtung vor anderen Ländern und Kulturen haben, wenn ich selbst weiss, was Liebe zum eigenen Land bedeutet - dann weiss ich auch, wie und was Angehörige anderer Länder und Kulturen fühlen.

    Fatal und faschistisch wäre die Herabsetzung anderer Kulturen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das beklemmende an deiner Frage ist, dass man bei der Fragestellung leider nicht zweifelsfrei ausschließen kann, dass du möglicherweise deine spezielle Form der Vaterlandsliebe durch eine bewusst allgemeine Fragestellung mehrheitsfähig absegnen lassen willst.

    Um es an einem anderen Beispiel deutlich zu machen:

    nicht jeder, der Kinder liebt, ist ein Pädophiler.

    Du verstehst hoffentlich worauf ich hinaus will?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemand ist ein faschist weil sein land liebt

    faschist is wenn mann hast leute anderen lander oder personen mitt andere farb oder religion.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, wer sein Land liebt ist deswegen kein Faschist.

    Seltsamerweise wird in der Bundesrepublik Deutschland im offizielem Sprachgebrach das Wort und der Begriff Faschismus geradezu ängstlich ausgeblendet. Wenn man weiß, das viele Entscheidungsträger der nach dem 2.Weltkrieg gegründeten BRD aktive Nazis und Faschisten in Hitlers Deutschland waren,ist das für mich kein Wunder.

    Sofern von der Zeit von etwa 1933 bis 1945 gesprochen wird, wird immer der Begriff des nationalen Sozialismus (Nationalsozialismus) benutzt. Nun sollte man aber auch aus der Geschichte wissen, wer die sogenannten Nationalsozialisten hoffähig gemacht hat und mit immensen Geldmitteln ausgestattet hat. Das war eindeutig die deutsche Großindustrie insbesondere nach Hitlers Rede in der Villa Hügel. Da ging es weder um die Nation noch um Sozialismus, sondern eindeutig um Marktpositionen, Bodenschätze, Macht und Einfluß in der Welt. Es ging auch und vor allem um die Revision der Ergebnisse des ersten Weltkrieges.

    Ich war in meinem Leben in vielen Ländern dieser Welt. Es ist durchaus normal , dass man dort auf sein Land stolz ist. Manchmal hatte ich schon den Eindruck, besonders bei den Chinesen, dass da mehr als nur Nationalstolz, sondern schon

    ein ausgeprägter Nationalismus vorhanden ist. Diese teilweise Überheblichkeit und das sich Besser dünken als andere Rassen oder Völker ist aber auf der ganzen Welt verbreitet. Wenn du als Deutscher bei den reichen arabischen Ölstaaten anreist, bist du niederes Volk, dessen Dienste man sich kaufen kann.

    Die Versuchung als Deutscher ist schon groß, überheblich anderen gegenüber zu sein und diese Überheblichkeit und falschen Stolz für Liebe zu seinem Land zu halten. Etwa in dem Sinn: "Wir haben die besten Autobahnen, die schönsten Einkaufstempel, der Meter ist bei uns 100 cm lang und ein rechter Winkel hat in Deutschland 90 Grad".

    Wer einmal die Herzlichkeit und Gastfreundschaft speziell auch in ärmeren Ländern erlebt hat, weiß, daß er das in Deutschland mit der Lupe suchen kann.

    Ich glaube Liebe zu seinem Land drückt sich anders aus als die pauschale klischeehafte Abqualifizierung zum Faschisten oder weiß der Teufel was. Wer sein Land wirklich liebt, wird der erste sein, der Überheblichleit und Dünkel von sich weist. Die Identifikation mit den großen Leistungen des Landes der Denker und Dichter ist schon ok. Es waren ja gerade die deutschen Faschisten die einen der größten Denker der Menschheit-Albert Einstein- aus Deuschland vertrieben haben. Junge Menschen, die sich der rechten Szene zugehörig fühlen und T-Shirts oder Autoaufkleber mit der Botschaft " Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", als Credo verkünden, haben absolut Null Anteil an dem, was Deutschland groß und in der Welt Achtung gebracht hat. Ich glaube hier schmückt sich ein Haufen Dumpfbacken mit den genialen Leistungen der deutschen Wirtschaft und deutscher Ingenieure, zu denen sie absolut nichts beigetragen haben.

    Das Problem an der Sache ist, dass viele Menschen in Deutschland bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln und etwas zu tun für dieses Land, einfach um Deutschland nach vorn zu bringen. Leider wird das in diesem Land durch Politiker und Bürokraten bisher erfolgreich verhindert. Liebe dein Land so, wie Hoffmann von Fallersleben es, bevor es in Deutschland Faschismus gab, in der deutschen Nationalhymne geschrieben hat. Und tue etwas für dein Land, denn damit kannst du deine Liebe zu Deutschland beweisen.

    Quelle(n): meine Quelle bin ich selbst
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi und Hallo @tocktock,

    mein Name ist Michael,sei mir gegrüßt.

    Also deine Frage spricht mir aus der Seele,auch mir geht es so.

    Auch ich wurde schon bei der Äusserung das ich Deutschland liebe,als Nationalsozialist bezeichnet.

    Ich war gespannt,was dir die Menschen hier antworten,

    doch ich fand nur Kopien und Kopien,schade sowas,

    dies nicht mit seinen eigenen Worten zu sagen.

    Du siehst selbst hier wagt keiner OFFEN zu sagen:

    ICH BIN DEUTSCH und

    STOLZ DEUTSCHER ZU SEIN.

    Warum sind sie nicht offen,

    warum stehn sie nicht dazu?

