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Lovenox fragte in Beauty & StyleFrisur · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann ich meine Angst vorm Frisör bekämpfen?

Jedesmal wenn ich beim Frisör war, bekam ich Sachen wie: Ach mein Gott, so eine arge Naturkrause habe ich noch nie gesehen! Du hast viel zu dicke Haare! Du solltest Sie dir abschneiden! zu hören. Deshalb habe ich jetzt Angst zum Frisör zu gehen...

4 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich kenne das!

    Auch ich habe dicke Naturlocken (siehe Foto).

    Ein Friseurbesuch war für mich immer schlimmer als Zahnarzt! Als kleines Kind hat mich immer jeder für einen Jungen gehalten, weil allen als Lösung nur immer einfiel, meine Problemhaare kurz zu schneiden. Was sollte man auch anderes damit machen???

    Lang wachsen lassen? Das jedenfalls habe ich mir immer gewünscht, aber die Friseure versicherten meiner Mum immer, dass das bei meinem Haar nict möglich sei. Sie würden doch nur abstehen wie bei einem Afro und unmöglich aussehen. Außerdem würde man sie ab einer bestimmten Länge nicht mehr kämmen können......

    Friseur war immer Horror pur für mich.

    Immer diese blöden Sprüche über mein störrisches, dickes Haar, das ja soooo trocken und sooo wiederspenstig sei, das man damit ja gar nichts machen könne....

    Als ich 13 war, habe ich angefangen meine Haare wachsen zu lassen - und ich sah echt aus wie ein Buschbaby und hatte einen mega Afro, den ich mit Haarreifen, Klämmerchen und Co versucht habe zu bändigen. Dann waren sie endlich so lang, dass sie anfingen zu hängen und irgendwann musste ich mal zum Spitzen- und Frisurschneiden und was macht der Friseur? Schneidet sie soweit ab, dass sie wieder stehen!!!!

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich erst seit 6 Jahren meinen Friseur gefunden, bei dem ich mich wohl fühle und keine Angst habe, verunstaltet rauszugehen.

    Ich werde bald 36 Jahre alt - also kannst Du Dir vorstellen, wie lange auch ich den Horror in den Tüten bei Friseuren erlebt habe.

    Mein Tipp an Dich:

    Nimm Dir mal Zeit und klappere die Friseure Deiner Umgebung ab -einfach zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Geh aber nur zu denen, die in Deinem Preisbereich liegen!! (Es hat doch keinen Sinn bei Prada und cartier nach Handtaschen zu suchen und sie sich im Endeffekt doch nichtleisten zu können.) Hör Dir an, was jeder zu sagen hat und entschiede Dich dann für den, der Dir am sympathischsten war und bei dem Du Dich am wohlsten gefühlt hast.

    Sag in den Gesprächen, dass Du mittlerweile wirklich Angst vor jedem Friseurbesuch hast, weil jeder immer nur über Deine Haar meckert, aber nie auch nur einer adäquate Lösungen aufzeigen kann! Und dann warte ab, was sie Dir erzählen!

    Denn es gibt eine Menge Lösungen für dickes, lockiges Haar. (Umformung mittels Dauerwelle, spezielle Produkte für strörrisches Haar, der richtige Schnitt, die richtige Länge, Styling mit Haarwachs...) Und außerdem: Haare können gar nicht zu dicken sein - nur zu flusig und zu fusselig. Viel Haar ist immer tausendmal besser als zu wenig oder zu dünnes Haar!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Geh zu einem, der sich Zeit für eine Beratung nimmt.

    Und: wenn du Haar wie ein Wildpferd hast- dann ist das so.

    Ich hab feine dünne Flusen das ist auch nicht jedermanns Sache. Wir sind, was wir sind. Und ich hab meine Flusen akzeptiert. Wem das nicht gefällt, dem kann ich nicht helfen.

    Sei selbstbewußt!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Versuch, es locker zu sehen! Andere würden Dich um Deine Haarpracht beneiden! Ich finde Mädels mit wilder Naturkrause sehr sexy. Und ein Friseur ist ein Dienstleister, der von Dir bezahlt wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ab einem gewissen Stadium der psychosomatischen oder psychiatrischen Erkrankung ist es nach meiner Erfahrung nicht möglich, sich selbst aus dem Sumpf der Neurose zu ziehen. Der psychotherapeutische Prozeß beginnt damit, daß die Patienten sich auf Grund ihres Leidens entschließen, einen Psychiater aufzusuchen. Sie versprechen sich von dieser Person kompetente Hilfe. Durch Psychotherapie ist es z. B. möglich, eine Angstneurose oder eine Bulimie zu überwinden. Es gilt, Vertrauen zum Psychotherapeuten zu gewinnen und Zweifel an der Psychotherapie als Ausdruck elterlicher Bindungsgewalt zu zerstreuen. Daß Psychotherapie mit Trennungsängsten, Gewissensängsten und Schuldgefühlen einhergeht, zeigen viele Träume von Patienten. Im psychotherapeutischen Prozeß sind Depressionen auszuhalten. Grenzverletzende und verschlingende Elternfiguren werden wieder wach. Aus Angst Verdrängtes wird konflikthaft wieder erfahren und neu strukturiert. Psychotherapie erfordert Mut zur Veränderung und die Hoffnung auf Linderung der Beschwerden.

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