    Nun in unserem Land geht zur Zeit sovieles schief,

    keiner scheint mit erhobenen Haubt zu dem zu stehen was er verzapft.

    Jeder in Deutschland geht irgendwie geduckt,

    oder macht sonst irgend eine Anstrengung um nicht aufzufallen.

    Er verleugnet seine Gefühle,belügt sich selbst,

    aus Angst in der Gesellschaft als "Böse" dazustehen.

    Andere wiederum gehen zum Angriff über,

    sie beleidigen die Menschen,die offen ihre Meinung vertreten.

    Solche angriffslustigen Menschen wollen beachtet werden und einen Lob dafür hören,das sie gegen alles sind.

    Es gibt einen tollen Satz,der das ganze über Deutschland beschreibt:

    Jedes Land hat so seine Leichen im Keller,doch Deutschland selbst muss sie immer hervorkramen und aufpolieren.

    Die größten Schreier über Faschissmuss und falschem Nationalstolz kommen NICHT aus dem Ausland,sie kommen aus Deutschland selbst.

    Es sind die,wo ihre Geschichte des eigenen Landes nicht akzeptieren wollen.Sie schämen sich für ihr Land und wollen nicht dazu gehören.

    Es ist fast so,wie ein Mensch,der im falschen Geschlecht gefangen scheint.Man hast seine eigen Art.

    Man will ausbrechen undallen deutlich machen ICH BIN ANDERS.

    Wenn du einen Deutschlandhasser zum Beispiel als Fascho beschipft,

    wird er sein eigens Land schlecht machen nur um dir deine Meinung zu ändern,um sich zu distanzieren.

    Deine Frage hier ist offen und ehrlich,doch es ist nur eine Frage der Zeit,bis einer dich als Fa*scho beschimpft.

    Da es ein Volksport ist,alles was national ist,als schlecht zu bezeichen.

    Ich liebe mein Land,seine Bauten,seine Errungenschaften für sich und für die Welt.Die Dichter,Schreiber und Erfinder.

    Die Natur in Deutschland,deren Geschichte und auch (man glaubt es kaum) einige noch ehrenhafte Politiker (aus der Vergangenheit).

    Die heutige Politik ist von Koruption und Machtgeilheit bestimmt,sodas dies für mich nicht Deutschland ist.

    Deutschland ist für mich die Erde in mitten Europas,ist für mich das Volk das stolz seine Fahnen schwinkt,ist die Sprache und auch Musik die hier gespielt wird.

    Ist man ein Faschist,wenn man sein Land liebt?

    Ich kann dir von Herzen sagen NEIN,

    denn die Meinung derer die ihr Land und sich selbst verraten sind mir egal,weil diese Menschen bemitleidenswert sind.

    Es sind Deutsche,die Deutsche als Faschos bezeichenen,selten ein Ausländer,weil die Ausländer zum Großteil wissen,was sich gehört auf dem Gebiet.

    Niemals den Nationalstolz eines anderen angreifen.

    Das wissen die Ausländer schon bevor sie schreiben können,doch selbst so manch Intellektueller Deutscher ist dafür zu blöd.

    Hoffe der Deutsche bekennt sich bald wieder zu seinen Wurzeln,zu seinem Land und zu seiner Familie.

    Denn wenn er sein eigenes Land nicht akzeptiert,wie kann er dies mit anderen Ländern machen?

    Wie kann er zu seiner Familie stehen,die auch deutsch ist?

    Solche Menschen werden dann von Ausländern nicht ernstgenommen.

    Das ist meine Meinung.

    Ich hoffe @tocktock,das ich dir die Frage gut beantworten konnte.

    Mit gruftigem Gruß

    von Michael.

    Quelle(n): Aus dem Herzen und eigener Erfahrung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bestimmt nicht. Aber dann ja, wenn man andere Länder und Völker als minderwertig bezeichnet. Siehe: Nationalsozialismus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja, die Leute verlieben in sich in die unterschiedlichsten Dinge. Zum Beispiel in ihren Plattenspieler oder in ihren Wischmop. Deswegen ist man kein Faschist. Ein bisschen huibuh vielleicht..aber kein Faschist. Jedenfalls nicht zwangsläufig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein!!!! es wird Patriotismus genannt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    der ehemalige bundespräsident gustav heinemann hat gesagt: »Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau«.

    und damit hat er verdammt recht. du kannst glücklich sein in deinem land zu leben, aber es lieben? komm mal klar!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ein Patriot - leider wird das Wort nur allzu häufig missbraucht, weshalb es auch sehr gerne missverstanden wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Diese Frage wird keinerorts mehr gestellt als in Deutschland. Nein, und nochmals nein. Man ist kein Faschist, höchstens Patriot. Liebe muss ja nicht destruktiv oder abartig sein. Würde ein Franzose schräg angeschaut werden, wenn seine Nationalhymne erklingt, oder ein Schweizer, wenn er auf seine Neutralität angesprochen wird, nein, sie sind stolz darauf, diese Werte zu besitzen. Deutschland hat viele positive Werte, die Menschen, die Literatur, die Landschaften und so vieles mehr. Warum darf man das nicht liebhaben, kann ich als Schweizerin absolut nicht verstehen. Ich bin Italo-Schweizerin und liebe beide Länder! Aber eine Faschistin bin ich absolut nicht, denn ich nenne mich Humanistin, dass heisst also, die Menschen gerne haben, auch wenn sie es manchmal nicht wollen und verstehen. Deutschland ist ein tolles Land mit guten Menschen, liebt Eure Traditionen (die Guten), das Land und alles was darauf ist. Faschismus kann man mit viel Liebe bekämpfen, dann ist das Negative machtlos.

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